Berlin (agrar-PR) -
CSU-Agrarpolitiker fordert Bundesregierung zum Umdenken auf Der CSU-Agrarpolitiker Max Straubinger begrüßt die Pläne der EUKommission, das Pflanzenschutzmittel Glyphosat für weitere zehn Jahre zuzulassen. „Der Einsatz von Glyphosat ist für unsere Landwirte enorm wichtig für ackerbauliche Maßnahmen im Sinne der erwünschten Minimalbodenbearbeitung und um auf dem Weltmarkt mithalten zu können und wettbewerbsfähig bleiben. Ich hoffe, dass die Mitgliedstaaten dem Vorschlag der Kommission folgen, insbesondere unsere Bundesregierung“,
so der Bundestagsabgeordnete in einer Pressemitteilung.
Die Entscheidung beruhe auf der Einschätzung verschiedener unabhängiger Behörden, die eine erneute Zulassung von Glyphosat als unbedenklich einstufen, darunter die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, betont Straubinger. In anderen Ländern seien Behörden zu ähnlichen Ergebnissen gekommen, unter anderem auch in den USA.
Für Straubinger ist es nicht nachvollziehbar, dass Deutschland das Mittel nach aktuellem Stand Anfang 2024 dennoch verbieten will. „Glyphosat ist eines der am meisteingesetzten Pflanzenschutzmittel der Welt. Die ideologisch motivierte Panikmache, die insbesondere von Umweltverbänden und den Grünen betrieben wird, ist völlig übertrieben. Der Einsatz von Glyphosat ist streng geregelt und wird kontrolliert. Ein Aus in Deutschland wäre ein massiver Rückschlag für unsere Bauern und unsere Versorgungssicherheit.“
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