12.01.2010 | 00:00:00 | ID: 4423 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

Apfelernte in Hamburg und Schleswig-Holstein 2009

Hamburg (agrar-PR) - In Hamburg geringere Erträge, in Schleswig-Holstein etwas bessere Ernte als 2008
Nach den Angaben der Ernteberichterstatter des Statistikamtes Nord wurden im letzten Jahr in Hamburg auf einer Fläche von 1 006 Hektar (ha) – fast ausschließlich in der Hamburger Elbmarsch (Finkenwerder, Francop, Neuenfelde) – 430 000 Dezitonnen (dt) Äpfel geerntet. Mit 425 dt/ha ver-ringerte sich der Ertrag im Vergleich zu 2008 (467 dt/ha) um neun Prozent.

Über 30 Prozent der Fläche entfallen auf die Sorte Elstar, die eine Ernte-menge von 137 000 dt und damit einen Ertrag von knapp 441 dt/ha erzielte. Besonders ertragsstark war die Sorte Jonagold, die einen Ertrag von 530 dt/ha erbrachte. Jonagold nimmt rund zehn Prozent der Anbaufläche ein.

In Schleswig-Holstein wurden auf einer Anbaufläche von 551 ha 174 000 dt Äpfel geerntet. Damit ergibt sich ein durchschnittlicher Hektar-ertrag von 315 dt, der knapp über dem Vorjahresniveau liegt.

Dominante Sorte ist der Holsteiner Cox, der auf knapp einem Drittel der Anbaufläche steht. Bei einem durchschnittlichen Ertrag von 194 dt/ha wurden 34 000 dt Holsteiner Cox geerntet. Gute Hektarerträge in Höhe von 393 dt/ha erbrachte die Sorte Jonagored, die aber nur gut neun Prozent der Anbaufläche ausmacht. Etwas mehr als die Hälfte der Anbauflächen für Äpfel befinden sich im Naturraum Holsteinische Elbmarsch mit seinen für den Obstbau günstigen Boden- und Klimaverhältnissen.
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