Stuttgart (agrar-PR) -
Im ersten Halbjahr 2023 wurden in Baden-Württemberg 1,75 Millionen Schweine geschlachtet. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes ist das ein Rückgang um mehr als ein Zehntel (−11 %) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Über alle sechs Monate hinweg lag die Zahl der Schlachtungen unter dem Niveau des Vorjahres. Die Schweinefleischerzeugung sank demnach um 8 % auf 156.400 t und ist nun schon seit längerem rückläufig. Diese Entwicklung geht mit dem Rückgang des Schweinebestands im Land einher.
Die Produktion von Rindfleisch stieg, nach einem historisch niedrigen Niveau im Vorjahr, wieder an. In den ersten sechs Monaten wurden 66.000 t Rindfleisch erzeugt, das sind 5.000 t (+8 %) mehr als 2022. Die Anzahl der Rinderschlachtungen stieg um 6 % auf 178.300. Zunahmen wurden vor allem in der Schlachtung von Bullen (+9.500 Tiere) und Färsen (+2.600 Tiere) festgestellt. Die Schlachtung von Kühen ging dagegen leicht zurück (−600 Tiere).
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