Potsdam (agrar-PR) -
Brandenburg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,7 Prozent auf 516.500 Tiere zurück. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg weiter mitteilt, stieg die Zahl der Schlachtungen von Schweinen ausländischer Herkunft zwar um 46,4 Prozent, blieb aber mit 2.700 geschlachteten Tieren weiterhin auf einem niedrigen Niveau.
Bei den gewerblichen Rinderschlachtungen gab es mit 17.900 Tieren im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zuwachs um 6,7 Prozent. Die gewerblichen Schafschlachtungen gingen in diesem Zeitraum um 4,5 Prozent auf 36.600 Tiere zurück.
Bedingt durch den Rückgang der Schlachtungen bei Schweinen und Schafen nahm auch die erzeugte Schlachtmenge ab. Bei den Schweinen verringerte sie sich im ersten Halbjahr 2014 um 11,6 Prozent auf 48.100 Tonnen und bei den Schafen um 4,1 Prozent auf 700 Tonnen.
Die Schlachtmenge von Rindern nahm dagegen um 7,7 Prozent auf 5.100 Tonnen zu. Infolgedessen sank der Anteil des Schweinefleisches an der gewerblichen Fleischproduktion (ohne Geflügelfleisch) in den ersten sechs Monaten 2014 auf 89,1 Prozent. Der Rindfleischanteil stieg auf 9,5 Prozent und der des Schaffleisches blieb unverändert bei 1,3 Prozent. (statistik-bbb)
