Potsdam (agrar-PR) -
In den ersten drei Monaten 2012 stieg die Zahl der gewerblichen Rinderschlachtungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20,9 Prozent auf 8.500 Tiere. Dagegen verringerten sich die gewerblichen Schlachtungen bei Schweinen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25,0 Prozent auf 330.000 Tiere.
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg weiter mitteilt, nahm besonders die Zahl der Schlachtungen von Schweinen ausländischer Herkunft ab. Die Zahl der Schlachtungen ging hier um 97,7 Prozent auf nur noch knapp 1.000 Tiere (2009: 92.300 Tiere, 2010: 98.000 Tiere und 2011 noch 41.000 Tiere) zurück.
Die gewerblichen Schafschlachtungen verringerten sich im Vergleich zum ersten Quartal 2011 um 16,0 Prozent auf 15.600 Tiere.
Bei den Rindern nahm die Schlachtmenge im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 24,4 Prozent auf 2.417 Tonnen zu. Aufgrund der Entwicklung der Schweineschlachtungen hat deren Schlachtmenge abgenommen. Sie verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 25,1 Prozent auf 30.576 Tonnen.
Die Schafschlachtmenge ging um 15,4 Prozent auf 303 Tonnen zurück.
Der Anteil des Rindfleisches an der gewerblichen Fleischproduktion (ohne Geflügelfleisch) stieg in den ersten drei Monaten dieses Jahres auf 7,3 Prozent (Vorjahreszeitraum 4,5 Prozent).
Der Schweinefleischanteil lag bei 91,8 Prozent (94,6 Prozent) und der des Schaffleisches nahezu unverändert bei 0,9 Prozent. (statistik-bbb)
