Erfurt (agrar-PR) -
Im vergangenen Jahr wurden in Thüringens Wäldern 2,5 Millionen Kubikmeter Holz eingeschlagen. Gegenüber 2014 wurde ein Prozent bzw. 19 Tausend Kubikmeter weniger und gegenüber dem Durchschnitt der Jahre 2009 bis 2014 ein Prozent bzw. 28 Tausend Kubikmeter mehr Holz geerntet.
Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, stammten fast drei Viertel (71 Prozent) des im Jahr 2015 eingeschlagenen Holzes aus Nadelholzbeständen. Es wurden 1,4 Millionen Kubikmeter der Holzarten Fichte, Tanne und Douglasie sowie 0,4 Millionen Kubikmeter Kiefer- bzw. Lärchenholz eingeschlagen. Der Nadelholzeinschlag lag um 25 Tausend Kubikmeter bzw. ein Prozent unter dem des Jahres 2014.
An Laubgehölzen wurden mit 0,7 Millionen Kubikmetern 6 Tausend Kubikmeter bzw. ein Prozent mehr als im Jahr 2014 geerntet. Nach Holzartengruppen wurden 10 Prozent des Laubholzeinschlages der Eiche/Roteiche und 90 Prozent der Buche und anderes Laubholz zugeordnet.
1,3 Millionen Kubikmeter bzw. 53 Prozent des im Jahr 2015 geernteten Holzes entfielen auf den Staatswald (Bundes- und Landeswald) und 1,2 Millionen Kubikmeter bzw. 47 Prozent auf den Privatund Körperschaftswald. (tls)
