24.11.2018 | 19:25:00 | ID: 26626 | Ressort: Landwirtschaft | Forstwirtschaft

Weihnachtsbaum-Aktionen im Landesbetrieb Forst Brandenburg in der Adventszeit

Potsdam (agrar-PR) - Die Landeswaldoberförstereien des Landesbetriebs Forst Brandenburg (LFB) laden auch in diesem Jahr dazu ein, sich Weihnachtsbäume an Ort und Stelle selbst auszusuchen.
Die Adventstermine des Landesbetriebs sowie privater Anbieter sind im Internet abrufbar unter: www.forst.brandenburg.de

Hier sind auch die Adressen der Waldschulen des Landesbetriebs zu finden, die sich in der Adventszeit auf weihnachtliche Angebote für Kinder und Jugendliche eingestellt haben. Im Angebot sind neben ganzen Bäumen auch Schmuckreisig, Lagerfeuer, Wildfleisch, Kaminholz. Zum Service gehören bei diesen Terminen Glühwein oder Kaffee, Imbiss oder Grill, nach getaner Arbeit am Lagerfeuer rasten oder aktiv mit Förstern durch den Winterwald streifen.

Private Anbieter von Weihnachtsbäumen können ihre Termine ebenfalls über die angegebene Adresse des Landesforstbetriebs veröffentlichen lassen.

Forstmitarbeiter bieten beim Einschlagen der Weihnachtsbäume sowie bei der Beschaffung von Schmuckreisig fachlichen Rat und Hilfe an. Außerdem besteht die Möglichkeit, Weihnachtsbäume zu kaufen. In einigen Förstereien wird zusätzlich Kamin- und Brennholz angeboten.

Der Landesbetrieb Forst Brandenburg bewirtschaftet 272.559 Hektar Landeswald, was etwa einem Viertel der Brandenburger Waldfläche entspricht.

Mit der Abkehr von der Kahlschlagwirtschaft werden großflächige, gleichaltrige Kulturen kaum noch angelegt. Der Wald soll sich unter dem schützenden Dach der Altbäume durch Selbstaussaat natürlich verjüngen.

Aus diesen Naturverjüngungen werden auch Weihnachtsbäume gewonnen – jedoch in kleineren Mengen als noch in den Neunzigerjahren und manchmal nicht ganz so ebenmäßig.

Die Waldweihnachtsbäume sind nicht immer ganz gerade gewachsen. Dafür sind sie frisch und ein echt regionales Bio-Produkt!

Kiefer dominiert auch in diesem Jahr das märkische Weihnachtsbaumangebot

In den letzten Jahren hatten Kiefern und Schwarzkiefern mit rund der Hälfte den größten Anteil am Verkaufsangebot, gefolgt von Fichte und Douglasie mit etwa einem Drittel. Die Baumartenverteilung der privaten Forstbetriebe unterscheidet sich von der im Landeswald, da deren Angebote oft aus speziellen Weihnachtsbaumplantagen stammen. Die Preise schwanken je nach Baumart und Größe und können regional unterschiedlich sein.

Das Original ist preiswert und frisch

Für den laufenden Meter Weihnachtsbaum gelten etwa folgende Richtwerte:

- Kiefer oder Schwarzkiefer 13,00 bis 15,00 Euro
- Fichte oder Douglasie 14,50 bis 16,00 Euro
- Stechfichte oder Küstentanne 15,50 bis 16,50 Euro

Bei Schmuckreisig sind pro Bund (zu je 2,5 Kilogramm) zu bezahlen:

- Weymouthskiefer, Douglasie, Schwarzkiefer 7,00 Euro
- Fichte 6,50 Euro

Unerlaubte Eigeninitiative kann teuer werden

Das eigenmächtige Einschlagen von Weihnachtsbäumen ohne Erlaubnis des Waldbesitzers – egal ob staatlich oder privat – ist kein Kavaliersdelikt, sondern Diebstahl - damit ist es strafbar und wird in der Regel vom Eigentümer auch angezeigt.
Pressekontakt
Frau Dr. Dagmar Schott
Telefon: 0331 / 8667016
Fax: 0331/ 8668358
E-Mail: pressestelle@mluk.brandenburg.de
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Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz
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