11.12.2015 | 11:03:00 | ID: 21553 | Ressort: Landwirtschaft | Tier

Bayerische Hühner legten von Januar bis September 925 Millionen Eier pro Monat

Fürth (agrar-PR) - In den bayerischen Legehennenbetrieben mit mindestens 3.000 Hennenhaltungsplätzen haben von Januar bis September 2015 knapp 4,2 Millionen Hennen rund 925 Millionen Eier gelegt.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, legte jede Henne im Durchschnitt 25 Eier pro Monat. Jedes zweite Ei stammte aus Bodenhaltung, knapp sieben Prozent aus ökologischer Erzeugung In Bayern wurden von Januar bis September 2015 von den Legehennenbetrieben mit mindestens 3.000 Hennenhaltungsplätzen 924,9 Millionen Eier erzeugt.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, wurden hierzu im Monatsdurch-schnitt 4,16 Millionen Legehennen gehalten. Im Durchschnitt legte jede Henne in Bayern in den ersten drei Quartalen dieses Jahres 25 Eier pro Monat. Damit hätte jeder Einwohner Bayerns in den ersten neun Monaten mit 73 heimischen Eiern versorgt werden können.

Die Auslastung der Stallkapazität lag im Mittel bei knapp 83 Prozent. Drei von fünf Eiern (555,9 Millionen) wurden in 26 Großbetrieben mit mindestens 30.000 Hennenhaltungsplätzen erzeugt. Jeder dieser Betriebe besaß im Schnitt fast 93.000 Hennen. Diese wiesen mit 231 Eiern im Betrachtungszeitraum eine überdurchschnittliche Legeleistung auf.

In den kleineren Betrieben wurden je Henne in den ersten neun Monaten dagegen „nur" 211 Eier gelegt. Ursächlich für die unterschiedliche Legeleistung sind neben der Rasse insbesondere die Haltungsform sowie die Größe der Eier. Seit dem Verbot der konventionellen Käfighaltung in Deutschland ab Beginn des Jah-res 2010 ist die Bodenhaltung in Bayern die dominierende Haltungsform.

Folglich stammten knapp 55 Prozent der Eier (507,2 Millionen) aus Bodenhaltung. Jedes vier-te Ei (233,0 Millionen) kam aus Käfighaltung (Kleingruppenhaltung und ausgestaltete Käfige). Außerdem wurden gut 13 Prozent der Eier (121,8 Millionen) von Hennen in Freilandhaltung gelegt und bei fast sieben Prozent (62,9 Millionen) handelte es sich um ein Bio-Ei.
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