13.06.2012 | 05:05:00 | ID: 13138 | Ressort: Landwirtschaft | Tier

Vorläufige Ergebnisse der Schweinebestandserhebung 2012

München (agrar-PR) - 5,1 Prozent mehr Mastschweine und 3,8 Prozent weniger Ferkel

Nach den vorläufigen repräsentativen Ergebnissen aus der Erhebung über Schweinebestände gab es zum Stichtag 3. Mai 2012 rund 6 700 Schweine haltende Betriebe in Bayern, die über mindestens 50 Schweine oder 10 Zuchtsauen verfügten. Insgesamt wurden in diesen Betrieben 3 462 400 Schweine gehalten. Die Entwicklung in den Unterkategorien verlief recht unterschiedlich. Während die Zahl der Ferkel um 3,8 Prozent sank, stieg sie bei den Mastschweinen um 5,1 Prozent.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitteilt, gab es nach den vorläufigen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung vom 3. Mai 2012 rund 6 700 Schweine haltende Betriebe in Bayern, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen aufwiesen. Von diesen Betrieben wurden bayernweit rund 3 462 400 Schweine gehalten. Gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2011 ist damit ein Rückgang bei den Halterzahlen von 7,8 Prozent sowie bei der Bestandsanzahl von 0,3 Prozent zu verzeichnen.

In den einzelnen Unterkategorien zeigen sich unterschiedliche Entwicklungen. Während die Zahl der Mastschweine um 5,1 Prozent (+71 900 Tiere) auf 1 487 500 Tiere zunahm, sank die Zahl der Zuchtsauen um 6,8 Prozent (-20 900 Tiere) auf 286 600 Tiere. Bestandsrückgänge zeigten sich sowohl bei den Jungschweinen mit einem Minus von 3,1 Prozent auf 637 400 Tiere, als auch bei den Ferkeln mit 3,8 Prozent (-41 500 Tiere) auf 1 046 200 Tiere.
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