München (agrar-PR) - Als deutsches Käseland Nummer Eins präsentiert sich der Freistaat vom
15. bis 24. Januar auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.
Typische Spezialitäten wie Allgäuer Emmentaler oder Bergkäse sollen den
Berlinern so richtig Appetit auf Bayern machen. Dass es bei ihrer
Herstellung ohne Handarbeit nicht geht, werden Landwirtschaftsminister
Helmut Brunner, Bundesagrarministerin Ilse Aigner und
Bauernverbandspräsident Gerd Sonnleitner vor Beginn des großen
Messerundgangs am Freitag, 15. Januar, demonstrieren – mit einem
traditionellen „Käse-Waschen“. Der Auftaktevent ist gleichzeitig Start
des Bayerntags in der Länderhalle, wo sich der Freistaat mit seinen
Schmankerln präsentiert. Im Gepäck haben die Bayern nicht nur mehrere
Tonnen Käse, sondern auch viele andere Spezialitäten: Weißwürste,
Leberkäs und Brezen ebenso wie Frankenwein, Bier und Schnaps. Für
Brunner ist die größte deutsche Verbrauchermesse wieder eine
willkommene Gelegenheit, den in- und ausländischen Gästen Bayern als
Urlaubs- und Genussland näher zu bringen.
Lust auf Bayern sollen
auch die touristischen Schmankerl machen, die Deutschlands größtes
Bundesland zu bieten hat. In Halle 22b präsentieren sich auf über 900
Quadratmetern 15 regionale Tourismusverbände und Anbietergemeinschaften
von „Urlaub auf dem Bauernhof“ – vom Zugspitzland, dem Rupertiwinkel
und dem Allgäu über Ostbayern und die Fränkische Schweiz bis hin zum
Steigerwald. Auch heuer wartet auf die Besucher wieder ein zünftiger
bayerischer Biergarten. Mehr als 30 Musik- und Trachtengruppen sowie
traditionelle Handwerker zeigen, wie im Süden der Nation musiziert,
getanzt, gefeiert – und gearbeitet wird. In der Tierhalle lassen sich
prachtvolle bayerische Zuchtrinder bestaunen, unter anderem
„Elitetiere“ der Rassen Fleckvieh, Braunvieh und Gelbvieh sowie ein 26
Zentner schwerer Fleckviehbulle – immerhin ist Bayern das größte
deutsche Rinderland. Seinen Besuch in Berlin wird Brunner auch wieder
nutzen, um nationale und internationale Kontakte zu knüpfen: Geplant
sind zahlreiche Gespräche mit Agrarministern aus den Bundes- und
europäischen Nachbarländern.