03.03.2017 | 06:00:00 | ID: 23763 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 03.03.2017

Offenbach (agrar-PR) - Am Sonntag gibt es bei wechselnder bis starker Bewölkung vor allem in der Nordwesthälfte zeit- und gebietsweise Schauer. Auf den Alpengipfeln schneit es, wobei die Schneefallgrenze bei etwa 1.000 bis 1.400 Meter liegt.
Die Tageshöchsttemperaturen reichen von 7 Grad an der Grenze zu Dänemark sowie im Bergland bis 13 Grad in Sachsen. Der Wind weht meist mäßig aus Süd bis Südwest und frischt im Tagesverlauf im Westen sowie in den mittleren Gebieten auf, wobei dann im Bergland wieder Böen bis Sturmstärke möglich sind.

In der Nacht zu Montag breitet sich Regen von Südwesten nach Nordosten aus. In den südwestdeutschen Mittelgebirgen regnet länger andauernd. Schnee fällt oberhalb etwa 800 bis 1.000 Meter. Die Temperatur geht auf 5 bis 0 Grad zurück. Der südliche Wind bleibt mäßig, auf den Bergen stark und böig.

Am Montag ziehen am Vormittag besonders über den Norden und Nordosten ausgedehnte Wolkenfelder, aus denen es zeitweise regnen kann. Sonst wechseln sich zahlreiche Quellwolken mit etwas Sonnenschein ab und es entwickeln sich teils kräftige Schauer. Auch ein kurzes Graupelgewitter kann nicht ausgeschlossen werden. Zum Nachmittag verdichtet sich die Bewölkung aus Südwesten und nachfolgend setzt Regen ein. Sonst dauert das wechselhafte Schauerwetter weiter an.

Die Schneefallgrenze liegt bei rund 700 m, sinkt jedoch während kräftiger Schauer kurzzeitig auch mal deutlich ab. Die Höchstwerte liegen je nach Sonnenanteilen zwischen 7 und 11 Grad, im Bergland um 5 Grad. Der Südwestwind weht im Südwesten und Westen frisch bis böig, im Bergland werden Sturmböen erwartet. Über dem Nordosten weht ein nur leichter, entlang der Küsten auch frischer Wind aus Ost bis Nordost.

In der Nacht zum Dienstag bleibt der Himmel wolkenverhangen und verbreitet treten Schauer auf, die im Stau der Berglagen teils auch längere Zeit anhalten. Die Schneefallgrenze sinkt auf 600 bis 400 m, wobei mit Straßenglätte durch Schneematsch gerechnet werden muss. Die Tiefstwerte liegen zwischen +4 bis -1 Grad. Im Bergland herrscht verbreitet leichter Frost um -2 Grad. Der Wind weht im Süden frisch, sonst mäßig aus Südwest, über dem Nordosten aus Nordost.

Am Dienstag zeigt sich die Sonne kaum, meist überwiegt eine dichte Wolkendecke, aus der wiederholt Schauer fallen. Besonders im Stau der Alpen und des Erzgebirges kann es länger anhaltende Regenfälle geben, die oberhalb von 700 m als Schnee fallen. Über dem Westen und Norden lässt die Niederschlagsneigung rasch nach und der Nachmittag verläuft hier meist trocken.

Die Höchstwerte pendeln im Nordosten zwischen 4 und 8 Grad, sonst zwischen 7 und 10 Grad und im Dauerniederschlag verharren sie bei 4 Grad. Der Wind weht schwach aus Nord, im Süden aus West.

In der Nacht zum Mittwoch klingen die Stauniederschläge entlang der Alpen zögerlich ab. Besonders im Berchtesgadener Land regnet und schneit es jedoch bis weit in die zweite Nachthälfte. Sonst ist es zunächst bei teils aufgelockerter Bewölkung trocken, bevor nach Mitternacht aus Westen neue Niederschläge aufkommen.

Die Schneefallgrenze liegt an den Alpen um 700 m und steigt von Westen auf teils über 900 m an. Die Tiefstwerte liegen bei +3 bis -1 Grad, wobei besonders im Süden und Osten sowie im Bergland mit Straßenglätte gerechnet werden muss. Der Südwestwind weht schwach.

Am Mittwoch regnet es aus dichten Wolken ganztags, bevor der Niederschlag zum Abend von Nordwesten abklingt. Südlich der Donau beginnt der Tag noch trocken, doch auch hier setzt der Regen im Nachmittagsverlauf ein. Die Schneefallgrenze pendelt um 800 m, sodass auf den Kammlagen der Mittelgebirge etwas Neuschnee möglich ist. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig und die Höchstwerte liegen zwischen 7 und 11 Grad.

In der Nacht zum Donnerstag verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt zunehmend an die Alpen, wo es anhaltend und kräftig regnet, oberhalb von 700 m schneit. Sonst entwickeln sich bei dichter Bewölkung letzte Schauer, meist bleibt es trocken und besonders über dem Nordosten lockert die Wolkendecke zeitweise auf.

Ausgangs der Nacht verdichtet sich die Bewölkung von Westen erneut und über dem äußersten Westen kann etwas Regen einsetzen. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig, im Bergland zeitweise auch stürmisch und die Temperatur geht im Westen auf 5 bis 2 Grad, im Osten und Süden auf +2 bis -1 Grad, im östlichen Bergland auf -3 Grad zurück. Streckenweise muss mit Straßenglätte gerechnet werden.

Am Donnerstag ziehen ausgedehnte Wolkenfelder vorüber, die besonders in der Mitte und im Norden etwas Regen bringen. Im Süden bleibt es trocken und besonders südlich der Donau lockert die Wolkendecke gebietsweise auf. Die Höchstwerte liegen bei 8 bis 14 Grad und der Südwestwind weht mäßig.

Trendprognose für Deutschland, von Freitag, 10.03.2017 bis Sonntag, 12.03.2017

Freitag bis Sonntag wechselhaft und mild. Frischer, im Bergland stürmischer Südwestwind. (© Deutscher Wetterdienst)

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