07.01.2015 | 06:00:00 | ID: 19461 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 07.01.2015

Offenbach (agrar-PR) - Am Freitag startet der Tag im Osten und vor allem im Süden noch teils freundlich und trocken. Vor allem südlich der Donau kann auch noch längere Zeit die Sonne scheinen.
Von Westen und Nordwesten breiten sich allerdings rasch Niederschläge aus, die bis zum Nachmittag auf ganz Deutschland übergreifen. Schnee ist allenfalls in den höchsten Berglagen anfangs noch möglich.

Die Höchstwerte liegen in der Osthälfte zwischen 6 und 9 Grad, im Westen werden bis 12 Grad erwartet. Der Wind weht aus westlichen Richtungen und in Böen stark bis stürmischen, in freien Lagen sind Sturmböen möglich. Im Bergland und an der See muss mit teils schwere Sturmböen gerechnet werden, auf exponierten Gipfeln Orkanböen.

In der Nacht zum Samstag kommt es zu weiteren Niederschlägen, die vor allem in den Weststaulagen der Mittelgebirge auch ergiebig ausfallen können. In der zweiten Nachthälfte hört der Niederschlag in den westlichen Landesteilen auf. Die Tiefstwerte liegen im Osten und Süden zwischen 7 und 2 Grad, im Westen zwischen 10 und 7 Grad. Im Flachland treten stürmischen Böen, teils auch Sturmböen auf. An der Küste gibt es teils schwere Sturmböen, auf höheren Berggipfeln sind Böen bis Orkanstärke möglich. Der Wind weht aus West.

Am Samstag beginnt der Tag häufig stark bewölkt oder bedeckt, nur gelegentlich zeigt sich mal die Sonne. Dazu fällt etwas Regen. In der zweiten Tageshälfte erreicht eine Kaltfront den Nordwesten und kommt bis zum Abend rasch bis zur Mitte voran. In die Kaltfront sind auch einzelne Gewitter eingelagert und es muss mit Sturmböen, teils auch schweren Sturmböen gerechnet werden. Lokal sind auch orkanartige Böen nicht ausgeschlossen. An der See treten orkanartige Böen auf, auf exponieren Berggipfeln Orkanböen. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen. Die Höchstwerte bewegen sich zuvor zwischen 10 und 15 Grad, im Süden lokal auch noch darüber.

In der Nacht auf Sonntag kommt das Niederschlagsband, vereinzelt mit Blitz und Donner bis in den Süden voran. Dahinter lockern die Wolken zum Teil stärker auf, ehe in der zweiten Nachthälfte im Norden erste Schauer aufkommen. Der Wind weht vor allem mit Durchgang der Kaltfront im Süden noch mit Sturmböen, teils auch schweren Sturmböen und lässt dahinter deutlich nach. An der See und in höheren Berglagen treten aber weiter schwere Sturmböen, teils auch orkanartige Böen auf. Der Wind weht aus West. Die Tiefstwerte bewegen sich zwischen 7 und 2 Grad.

Am Sonntag regnet es am Alpenrand noch länger Zeit, teils auch ergiebig. Dabei sinkt die Schneefallgrenze allmählich bis in tiefe Lagen. Sonst ist es wechselnd, häufig stärker bewölkt und es muss im Tagesverlauf wiederholt mit teils kräftigen Schauern und auch einzelnen Gewittern gerechnet werden. Diese sind begleitet von Graupel und starken bis stürmischen Böen, teils auch Sturmböen. Auf den Berggipfeln treten weiter schwere Sturmböen oder orkanartige Böen auf.

Die Schneefallgrenze liegt zwischen 200 und 400 m. Zum Teil sind in den kräftigsten Entwicklungen nasse Flocken bis in tiefe Lagen möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 7 Grad, im Bergland um den Gefrierpunkt.

In der Nacht Montag gibt es weitere schauerartig verstärkte Niederschläge, die sich ausgangs der Nacht in Richtung Osten und Nordosten zurückziehen. Dann kann die Wolkendecke gebietsweise auflockern. Die Tiefstwerte bewegen sich je nach Bewölkung zwischen +5 und -1 Grad, im Bergland noch darunter.

Am Montag und Dienstag setzt sich das wechselhafte Wetter fort. Dabei fällt am Montag vor allem in der Nordhälfte zeitweise etwas Niederschlag, während es weiter nach Süden trocken und südlich der Donau auch länger anhaltend sonnig ist.

In der Nacht auf Dienstag zieht neuer Niederschlag von Nordwesten her landeinwärts und legt sich am Dienstag selbst quer über die Mitte des Landes. Dann ist es nur noch im Süden freundlich mit Sonne und trocken.

Die Höchstwerte bewegen sich zwischen 4 und 9 Grad, im Bergland im unteren einstelligen Bereich, in den Hochlagen gibt es leichten Frost. Der Wind weht weiter lebhaft mit starken bis stürmischen Böen im Flachland und Sturmböen oder schweren Sturmböen an der See und im Bergland. Auf exponierten Gipfeln sind auch weiter orkanartige Böen bis Orkanböen möglich. Der Wind weht aus West bis Südwest.

Trendprognose für Deutschland, von Mittwoch, 14.01.2015 bis Freitag, 16.01.2015

Von Mittwoch bis Freitag setzt sich die wechselhafte Westwetterlage fort. Dabei gibt es immer mal wieder Niederschläge, die von oft nur kurzen trockenen Phasen abgelöst werden. Am freundlichsten ist es im Süden.

Die Höchstwerte gehen allmählich etwas zurück, bewegen sich im Flachland tagsüber meist im frostfreien Bereich, nur in den Nächten ist bei Aufklaren leichter Frost möglich, vor allem im Süden. Der Wind weht in Böen zeitweise stark, im Bergland und an der See auch stürmisch und kommt vornehmlich aus südwestlicher Richtung. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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