08.01.2016 | 06:00:00 | ID: 21687 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 08.01.2016

Offenbach (agrar-PR) - Am Sonntag ist es stark bewölkt, zeit- und gebietsweise fällt Regen, im höheren Bergland Schnee. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 3 Grad im Nordosten und 11 Grad am Oberrhein.
Der Wind weht meist mäßig bis frisch aus südlichen Richtungen. Im Westen, im Bergland und an den Küsten gibt es starke Böen, in exponierten Lagen stürmische Böen oder Sturmböen.

In der Nacht zum Montag halten sich meist dichte Wolken und vor allem im Westen und Süden regnet es, im höheren Bergland fällt Schnee. Allenfalls Richtung Osten kann es aufklaren.

Dort, im Bergland und in Alpennähe gibt es leichten Frost bis -3 Grad und Glättegefahr. Sonst bleibt es mit Tiefstwerten zwischen 5 und 0 Grad frostfrei. Der südliche Wind weht schwach bis mäßig, im Bergland und an der Nordseeküste stark bis stürmisch.

Am Montag gestaltet sich das Wetter sehr wechselhaft mit teils länger anhaltendem Regen. Die Windentwicklung ist noch sehr unsicher! Aus heutiger Sicht weht ein böiger Südwind, der im Südwesten und Westen besonders im Bergland auch Sturmstärke (Bft 8-9) erreichen kann.

Eine kräftigere Sturmtiefentwicklung ist jedoch möglich! Die Schneefallgrenze liegt im Süden bei über 1.000 m, entlang der Mittelgebirge etwas darunter. Dabei kann um 5 cm Neuschnee fallen.

Die Höchsttemperatur liegt im Osten zwischen +2 und +5 Grad, sonst bei +5 bis +9 Grad.

In der Nacht zum Dienstag treten weitere Niederschläge auf, die zunehmend bis in tiefe Lagen in Schnee übergehen. In den Mittelgebirgen und in den Alpen ist bis 10 cm Neuschnee möglich, in tieferen Lagen werden meist nur wenige Zentimeter Neuschnee erwartet. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Bergland teils stürmisch (Bft 8) aus West bis Südwest.

Die Temperatur geht auf +4 bis +1 Grad, östlich der Elbe bis -1 Grad zurück. Es muss mit Straßenglätte durch überfrierende Nässe oder Neuschnee gerechnet werden.

Am Dienstag fällt wiederholt Niederschlag, der oberhalb 300 m im Norden, im Westen und Süden oberhalb 600 bis 800 m durchweg als Schnee, sonst als Schneeregen oder Regen fällt. Erneut fallen im Bergland 5 bis 10 cm, sonst in tieferen Lagen nur wenige Zentimeter Neuschnee.

Bei einem schwachen bis mäßigen, im Bergland zeitweise auch stürmischen Südwestwind (Bft 8) erreichen die Höchsttemperaturen Werte von +1 bis +4 Grad im Nordosten und +4 bis +7 Grad im Westen und Südwesten. Besonders im Bergland muss mit Straßenglätte durch Neuschnee gerechnet werden.

In der Nacht zum Mittwoch treten weitere Niederschläge auf, die bis in tiefe Lagen als Schnee fallen. Verbreitet tritt Straßenglätte auf. Die Temperatur geht bei einem schwachen bis mäßigen Wind aus Südwest auf +2 bis 0 Grad im Westen und 0 bis -2 Grad im Osten zurück. Im Bergland treten einzelne Sturmböen (Bft 8) auf.

Am Mittwoch und Donnerstag dauert die nass-kalte Witterung weiter an. Wiederholt auftretende Niederschläge fallen im Südwesten und Süden oberhalb von 600 m als Schnee, sonst meist als Schneeregen oder Regen. Nördlich der Mittelgebirge kann die Schneefallgrenze zeitweise bis ins Tiefland absinken.

Die Höchsttemperatur schwankt von Ost nach West zwischen 0 und +7 Grad, nachts geht die Temperatur auf 0 bis -6 Grad zurück. Verbreitet muss mit Straßenglätte durch überfrierende Nässe und Neuschnee gerechnet werden. Der Wind weht im Tiefland schwach bis mäßig aus Südwest, im Bergland sind immer wieder Sturmböen (Bft 8-9) und Schneeverwehungen möglich.

Trendprognose für Deutschland, von Freitag, 15.01.2016 bis Sonntag, 17.01.2016

Freitag bis Sonntag Fortdauer der nass-kalten Witterung. Wiederholt fällt Niederschlag, der tagsüber im Tiefland je nach Tages- und Niederschlagszeit als Schnee, Schneeregen oder Regen fällt. Im Bergland bleibt es winterlich und die Nächte über muss auch im Tiefland mit Neuschnee gerechnet werden. Verbreitet wird es glatt. Es wird mit keiner außergewöhnlichen Windsituation gerechnet. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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