09.01.2016 | 06:00:00 | ID: 21700 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 09.01.2016

Offenbach (agrar-PR) - Am Montag gestaltet sich das Wetter sehr wechselhaft mit teils länger anhaltendem Regen. Die Schneefallgrenze liegt im Süden bei über 1.000 m, entlang der Mittelgebirge etwas darunter. Dabei kann um 5 cm Neuschnee fallen.
Die Höchsttemperatur liegt im Osten zwischen +2 und +5 Grad, sonst  bei +5 bis +9 Grad.

Die Windentwicklung ist noch sehr unsicher! Aus heutiger Sicht weht ein böiger Südwind, der im Südwesten und Westen und besonders im Bergland auch Sturmstärke (Bft 8-9), exponierte Lagen sogar Bft 11 erreichen kann. Eine kräftigere Sturmtiefentwicklung ist jedoch möglich!

In der Nacht zum Dienstag treten weitere Niederschläge auf, die zunehmend bis in tiefe Lagen in Schnee übergehen. In den Mittelgebirgen und in den Alpen ist bis 10 cm Neuschnee möglich, in tieferen Lagen werden meist nur wenige Zentimeter Neuschnee erwartet.

Die Temperatur geht auf +4 bis +1 Grad, östlich der Elbe bis -1 Grad zurück. Es muss mit Straßenglätte durch überfrierende Nässe oder Neuschnee gerechnet werden. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Bergland teils stürmisch (Bft 8) aus West bis Südwest.

Am Dienstag zeigt sich der Himmel wolkenverhangen und es muss mit teils länger anhaltenden Niederschlägen gerechnet werden, wobei die Schneefallgrenze zwischen 500 und 700 m pendelt. Dort kann um 5 cm Neuschnee fallen. Im Nordosten treten nur einzelne Schauer auf, hier kann es jedoch zeitweise bis in tiefe Lagen Schnee-/Schneeregen- oder Graupelschauer geben. Im Bergland muss mit Glätte durch Neuschnee gerechnet werden.

Der Wind weht im Nordosten mäßig aus West bis Nordwest, sonst böig aus West bis Südwest. Im süddeutschen Bergland sind Sturmböen (Bft 8-9) zu erwarten. Die Höchsttemperatur liegt im Osten bei +2 bis +5 Grad, im Westen und Südwesten bei +4 bis +7, entlang des Oberrheins lokal bis +9 Grad.

In der Nacht zum Mittwoch treten bei starker Bewölkung weitere Niederschläge auf, die besonders südlich der Donau länger anhalten können. Dabei sinkt die Schneefallgrenze allmählich auf 500 bis 200 m ab. In tieferen Lagen werden nur wenige Zentimeter Neuschnee, entlang der Mittelgebirge und im süddeutschen Bergland 5 bis 10 cm und in den Hochlagen der Alpen um 15 cm erwartet.

Der Wind weht im Nordosten schwach aus Nord, sonst mehr aus West bis Südwest. Im süddeutschen Bergland treten weiterhin Sturmböen (Bft 8) auf und es muss mit Schneeverwehungen gerechnet werden. Verbreitet wird es glatt. Die Temperatur geht auf +2 bis -2 Grad zurück.

Am Mittwoch kann sich die Sonne nur kurz gegen die dichte Wolkendecke durchsetzen. Wiederholt treten Schauer auf, besonders in den Staulagen der Mittelgebirge und am Alpenrand kann es länger anhaltend regnen oder schneien. Die Schneefallgrenze schwankt dabei je nach Niederschlagsintensität zwischen 500 m im Südwesten und den tiefen Lagen im Nordosten.

Dort herrscht teils leichter Dauerfrost um 0 Grad, sonst erreicht die Tageshöchsttemperatur +1 bis +3 Grad, im Südwesten bis +7 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West, im Nordosten aus Nordwest. In den Hochlagen der Alpen sind Sturmböen (Bft 8) und Schneeverwehungen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag lässt die Schauerneigung bei wechselnder Bewölkung etwas nach, es muss jedoch bis in tiefe Lagen mit Schnee oder Schneeregen gerechnet werden. Es wird glatt. Der Wind weht schwach aus West und die Temperatur geht auf +2 Grad entlang des Rheins uns bis -5 Grad entlang der Oder zurück

Am Donnerstag verdichtet sich die Bewölkung von Westen her erneut und es kommt länger anhaltender Niederschlag auf. Dabei steigt die Schneefallgrenze im Westen allmählich auf 300-500 m. Besonders im Bergland kann es kräftig schneien und verbreitet muss mit winterlichen Straßenverhältnissen gerechnet werden. Die Höchsttemperatur liegt im Nordosten bei -2 bis +1 Grad, im Westen bei +2 bis +6 Grad. Der Wind weht schwach aus West.

In der Nacht zum Freitag fällt bei starker Bewölkung immer wieder Niederschlag, wobei oberhalb von 200-400 m durchweg Schnee zu erwarten ist. Besonders im Bergland schneit es kräftig. Der Wind weht schwach aus West bis Nordwest und die Temperatur geht auf +1 bis -5 Grad zurück. Verbreitet wird es glatt.

Am Freitag zeigt sich der Himmel wechselnd bewölkt mit zahlreichen Schauern, die jedoch im Verlauf des Tages allmählich nachlassen. Dabei fällt in tiefen Lagen teils Schnee, Schneeregen oder Regen. Besonders im Alpenstau schneit es länger anhaltend und es muss mit winterlichen Straßenverhältnissen gerechnet werden.

Der Wind weht schwach aus West bis Nordwest und die Tageshöchsttemperatur liegt bei 0 bis +3 Grad im Osten und +3 bis +5 Grad im Westen und Südwesten.

Trendprognose für Deutschland, von Samstag, 16.01.2016 bis Montag, 18.01.2016

Am Samstag und Sonntag Fortdauer der wechselhaften Witterung, erst zum Montag allmähliche Wetterberuhigung. Besonders in den Staulagen der Mittelgebirge und der Alpen zeitweise kräftige Schneefälle. Es wird aus heutiger Sicht mit keinen signifikanten Niederschlags- und Windereignissen gerechnet. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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