10.04.2017 | 06:00:00 | ID: 23923 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 10.04.2017

Offenbach (agrar-PR) - Am Mittwoch halten sich im Norden und über der Mitte dichte Wolken mit etwas Regen, der von Nordwesten in Schauer übergeht. Im Süden bleibt es meist trocken und die Sonne kann sich neben dichteren Wolkenfeldern noch längere Zeit zeigen.
Die Höchsttemperaturen erreichen Werte meist zwischen 9 und 14 Grad, am südlichen Ober- und Hochrhein sind bis 18 Grad möglich. Der Wind weht mäßig, nach Norden hin frisch, aus West. Gebietsweise treten starke Böen, an der See und im Bergland Böen bis Sturmstärke auf.

In der Nacht zum Donnerstag fällt bei wechselnder bis starker Bewölkung verbreitet etwas Regen, der von Nordwesten zunehmend in Schauerform übergeht. Über dem Südwesten treten nur einzelne Schauer auf, meist bleibt es trocken.

Es sind Tiefsttemperaturen zwischen 7 und 2 Grad zu erwarten. Der Wind weht über dem Norden frisch, zeitweise auch böig. Im Umfeld der Küsten sowie im Bergland treten Sturmböen auf. Im Südwesten weht der Wind nur schwach.

Am Donnerstag wechseln sich dichte Wolkenfelder mit etwas Sonnenschein ab. Besonders in der Mitte und im Westen scheint die Sonne teils auch für längere Zeit. Es treten nur einzelne Schauer auf. Über dem Nordosten und im Stau der Alpen sowie des Erzgebirges fällt häufiger Regen, in der Mitte oberhalb von 500 m, in den Alpen oberhalb von 1.000 m auch Schnee.

Die Höchstwerte liegen zwischen 8 und 16 Grad, wobei die höchsten Werte entlang des Oberrheins erwartet werden. Der West- bis Nordwestwind weht im Norden und Osten stark böig, zeitweise auch stürmisch. Entlang exponierter Lagen wie den Küsten und den Kammlagen werden Sturmböen, auf dem Brocken oder Fichtelberg zeitweise auch schwere Sturmböen erwartet.

In der Nacht zum Freitag fallen die Schauer des Tages rasch in sich zusammen und bei aufgelockerter Bewölkung bleibt es meist trocken. Ausgenommen davon sind der Nordosten sowie die Staulagen des Erzgebirges und der Alpen, wo es wiederholt regnet und oberhalb von 400 m (Erzgebirge) bis 800 m (Alpen) etwas schneit.

Der Wind aus Nordwest schwächt sich deutlich ab und weht schwach bis mäßig, im Bergland zeitweise noch stürmisch. Die Tiefstwerte liegen bei 4 bis 1 Grad, im Bergland verbreitet um -1 Grad. In der Mitte und im Süden muss vielerorts mit leichtem Frost in Bodennähe gerechnet werden.

Am Freitag ziehen dichte Wolkenfelder über den Himmel, die besonders über dem Norden und entlang der Alpen zeitweise Regen bringen können. Die Schneefallgrenze steigt in der Mitte und im Norden von 400 m auf 800 m an und verbleibt im Süden bei rund 1.000 m. Sonst bleibt es meist trocken und der Wind weht mäßig, im Norden frisch aus West bis Nordwest.

Einzelne stürmische Böen beschränken sich auf die Küsten und exponierte Berglagen. Die Höchstwerte liegen bei 8 bis 16 Grad, wobei es erneut am Oberrhein am wärmsten wird.

In der Nacht zum Samstag ist der Himmel im Süden aufgelockert bewölkt oder klar und es bleibt trocken. Im Norden verdichtet sich die Bewölkung rasch aus West und nachfolgend setzt länger anhaltender Regen ein. Die Schneefallgrenze steigt dabei rasch auf über 1.000 m. Der Wind weht schwach aus West, im Küstenumfeld zeitweise auch böig.

Die Tiefstwerte liegen je nach Bewölkungsverteilung zwischen 6 und 0 Grad. Im Bergland tritt verbreitet leichter Luftfrost auf und abgesehen vom Norden und Nordwesten muss vielerorts mit leichtem Frost in Bodennähe gerechnet werden.

Am Samstag regnet es im Norden länger anhaltend mit leichter bis mäßiger Intensität. Über den Süden ziehen ausgedehnte Wolkenfelder, abgesehen von einzelnen Schauern bleibt es hier aber meist trocken. Der Wind weht im Norden frisch, teils auch böig aus West bis Nordwest. Stürmische Böen beschränken sich auf die Küsten und exponierte Berggipfel.

Die Höchstwerte liegen zwischen 8 und 16 Grad, wobei es im Südwesten am mildesten wird. In der Nacht zum Sonntag breitet sich der anhaltende Regen in die Mitte und den Süden aus, während es nachfolgend über dem Norden bei wechselnder Bewölkung wiederholt Schauer gibt.

Dabei geht die Schneefallgrenze von Norden sukzessive auf 600 bis 400 m zurück und auf den Kammlagen der östlichen Mittelgebirge kann etwas Neuschnee fallen. Die Tiefstwerte liegen je nach Bewölkungsverteilung zwischen 6 und 1 Grad. Im Bergland tritt leichter Luftfrost und in der Mitte gebietsweise auch Frost in Bodennähe auf.

Am Sonntag muss bei dichter Bewölkung verbreitet mit Schauern gerechnet werden, vereinzelt kann ein kurzes Gewitter mit Graupel nicht ausgeschlossen werden. Im Stau der Alpen und der östlichen Mittelgebirge fallen anhaltende Niederschläge, die entlang der Mittelgebirge oberhalb von 400 m in Schnee übergehen. Dabei wird nur mit wenigen Zentimetern Neuschnee gerechnet.

Derweilen kann in den Alpen oberhalb von 800 m 5 bis 10 cm Neuschnee fallen. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 und 16 Grad und der West- bis Nordwestwind weht frisch, zeitweise böig, mit Sturmböen im oberen Bergland.

Trendprognose für Deutschland, von Montag, 17.04.2017 bis Mittwoch, 19.04.2017

Von Montag bis Mittwoch dauert das wechselhafte und kühle Wetter weiter an. Dabei fällt im Bergland oberhalb von 600 - 800 m etwas Neuschnee. In den Nächten muss vielerorts mit leichtem Frost in Bodennähe gerechnet werden. Der Wind weht mäßig, zeitweise frisch aus West bis Nordwest. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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