10.05.2016 | 06:00:00 | ID: 22283 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 10.05.2016

Offenbach (agrar-PR) - Am Donnerstag ist es nur in Küstennähe noch sonnig und trocken. Sonst entwickeln sich nach heiterem Tagesbeginn vermehrt Schauer und Gewitter, die lokal mit Starkregen einhergehen können.
Im Süden und Südwesten bleibt es meist dicht bewölkt und es regnet teils längere Zeit, örtlich auch begleitet von Blitz und Donner.

Dabei bleibt es mit 20 bis 25 Grad verbreitet noch frühsommerlich warm. Nur im höheren Bergland, an der Küste sowie im Dauerregen bleibt es mit 15 bis 18 Grad kühler. Es weht ein mäßiger, in der Mitte und im Norden teils frischer und stark böiger Wind aus Nordost. Bei Gewittern sowie auf den Bergen sind Sturmböen möglich. Südlich der Donau weht der Wind nur schwach.

In der Nacht auf Freitag regnet es bei starker Bewölkung in der Mitte und im Süden teils schauerartig verstärkt. Die kräftigsten Niederschläge werden vom Schwarzwald über den Bodensee bis zu den Bayerischen Alpen erwartet. Im Westen und Norden lockert die Wolkendecke immer wieder auf oder es ist klar und Niederschlag wird keiner erwartet. Dabei kühlt sich die Luft auf 14 bis 8 Grad ab. Der Wind weht im Norden schwach bis mäßig aus Nordost, im Süden schwach aus West

Am Freitag klingen die länger anhaltenden Niederschläge südlich der Donau ab und nur direkt am Alpenrand kann es teils noch konvektiv verstärkt regnen. In der Mitte und im Süden entwickeln sich bei wechselnder Bewölkung im Tagesverlauf Schauer und Gewitter, die mit Starkregen und örtlich mit Hagel einhergehen können. Im Westen und Norden zeigt sich der Himmel aufgelockert bewölkt und es treten nur einzelne Schauer auf.

Die Höchstwerte liegen bei vielen Schauern und Gewittern um 15 Grad und steigen besonders im Westen und Norden auf 19 bis 24 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord, südlich der Donau aus West. Besonders auf den Ostfriesischen Inseln und auf den Kammlagen der Mittelgebirge sind einzelne stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Samstag entwickeln sich besonders am Alpenrand wiederholt Schauer und Gewitter, zeitweise kann es auch länger anhaltend und konvektiv verstärkt regnen. Von der Eifel bis zur Ostsee bleibt es bei aufgelockerter Bewölkung trocken. In Richtung Nordsee muss bei teils dichteren Wolkenfeldern mit einzelnen Schauern aus Nordwest gerechnet werden.

Die Temperatur geht auf 11 bis 7 Grad zurück. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest, südlich der Donau schwach aus West. Im Umfeld der Nordsee sowie auf den Kammlagen der Mittelgebirge sind stürmische Böen möglich.

Am Samstag zeigt sich der Himmel am Alpenrand bedeckt und wiederholt entwickeln sich Schauer, teils auch Gewitter. Zeitweise dauert der Niederschlag für längere Zeit an und ist konvektiv verstärkt. Im restlichen Deutschland lockert die Bewölkung auf, vom Erzgebirge bis zur Ostsee ist es teils auch sonnig und es bleibt trocken. In Schleswig-Holstein muss bei wechselnder Bewölkung mit einzelnen Schauern gerechnet werden.

Die Höchstwerte liegen bei 15 bis 19 Grad, wobei die höchsten Werte entlang des Oberrheins erreicht werden. Der Wind weht mäßig aus Nordwest und frisch im Norden zeitweise stark böig auf. Im Umfeld der Deutschen Bucht sind stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Sonntag bleibt der Himmel am Alpenrand wolkenverhangen und die Stauniederschläge klingen immer weiter ab. Von der Nordsee ziehen bei wechselnder Bewölkung zahlreiche Schauer in den Nordwesten und Norden Deutschlands. Im Küstenumfeld der Nordsee sind einzelne kurze Gewitter möglich. Dazwischen bleibt es bei längerem Aufklaren trocken und es kühlt dort mit Tiefstwerten von 6 bis 3, im Bergland bis 1 Grad am stärksten ab. Lokal ist Frost in Bodennähe möglich. Sonst liegen die Tiefstwerte bei 8 bis 4 Grad.

Auf den Kammlagen der westlichen Mittelgebirge kann sich zeitweise Schnee unter den Regen mischen. Der Wind weht im Norden mäßig aus Nordwest, südlich der Donau schwach aus West. Entlang der Nordseeküste und im Bergland sind Sturmböen, auf dem Brocken teils auch schwere Sturmböen möglich.

Am Sonntag muss deutschlandweit bei wechselnder Bewölkung mit Schauern und einzelnen Gewittern gerechnet werden, wobei die Niederschlagsneigung von Nordwest nach Süd und Südost sukzessive nachlässt. Über Vorpommern kann es auch für längere Zeit regnen.

Die Höchstwerte liegen bei 14 bis 17 Grad, im Bergland bei 12 Grad. Der Wind frischt im Norden stark böig aus Nordwest auf und erreicht besonders in Schauer- und Gewitternähe teils auch Sturmstärke. Im Bergland tritt weiterhin Sturm auf. Im Süden weht der Wind nur schwach.

In der Nacht zum Montag klingen die Schauer vom Tag rasch ab, besonders in den Hochlagen der Mittelgebirge und der Alpen können die Schauer zeitweise in Schnee übergehen. Sonst bleibt es bei wechselnder Bewölkung trocken und die Temperatur geht auf 7 bis 4 Grad zurück. Weiterhin weht der Nordwestwind im Norden böig, sonst nur schwach und erreicht im Bergland Sturmstärke.

Am Montag dauert die wechselhafte und kühle Wetterlage weiter an. Bei wechselnder Bewölkung muss im Tagesverlauf verbreitet mit Schauern und einzelnen Gewittern gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen unverändert bei 14 bis 17 Grad und der Nordwestwind weht im Norden mäßig, im Bergland stürmisch und im Süden schwach.

Trendprognose für Deutschland, von Dienstag, 17.05.2016 bis Donnerstag, 19.05.2016

Noch sehr unsichere Wetterentwicklung. Voraussichtlich leicht wechselhaft und wieder milder. (© Deutscher Wetterdienst)

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