14.01.2016 | 06:00:00 | ID: 21723 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 14.01.2016

Offenbach (agrar-PR) - Am Samstag ist es überwiegend wechselnd, teils auch stark bewölkt und gebietsweise kommt es zu leichtem Schneefall, vor allem am Alpenrand und entlang des Erzgebirges schneit es noch länger und kräftig.
In den Alpen sind 10 bis 15 cm Neuschnee möglich, in den Hochlagen auch mehr. In tiefen Lagen kann bei wiederholt auftretenden Schneeschauern mit 1-5 cm Neuschnee gerechnet werden.

Es herrscht fast überall Dauerfrost bei Werten zwischen -6 und 0 Grad. Lediglich ganz im Westen kann die Temperatur auch mal über den Gefrierpunkt steigen. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, auf den Alpengipfeln auch frisch bis stark und kommt aus nördlicher Richtung.

In der Nacht zum Sonntag schneit es besonders am Alpenrand und in den Alpen weiterhin anhaltend und kräftig. Die Stauniederschläge im Erzgebirge und teils auch in den westlichen und zentralen Mittelgebirgen schwächen sich ab.

Besonders in den Alpen muss erneut mit 10-15 cm Neuschnee gerechnet werden, in den Hochlagen auch mehr, im Erzgebirge mit 5-10 cm etwas weniger. Zudem kann es im Südwesten zeitweise leicht schneien mit Neuschneemengen von 1-5 cm. Sonst bleibt es bei wechselnder Bewölkung bis auf einzelne Schneeschauer meist trocken. Im Nordosten und Norden zeigt sich der Himmel gar klar und es ist trocken.

Die Temperatur geht meist auf -2 bis -5 Grad im Westen und -5 bis -10 Grad im Osten zurück. Besonders im Bergland in geschützten Senken- und Muldenlagen muss bei zeitweiligem Aufklaren mit strengem Frost von unter -15 Grad gerechnet werden. Verbreitet wird es glatt, im Bergland durch winterliche Straßenverhältnisse und im Tiefland meist durch überfrierende Nässe. Der Wind weht schwach aus Nord.

Am Sonntag zeigt sich besonders im Norden und Osten häufig die Sonne oder es ist wolkenlos und trocken. Südlich der Mittelgebirge und im Westen bleibt es teils hochnebelartig, teils aufgelockert bewölkt mit einzelnen schwachen Schneeschauern. Im Nordstau der Alpen fällt noch anhaltend Schnee, jedoch nimmt die Intensität allmählich ab. Erneut sind dort Neuschneemengen um 10 cm möglich. Der Wind weht leicht aus Nord.

Die Höchstwerte liegen bei -1 bis +2 Grad im Westen, 0 bis -4 Grad im Norden und Nordosten und bei -2 bis -6 Grad im Süden. Im Bergland herrscht durchweg mäßiger Dauerfrost.

In der Nacht zum Montag lockert die Wolkendecke südlich der Mittelgebirge weiter auf und teils ist es klar. Schnee fällt keiner, einzig im direkten Alpenstau kann es noch geringfügig schneien. Im Norden verdichten sich die Wolken und es kann etwas schneien. Verbreitet wird es glatt.

Unter der schützenden Wolkendecke im Norden geht die Temperatur auf -1 bis -6 Grad, sonst auf -7 bis -12 Grad zurück. In schneebedeckten und geschützten Senken- und Muldenlagen und bei Aufklaren muss mit strengem Frost von teils deutlich unter -15 Grad gerechnet werden. Der Wind weht nur schwach und dreht zunehmend auf Südwest.

Am Montag verdichten sich die Wolken im Süden, es bleibt jedoch trocken. Besonders in der Mitte bis nach Bayern kann die Sonne auch für längere Zeit scheinen. Im Norden zeigt sich der Himmel meist stark bewölkt mit zeitweiligen Schneefällen, die besonders im Nordwesten im Tiefland auch als Regen fallen können.

Der Wind weht nur schwach bis mäßig, im Bergland zeitweise auch stürmisch aus West bis Südwest und es tritt besonders im Norden und im Bergland Glätte auf. Mit Schneeverwehungen muss gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen im Nordwesten bei -1 bis +1 Grad, sonst bei -1 bis -6 Grad.

In der Nacht zum Dienstag breiten sich die Wolken und der Schneefall weiter südwärts aus und erreichen den Mittelgebirgsraum. Im Norden lockert die Bewölkung zeitweise auf und abgesehen von einzelnen Schneeschauern in Küstennähe bleibt es trocken. Der Wind weht schwach aus Nord, im Süden aus West.

Die Tiefstwerte liegen bei -2 bis -8 Grad, südlich der Donau bei -8 bis -15 Grad. Je nach Aufklaren kann es dort auch noch kälter werden. Verbreitet wird es glatt und besonders in den Alpen sind Schneeverwehungen zu erwarten.

Am Dienstag und Mittwoch ziehen wiederholt ausgedehnte Wolkenfelder von Nordwest nach Südost, die zeitweise Schneefall bringen. Im äußersten Westen und Nordwesten kann sich zeitweise Regen unter den Schnee mischen. Der Wind weht schwach, im Bergland mäßig und pendelt je nach Frontpassage zwischen Südwest und Nordwest. Im Bergland sind Schneeverwehungen möglich. Die Höchstwerte verbleiben meist im Dauerfrost mit Maxima von -6 bis +1 Grad.

In den Nächten wird je nach Aufklaren mit mäßigem oder strengem Frost gerechnet mit Minima von -2 bis -9 Grad, im Osten und Süden bis -13 Grad und in geschützten Senken und Muldenlagen auch noch kälter.

Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 21.01.2016 bis Samstag, 23.01.2016

Donnerstag bis Samstag Fortdauer der wechselhaften Wetterlage. Wiederholt ziehen von Nordwest nach Südost Niederschläge über Deutschland, die meist als Schnee fallen und nur im Westen und Nordwesten zeitweise in Regen übergehen. (© Deutscher Wetterdienst)

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