15.01.2016 | 06:00:00 | ID: 21727 | Ressort: Umwelt | Klima

Im Nordstau der Alpen fällt noch anhaltend Schnee, jedoch nimmt die Intensität allmählich ab.

Die Höchstwerte liegen zwischen -2 und -7 Grad, im Westen und Norden zwischen -3 und 1 Grad, im Bergland herrscht durchweg mäßiger Dauerfrost. Der Wind weht schwach, an der See und an den Alpen mäßig aus Nord.

In der Nacht zum Montag lockert die Wolkendecke südlich der Mittelgebirge zum Teil auf, örtlich ist es auch klar. Einzig im direkten Alpenstau schneit es noch geringfügig. Auch im Norden verdichten sich die Wolken wieder und es kommt Schneefall auf. Es ist mit Glätte zu rechnen. Die Temperatur geht auf 0 bis -7 Grad im Norden und im Westen, sonst auf -7 bis -12 Grad, über Schnee bei Aufklaren auf unter -15 Grad zurück.

Am Montag breitet sich der Schneefall im Norden ins Landesinnere aus und erreicht abends etwa eine Linie vom Niederrhein über Nordhessen bis nach Sachsen. Unmittelbar an der Nordsee kann es auch regnen. Im südöstlichen Bergland schneit es hier und da. Sonst ist es wechselnd bis stark bewölkt und meist trocken.

Die Temperatur steigt auf -2 bis -7 Grad, im Norden und Westen auf -4 bis 1 Grad, im Bergland herrscht weiterhin mäßiger Dauerfrost. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht auf Südwest, nach Süden hin kommt er meist aus Ost. An der See gibt es starke Böen.

In der Nacht zum Dienstag schneit es im Norden, teils auch in der Mitte weiter. Im Süden und Südwesten bleibt es meist trocken bei einigen Auflockerungen. Die Tiefstwerte liegen im Norden und Nordwesten bei 1 bis -4 Grad, sonst zwischen -5 und -15 Grad, über Schnee bei Aufklaren auch noch darunter.

Am Dienstag fällt insbesondere in der Mitte und im Süden gebietsweise Schnee, wobei die Intensität nachlässt. Im Norden gibt es Aufheiterungen und es bleibt trocken. Es werden -5 bis -1 Grad, im Norden und Nordwesten -3 bis 1 Grad erreicht, im Bergland bleibt der mäßige Dauerfrost erhalten. Es weht schwacher bis mäßiger Wind um West.

In der Nacht zum Mittwoch schneit es nur noch hier und da ein wenig. Sonst lockern die Wolken häufig auf. Die Temperatur sinkt auf 0 bis -5 Grad im Norden und Westen, sonst auf -5 bis -13 Grad, über Schnee bei Aufklaren wieder darunter.

Am Mittwoch ist es wechselnd bis stark bewölkt und häufig trocken. Hier und da kann aber noch eine Schneeflocke vom Himmel kommen. Die Höchsttemperatur liegt zwischen -5 und -2 Grad, im Norden und Westen zwischen -3 und 2 Grad. Im Bergland hält sich mäßiger Dauerfrost. Der Wind aus West bis Nordwest weht schwach bis mäßig.

In der Nacht zum Donnerstag ist es locker bewölkt oder klar und weitgehend trocken. Die Luft kühlt sich auf 0 bis -5 Grad im Norden und Westen, sonst auf -5 bis -12 Grad ab, über Schnee kann es bei Aufklaren wiederum noch kälter werden.

Am Donnerstag kommen im Nordwesten dichte Wolken auf, die zunächst Schneefall bringen. Dieser geht bald in Regen über und kann auf den gefrorenen Böden zu Glatteis führen. Bis zum Abend dehnt sich der Niederschlag bis in die Mitte und den Nordosten aus. Sonst ist es teils heiter, teils stärker bewölkt, aber trocken.

Die Temperatur erreicht -3 bis 0 Grad nach Südosten hin, sonst 1 bis 6 Grad. Es weht zunehmend mäßiger, teils frischer Süd- bis Südwestwind mit starken Böen an der Küste und auf den Bergen.

In der Nacht zum Freitag breiten sich Schnee und Regen über das ganze Land aus. Schnee fällt vor allem noch nach Osten und Südosten hin. Auch gefrierender Regen ist weiterhin möglich. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 3 und 0 Grad im Nordwesten, sonst zwischen 0 und -7 Grad, in einigen Alpentälern auch darunter.

Trendprognose für Deutschland, von Freitag, 22.01.2016 bis Sonntag, 24.01.2016

Wechselhaft mit häufigen und teils ergiebigen Regenfällen, im Bergland oft noch Schnee. Höchstwerte am Freitag 0 bis 9 Grad, am Samstag und Sonntag 1 bis 11 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)

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