22.12.2014 | 06:00:00 | ID: 19400 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 22.12.2014

Offenbach (agrar-PR) - Am Mittwoch (Heiligabend) ist es im Norden und in der Mitte bei etwas Regen oder Sprühregen weiterhin unbeständig. Etwa südlich des Mains bleibt es trocken und vor allem südlich der Donau zeigt sich auch häufiger die Sonne.
Bei Höchstwerten zwischen 8 und 12 Grad bleibt es mild. Der Wind weht frisch bis stark, an den Küsten und im Bergland stürmisch aus Südwest. In exponierten Mittelgebirgslagen sind schwere Sturmböen, auf dem Brocken orkanartige Böen möglich. Insgesamt nimmt der Wind im Tagesverlauf etwas ab.

In der Nacht zum Donnerstag kommt der Regen etwas weiter nach Süden voran. Bei leicht absinkender Schneefallgrenze fällt in den höheren Lagen der Mittelgebirge etwas Schnee. Richtung Alpen bleibt es aber noch trocken. Bei mäßigem bis frischem, im Bergland und an der Küste starkem bis stürmischem Wind aus Südwest bis West sinkt die Temperatur auf 6 bis 3 Grad, am Alpenrand bis -2 Grad ab.

Am 1. Feiertag erreicht der Regen am Vormittag auch die Alpen. Dahinter lockern die Wolken auf und es gibt von Nordwesten her Schauer, teils mit Graupel und Schnee auch bis in tiefe Lagen, auch kurze Gewitter sind möglich. Die Höchstwerte werden mit 5 bis 9 Grad, im Bergland 3 Grad bereits am Vormittag erreicht, nachmittags wird es kälter. Es weht frischer, in Böen starker bis stürmischer Westwind mit Sturm- oder schweren Sturmböen an den Küsten und im Bergland.

Nachts gibt es noch einzelne Schauer, meist bis in tiefe Lagen als Schnee oder Graupel, an den Nordrändern der Mittelgebirge und der Alpen kann es auch länger schneien. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 und -2 Grad, dabei besteht Glättegefahr. Der Wind nimmt zögernd ab.

Am 2. Weihnachtstag schneit es an den Alpen zeitweise, ansonsten gibt es noch einzelne Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauer, die im Tagesverlauf abklingen, dazwischen zeigt sich auch die Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 und 6 Grad, im Bergland gibt es leichten Dauerfrost. Der Wind weht mäßig, in Böen frisch, an den Küsten anfangs noch stürmisch aus Nordwest, in exponierten Berglagen kann es Sturmböen und Schneeverwehungen geben.

Nachts hört es auch an den Alpen auf zu schneien, dann bleibt es aufgelockert bewölkt und trocken. Im Nordwesten setzt später bei auffrischendem Südwestwind aber wieder Regen ein. Die Tiefstwerte liegen zwischen 3 Grad im Nordwesten und -8 Grad in einigen Alpentälern.

Am Wochenende dauert die unbeständige und teils stürmische Witterung an. Vielerorts überwiegen die Wolken und es gibt schauerartige Regenfälle. Vor allem im Süden und Osten zeigt sich ab und zu mal die Sonne und dort regnet es seltener. Insgesamt bleibt es mild mit Höchstwerten zwischen 3 und 10 Grad, Schnee gibt es höchstens in den Kammlagen, am Sonntag eventuell auch bis in mittlere Höhenlagen.

In den Nächten bleibt es in den Niederungen meist frostfrei. Dazu weht in Böen stürmischer Wind aus Südwest mit teils schweren Sturmböen an den Küsten und orkanartigen Böen auf exponierten Berggipfeln.

Trendprognose für Deutschland, von Montag, 29.12.2014 bis Mittwoch, 31.12.2014

Unbeständig mit weiteren Niederschlägen, zwischendurch auch etwas Sonne. Allmählich auch kälter und zumindest im Bergland wieder winterlich, teilweise aber auch in tiefen Lagen mit Schnee vermischte Niederschläge. Windig, im Bergland und an den Küsten auch Sturm- oder schwere Sturmböen. Zum Jahresende hin Wetterberuhigung und weniger Wind. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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