23.01.2014 | 08:00:00 | ID: 16909 | Ressort: Umwelt | Klima

Sonst nimmt die Bewölkung bei Höchstwerten zwischen -1 und +5 Grad von Westen her allmählich zu und ab dem Nachmittag setzen von Benelux und Frankreich her Niederschläge ein. Diese fallen im Bergland durchweg als Schnee, in tiefen Lagen teils als Regen, teils als Schnee. Der Wind weht schwach bis mäßig, Richtung Nordsee auch frisch aus östlichen bis südlichen Richtungen.

In der Nacht zu Sonntag kommen die Niederschläge ostwärts voran und erfassen den gesamten Süden sowie Teile der Mitte. Häufig fällt Schnee, in tieferen zum Teil auch Regen oder Schneeregen. In den westlichen und südwestlichen Mittelgebirgen sind 5 bis 10 cm, örtlich auch etwas mehr Zentimeter Neuschnee möglich. Nach Nordosten hin bleibt es aufgelockert bewölkt und trocken. Dort gibt es mäßigen bis strengen Frost zwischen -5 und -12 Grad, Richtung Oder und Neiße auch noch darunter. Sonst liegen die Tiefstwerte zwischen -4 und +2 Grad. Verbreitet besteht Glättegefahr.

Am Sonntag ist es im Norden und Osten teils wolkig, teils heiter und weitgehend niederschlagsfrei. Nur im Bereich der Ostsee sind schauerartige Schneefälle nicht ausgeschlossen. Im übrigen Deutschland überwiegt dichte Bewölkung, aus der es besonders im Süden oberhalb 200 bis 400 m noch zeitweise schneit. Darunter fällt Regen oder Schneeregen. Am Abend und in der Nacht zum Montag kommen dann auch im Westen neue Niederschläge auf, die vielfach als Schnee, in tiefen Lagen teils als Regen oder Schneeregen fallen.

Im Norden und Osten sowie in der östlichen Mitte hält sich der leichte bis mäßige Dauerfrost zwischen -8 und -2 Grad. Richtung Vorpommern und Uckermark bleibt es vielleicht sogar noch 1 oder 2 Grad kälter. Nach Westen und Süden hin liegen die Höchstwerte zwischen -1 und +5 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag geht die Temperatur im Norden und Osten auf -5 bis -12 Grad, Richtung polnische Grenze zum Teil bis -15 Grad zurück. Sonst liegen die Tiefstwerte zwischen 0 und -4 Grad. Nur in tiefen Lagen West- und Südwestdeutschlands bleibt es zum Teil frostfrei.

Am Montag ist es verbreitet bedeckt. Nur im äußersten Nordosten lockert die Wolkendecke hier und da noch mal auf. Dort bleibt es auch weitgehend niederschlagsfrei. Sonst fällt zeitweise Schnee, in tiefen Lagen West- und Südwestdeutschlands meist Regen oder Schneeregen, bevor die Niederschläge dort später nachlassen.

Die Tageshöchstwerte liegen im Norden und Osten zwischen -5 und 0 Grad, sonst abgesehen von höheren Berglagen bei nasskalten 0 und +5 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Küste auch frisch, im Norden und Osten aus südöstlichen, sonst aus südwestlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag liegen die Tiefstwerte meist zwischen -7 und -1 Grad, wobei es im Osten am kältesten wird. Nur in einigen Flusstälern im Westen bleibt es frostfrei.

Am Dienstag und Mittwoch ist es wechselnd bis stark bewölkt. Hier und da fällt etwas Schnee oder Schneeregen, die Mengen sind aber meist gering. Auflockerungen oder gar sonnige Abschnitte sind eher die Ausnahme. Tagsüber bleibt es im Osten und Nordosten bei leichtem Dauerfrost zwischen -4 und 0 Grad. Sonst werden Maxima zwischen 0 und +5 Grad erreicht.

In den Nächten geht die Temperatur je nach Bewölkung auf 0 bis -8 Grad, bei längerem Aufklaren und vorhandener Schneedecke örtlich auf -10 Grad zurück. Der Wind weht schwach bis mäßig, nach Norden und Westen hin sowie in höheren Lagen mitunter auch frisch aus östlichen bis südlichen Richtungen.

Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 30.01.2014 bis Samstag, 01.02.2014

Weitere Entwicklung noch sehr unsicher: Von nasskaltem Wetter mit zeitweiligen Schnee- und Regenfällen bis zu trocken kaltem Hochdruckwetter alles möglich. (© Deutscher Wetterdienst)

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