23.12.2014 | 06:00:00 | ID: 19407 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 23.12.2014

Offenbach (agrar-PR) - Am Donnerstag (1. Feiertag) erreicht der Regen am Vormittag auch die Alpen. Dahinter lockern die Wolken auf und es gibt von Nordwesten her Schauer, teils mit Graupel und Schnee auch bis in tiefe Lagen, zudem sind kurze Gewitter möglich.
Die Höchstwerte werden mit 4 bis 9 Grad, im Bergland 2 Grad bereits am Vormittag erreicht, nachmittags wird es etwas kälter. Es weht frischer, in Böen starker bis stürmischer Westwind mit Sturm- oder schweren Sturmböen an den Küsten und im Bergland.

In der Nacht zu Freitag gibt es nach Osten zu noch einzelne Schauer, meist bis in tiefe Lagen als Schnee oder Graupel, an den Nordrändern der Mittelgebirge und der Alpen kann es auch länger schneien. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 3 und -2 Grad, dabei besteht Glättegefahr. Der Wind nimmt zögernd ab.

Am Freitag schneit es an den Alpen anfangs noch gebietsweise etwas. Ansonsten wechseln sich Sonne und Wolken ab, vor allem im Norden und Westen kommt öfters die Sonne durch. Einzelne leichte Schauer, meist als Schnee, gibt es am ehesten noch im östlichen und südlichen Bergland.

Die Höchstwerte liegen zwischen -1 Grad im Bergland und +6 Grad an der Nordsee bzw. am Niederrhein. Der Wind weht meist nur schwach, im Norden in Böen mäßig bis frisch aus West bis Nordwest.

Nachts ist es teils aufgelockert bewölkt, teils klar und zunächst trocken, später setzen im Westen und Nordwesten Niederschläge ein, anfangs auch in den Niederungen teils als Schnee. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 Grad an der Nordsee und -7 Grad im Südosten, in schneebedeckten Alpentälern auch um -10 Grad.

Am Samstag scheint im Südosten und Osten gebietsweise die Sonne, sonst ist es meist bewölkt und vor allem im Westen und Nordwesten fällt zeitweise Regen oder Schnee. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad im östlichen Bergland und 6 Grad an der Nordsee. Der Wind weht mäßig aus Südwest bis Süd mit stürmischen Böen im Nordwesten und teils schweren Sturmböen im höheren Bergland.

Nachts weiten sich die Niederschläge - teils Regen, teils Schnee - südostwärts aus, nur im äußersten Osten bleibt es trocken bei Tiefstwerten zwischen +3 und -2 Grad, im Südosten bis -6 Grad. Dabei kann es glatt werden.

Am Sonntag und Montag gibt es weitere Niederschläge, meist als Schnee, höchstens in tiefsten Lagen Westdeutschlands als Regen.

Zum Montag hin klingen die Niederschläge allerdings ab. Die Höchstwerte bewegen sich an beiden Tagen zwischen 0 und 5 Grad, im Bergland gibt es leichten Dauerfrost. Der Wind weht vor allem am Sonntag noch in Böen stark, an der Küste stürmisch aus Nordwest, am Montag nimmt er ab und dreht allmählich auf Nord.

Nachts gibt es auch in den Niederungen häufig Frost und Glätte.

Trendprognose für Deutschland, von Dienstag, 30.12.2014 bis Donnerstag, 01.01.2015

Eine Trendvorhersage ist momentan kaum möglich. Im Großen und Ganzen stellt sich eine nasskalte und unbeständige Witterung ein mit Niederschlägen, die teilweise bis in tiefe Lagen als Schnee fallen. Zum Jahreswechsel nimmt die Niederschlagswahrscheinlichkeit ab. Tagsüber werden in den Niederungen meist Höchstwerte über dem Gefrierpunkt erreicht, nachts kann es auch dort leichten Frost und Glätte geben. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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