23.12.2016 | 06:00:00 | ID: 23408 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 23.12.2016

Offenbach (agrar-PR) - Am Sonntag (1. Weihnachtsfeiertag) überwiegen starke Bewölkung und Regen. Einzig im Südwesten kann sich auch mal kurz die Sonne zeigen und es bleibt zum Teil trocken.
Die Höchstwerte liegen bei 6 Grad im Südosten und 12 Grad im Emsland. Der Wind weht frisch, in Böen stark bis stürmisch. An der Küste sowie auf den Bergen sind Sturmböen, auf exponierten Gipfeln auch Orkanböen möglich.

In der Nacht zum Montag bleibt es abgesehen vom Süden und Südwesten regnerisch. Aber auch dort halten sich dichte Wolken. Es kühlt sich vom Emsland bis zum Bayerischen Wald auf 9 bis 2 Grad ab. Der Südwestwind weht weiter lebhaft mit teils starken bis stürmischen Böen, auf den Berggipfeln vereinzelt Orkanböen.

Am Montag überquert Deutschland eine Kaltfront von Nordwest nach Südost und erreicht zum Abend auch die Donau. Dabei fällt in der Mitte und im Norden aus dichter Bewölkung zeitweise Regen, der im Nachmittagsverlauf von der Nordsee bei zunehmend aufgelockerter Bewölkung in Schauerform übergeht.

Bei Kaltfrontdurchgang sinkt die Schneefallgrenze bis in die mittleren Berglagen, also auf 600 bis 400 m, ab. Südlich der Donau kommt der Niederschlag erst in den Abendstunden an, dort zeigt sich bis weit in den Tag noch häufig die Sonne. Der Westwind weht über der Mitte, dem Norden und Osten böig, besonders bei Kaltfrontdurchgang bis in tiefe Lagen stürmisch.

Zum Abend erreicht der Wind von Schleswig-Holstein bis Mecklenburg-Vorpommern wiederholt Sturmstärke. Im direkten Küstenumfeld, auf vorgelagerten Inseln und auf exponierten Berglagen sind schwere Sturmböen, zeitweise auch orkanartige Böen möglich. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 9 und 13 Grad, im Bergland um 9 Grad.

In der Nacht zum Dienstag breiten sich die Niederschläge weiter südwärts aus. Südlich der Donau und besonders in den Staulagen der Alpen hält der Niederschlag längere Zeit an. Außerdem greifen im Verlauf der Nacht zahlreiche Schauer, vereinzelt auch ein kurzes Gewitter, von der Nordsee auf den Norden und Nordosten Deutschlands über. Dabei pendelt die Schneefallgrenze zwischen 600 und 200 m von West nach Ost.

Im Westen und Südwesten lockert die Wolkendecke wiederholt auf und es bleibt meist trocken. Die Windsituation bleibt unverändert mit Sturmböen über dem Norden und Nordosten, sonst treten Windböen auf. Im Umfeld der Küsten und besonders auf den Bergen der östlichen Mittelgebirge werden schwere Sturmböen, exponiert und im Küstenumfeld der Ostsee teils auch orkanartige Böen aus West bis Nordwest erwartet.

Die Tiefstwerte liegen über dem Nordwesten zwischen 7 und 4 Grad, sonst zwischen 4 und 0 Grad, im Bergland um -1 Grad. Im Bergland muss gebietsweise mit Glätte gerechnet werden.

Am Dienstag entwickeln sich bei dichter Bewölkung von der Nordsee bis zum Erzgebirge wiederholt Schauer. Im Stau des Erzgebirges dauern die Niederschläge länger an, wobei hier Schnee bis in tiefe Lagen fällt. Auch sonst können bis in tiefe Lagen Graupelschauer auftreten. Ansonsten lockert die Wolkendecke auf, teils ist es sonnig und es wird kein Niederschlag erwartet.

Der West- bis Nordwestwind weht über der Mitte, dem Osten und Norden böig, über dem Nordosten auch stürmisch. Im Bereich der Ostsee und auf exponierten Kammlagen der östlichen Mittelgebirge treten noch teils schwere Sturmböen auf. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 7 und 10 Grad, im Bergland zwischen 2 und 5 Grad.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt der Himmel über dem Osten und Südosten stark bewölkt und die Schauer schwächen sich ab. Auch die Stauniederschläge im Erzgebirge verlieren zunehmend an Intensität. Ansonsten ziehen meist nur lockere Wolkenfelder vorüber, teils wird es klar und es bleibt trocken.

Der Nordwestwind schwächt sich weiter ab, auf den Kammlagen der östlichen Mittelgebirge treten Sturmböen auf. Über dem Nordosten weht der Wind weiterhin böig, sonst nur schwach aus West bis Nordwest.

Die Tiefstwerte liegen zwischen 4 und 0 Grad, im Bergland und im Süden zwischen +1 und -4 Grad und es muss mit Straßenglätte gerechnet werden.

Am Mittwoch zeigt sich der Himmel teils aufgelockert, teils hochnebelartig bewölkt und es bleibt überwiegend trocken. Nur im Stau des Erzgebirges fällt noch etwas Schnee. Der Wind weht schwach aus West, über dem Nordosten noch böig aus Nordwest. Weiterhin treten im Bergland der östlichen Mittelgebirge und der Hochlagen der Alpen Sturmböen auf.

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 6 und 9 Grad, im Bergland und unter dem Hochnebel zwischen -1 und +4 Grad. In der Nacht zum Donnerstag bleibt es teils hochneblig-trüb, teils klar und im Stau des Erzgebirges fällt noch etwas Neuschnee. Sonst bleibt es trocken und der Wind weht schwach aus West bis Nordwest. Die Tiefstwerte liegen im Norden zwischen 4 und 0 Grad, im Süden zwischen +1 und -5 Grad. Es muss mit Straßenglätte gerechnet werden.

Am Donnerstag werden erneut teils zähe Hochnebelfelder erwartet, die sich jedoch im Tagesverlauf von Westen her zunehmend auflösen. Abseits der Nebel-/Hochnebelfelder verläuft der Tag sonnig und überall trocken. Der Wind weht schwach, im Süden aus südlicher, sonst aus westlicher Richtung. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 6 und 9 Grad, im Bergland und unter Hochnebel zwischen -1 und +3 Grad.

Trendprognose für Deutschland, von Freitag, 30.12.2016 bis Sonntag, 01.01.2017

Freitag bis Sonntag Hochdruck und abgesehen von etwas Sprühregen aus teils zähem Hochnebel trocken. Bei Sonne mild, sonst teils Dauerfrost. Nachts leichter bis mäßiger Frost. Küsten zeitweise böiger Südwestwind. (© Deutscher Wetterdienst)

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