27.01.2016 | 06:00:00 | ID: 21783 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 27.01.2016

Offenbach (agrar-PR) - Am Freitag lässt der Regen im Alpenraum allmählich nach und anschließend gibt es im Süden neben trübem Himmel örtlich etwas Sonnenschein. Ansonsten wird es teils wolkig, teils heiter mit etwas Niederschlag im Norden.
Mit Temperaturmaxima zwischen 3 und 9 Grad wird es etwas kühler als bisher, lediglich vom Emsland bis zum Niederrhein werden nochmals bis 11 Grad erreicht. Der Wind weht im Süden nur schwach aus Süd. Im Norden frischt er auf und dreht auf Südwest. An der See und auf den Bergen gibt es Sturmböen.

In der Nacht zu Sonnabend ist es teils locker, teils stärker bewölkt und meist trocken. Die Luft kühlt sich auf 5 bis 0 Grad ab. In den Hochlagen der Mittelgebirge sowie gebietsweise auch im Süden gibt es leichten Frost.

Am Samstag breitet sich dichte Bewölkung auf weite Bereiche Deutschlands aus, einzig südlich der Donau lockert die Bewölkung wiederholt für längere Zeit auf. Anhaltender Regen erreicht bis zum Abend eine Linie Saarland-Ostsee, sonst ist es trocken. Der Südwestwind weht im Tiefland stark böig, besonders in der Mitte und im Norden auch stürmisch aus Südwest. Zeitweise sind Sturmböen (Bft 8), im Bergland durchweg Sturmböen (Bft 8-9) zu erwarten. Im Küstenumfeld können auch wiederholt schwere Sturmböen (Bft 10) auftreten und auf dem Brocken erreicht der Südwestwind volle Orkanstärke (Bft 12). Es bleibt mild mit 7 bis 11 Grad.

In der Nacht zum Sonntag weitet sich bei bedecktem Himmel der Niederschlag südwärts aus und es regnet besonders in der Mitte Deutschlands teils länger anhaltend und kräftig. Südlich der Donau bleibt es meist noch trocken und entlang der Nordseeküste können Schauer auftreten. Die Temperatur geht auf 6 bis 2 Grad zurück, im östlichen Bergland und in geschützten Alpentälern muss mit leichtem Frost um -1 Grad gerechnet werden. Die Windsituation bleibt unverändert, wobei nun auch im Tiefland häufig Sturmböen aus Südwest auftreten können.

Am Sonntag lockert die Wolkendecke nur im Norden zeitweise auf, sonst bleibt es bedeckt und entlang und südlich der Mittelgebirge regnet es teils länger anhaltend. In den Gipfellagen der Mittelgebirge kann der Niederschlag in Schnee übergehen und dort wird es glatt. Der West- bis Südwestwind weht im Tiefland stark böig, teils auch stürmisch. Im Bergland treten weiterhin Sturmböen, teils auch schwere Sturmböen auf und auf den Alpengipfeln und auf dem Brocken sind orkanartige Böen wahrscheinlich. Insgesamt verlagern sich die stärksten Winde im Tagesverlauf zunehmend zu den Alpen und schwächen sich von Norden her vorübergehend etwas ab.

Die Temperatur liegt bei 6 bis 9 Grad im Norden und Nordosten und erreicht im Südwesten milde 9 bis 13 Grad.

In der Nacht zum Montag zeigt sich der Himmel deutschlandweit bedeckt und wiederholt fällt Regen. Besonders in den östlichen Mittelgebirgen kann der Regen teils bis in mittlere Lagen in Schnee übergehen und dort besteht Glätte durch etwas Neuschnee.

Die Temperatur geht auf 7 bis 3 Grad, auf den Gipfeln der östlichen Mittelgebirgen und der Alpengipfel bis 0 Grad zurück. Im Tiefland weht der Südwestwind böig, im Norden zeitweise auch stürmisch und erreicht auf den Berggipfeln und entlang der Küsten volle Sturmstärke. Auf dem Brocken sind Orkanböen möglich.

Am Montag regnet es besonders nördlich der Mittelgebirge zeitweise und dort ist der Himmel überwiegend bedeckt. Im Süden bleibt es hingegen trocken und die Sonne kann teils für längere Zeit scheinen.

Im Norden bleiben die Maxima im Regen mit 7 bis 11 Grad etwas niedriger, während es im Südwesten mit 11 bis 15 Grad teils ungewöhnlich mild wird. Der West- bis Südwestwind erreicht im Norddeutschen Tiefland erneut Sturmstärke, während er im Süden stark böig auffrischt. Auf den Bergen und entlang der Küsten sind schwere Sturmböen und auf dem Brocken auch Orkanböen zu erwarten.

In der Nacht zum Dienstag ändert sich wenig. Besonders im Norden regnet es aus starker Bewölkung  zeitweise, während es südlich der Donau trocken bleibt und dort lockert die Bewölkung wiederholt auf. Die Tiefstwerte liegen bei 7 bis 2 Grad. Besonders im Norden weht der Westwind weiterhin stürmisch, im Süden böig und auf den Bergen treten Sturmböen, entlang der Küsten auch schwere Sturmböen und auf dem Brocken Orkanböen auf.

Am Dienstag tagsüber ist es überwiegend stark bewölkt mit wiederholten Regenfällen. Die Höchstwerte verharren mit 8 bis 14 Grad weiterhin auf einem milden Niveau. Der West- bis Südwestwind schwächt sich zwar im Tagesverlauf ab, jedoch treten besonders in Norddeutschland noch zeitweise Sturmböen auf. Südlich der Mittelgebirge weht der Wind weiterhin böig und auf den Bergen treten Sturmböen, entlang der Küsten auch zeitweise noch schwere Sturmböen auf.

Trendprognose für Deutschland, von Mittwoch, 03.02.2016 bis Freitag, 05.02.2016

Mittwoch bis Freitag Fortdauer der wechselhaften und insgesamt milden Westwindwetterlage. Wiederholt überqueren Niederschlagsgebiete Deutschland von Nordwest nach Südost. Aus heutiger Sicht muss jedoch mit keinen ergiebigen Niederschlägen gerechnet werden, die zudem zeitweise in den Berglagen in Schnee übergehen. Am Mittwoch können nochmals Sturmböen aus West auftreten, bevor sich der Wind nachfolgend abschwächt. (© Deutscher Wetterdienst)

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