28.12.2015 | 06:00:00 | ID: 21644 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 28.12.2015

Offenbach (agrar-PR) - Am Mittwoch scheint in den östlichen Landesteilen für längere Zeit die Sonne und auch in NRW reißt die Wolkendecke vielfach auf. Ansonsten ist es mehr oder weniger bewölkt mit einigen Auflockerungen aber trocken.
Im Süden und Südwesten bleibt es in tiefen Lagen vielerorts bedeckt oder neblig trüb. In und an den Alpen sowie in höheren Lagen der süddeutschen Mittelgebirge zeigt sich hingegen die Sonne.

Mit Höchstwerten nahe 0 Grad an der Grenze zu Polen sowie bei zähem Nebel und bis zu 10 Grad im äußersten Westen wird es nicht mehr so mild wie bisher. Der Wind weht schwach, nach Norden und Osten hin mäßig aus Südosten. Unmittelbar an der See und auf Berggipfeln sind starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag ist es teils bedeckt, teils klart es auf, gebietsweise bildet sich Nebel. Die Temperatur sinkt auf Werte bei +4 Grad am Niederrhein und -6 Grad im äußersten Osten und Südosten. Im Erzgebirge sowie im Bayerischen Wald kann es stellenweise noch etwas kälter werden.

Am Donnerstag (Silvester) scheint in der Osthälfte verbreitet die Sonne von einem wolkenlosen oder nur gering bewölkten Himmel. Im Südwesten hält sich an der einen oder anderen Stelle zäher Nebel oder Hochnebel. Ansonsten zieht im Westen von Frankreich und Benelux her allmählich immer dichtere Bewölkung auf, aus der es nachfolgend beginnt zu regnen.

Die Tageshöchsttemperatur liegt bei -1 Grad an Oder und Neiße sowie örtlich in Südostbayern und bis zu 8 Grad im Westen. Dazu weht schwacher bis mäßiger, Richtung Küste und in den Hochlagen einiger Mittelgebirge frischer und in Böen starker bis stürmischer Süd- bis Südostwind.

In der Nacht zum Freitag fällt zwischen Ostfriesland und Hochrhein gebietsweise länger andauernder Regen. Im Bergland geht der Regen in Schnee über und auch am östlichen Rand des Niederschlagsgebietes kann sich etwas Schnee unter den Regen mischen. Im Westen bleibt es mit Ausnahme einiger Berglagen frostfrei mit Minima zwischen 4 und 1 Grad. Sonst geht die Temperatur auf +1 bis -6 Grad, im äußersten Osten und Südosten bis zu -9 Grad zurück.

Am Freitag (Neujahrstag) bleibt es im Westen und Süden vielerorts bedeckt und es regnet zum Teil länger andauernd. Im Bergland geht der Regen zunehmend in Schnee über und auch am östlichen Rand des Niederschlagsgebietes kann etwas Schnee oder Schneeregen bis in tiefe Lagen fallen.

Etwa vom Thüringer Wald und dem Erzgebirge bis hoch zur Ostsee sowie im östlichen und nördlichen Bayern bleibt es wahrscheinlich trocken und gebietsweise sonnig bei Tageshöchsttemperaturen zwischen -3 und +2 Grad. Nach Westen hin ist es nasskalt mit 1 bis 6 Grad, vereinzelt auch etwas darüber. Es weht schwacher bis mäßiger, im Nordosten teils frischer Wind um Südost, im Westen teils aus Südwesten.

In der Nacht zum Samstag lassen die Niederschläge nach. Die Tiefstwerte liegen bei +2 Grad im Westen und Südwesten und bis zu -8 Grad im äußersten Osten und Südosten.

Am Samstag und Sonntag ist es unterschiedlich, häufig aber stark bewölkt. Auflockerungen sind im Nordosten am wahrscheinlichsten, dafür kann es am Sonntag im Südwesten etwas regnen oder schneien.

Die Tageshöchstwerte liegen im Osten meist im leichten Frostbereich zwischen -4 und 0 Grad, sonst werden 0 bis +6 Grad erreicht. Dazu weht überwiegend schwacher bis mäßiger, am Sonntag mitunter böig auflebender Wind aus östlichen bis südlichen Richtungen.

Die nächtlichen Tiefstwerte liegen verbreitet zwischen 0 und -6 Grad, im östlichen Mittelgebirgsraum lokal auch etwas darunter. Gebietsweise frostfrei bleibt es am Rhein und seinen Nebenflüssen.

Trendprognose für Deutschland, von Montag, 04.01.2016 bis Mittwoch, 06.01.2016

Wechselnd, häufig stark bewölkt mit zeitweiligen Niederschlägen, zum Teil bis in tiefe Lagen als Schnee. Tagsüber -3 bis +5 Grad mit den niedrigsten Werten im Nordosten. Nachts +2 bis -5 Grad, im Osten örtlich auch kälter. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
Pressemeldung Download: 
Agrar-Presseportal
Agrar-Presseportal
Postfach 131003
70068 Stuttgart
Deutschland
Telefon:  +49  0711  63379-810
E-Mail:  redaktion@agrar-presseportal.de
Web:  www.agrar-presseportal.de
>>>  Pressefach


© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.