29.12.2016 | 05:00:00 | ID: 23452 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 28.12.2016

Offenbach (agrar-PR) - Am Samstag (Silvester) ist es in der Mitte und im Süden in Tälern und Niederungen teils neblig-trüb, sonst vielfach heiter. Nördlich der Mittelgebirge überwiegen die Wolken und vor allem in Küstennähe fällt leichter Nieselregen. Während in Gebieten mit zähem Nebel und Hochnebel auch tagsüber leichter Frost herrscht, werden ansonsten 2 bis 8 Grad erreicht.
Der Wind weht schwach, zur Küste hin teils frisch aus Südwest. Auf dem Brocken und Fichtelberg sowie an exponierten Küstenabschnitten muss mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden.

In der Nacht zum Sonntag (Neujahr) halten sich im Norden dichte Wolken mit etwas Regen oder Nieselregen. In der Mitte ist es teils locker, teils stärker bewölkt, nach Süden hin zunächst meist klar, bevor erneut Nebel oder Hochnebel entsteht. Im Nordwesten und im Norden bleibt es mit 6 bis 1 Grad frostfrei. Sonst kühlt sich die Luft auf 0 bis -6, zu den Alpen hin auf Werte um -10 Grad ab.

Am Sonntag scheint im Süden nach teils zögerlicher Auflösung von Nebel oder Hochnebel nochmals die Sonne. Von Norden verdichtet sich die Bewölkung zunehmend und im Laufe des Vormittages kommt ein Regenband auf. Wolken und Regen breiten sich im Tagesverlauf südwärts aus. In den Hochlagen der Mittelgebirge geht der Regen allmählich in Schnee über. Die Höchstwerte liegen im Süden bei 0 bis 4 Grad, mit etwas Sonne bis 6 Grad. Im Norden werden meist 4 bis 8 Grad erwartet. Der West- bis Südwestwind weht im Bergland und an den Küsten stark böig, in exponierten Lagen teils stürmisch.

In der Nacht zum Montag verlagern sich die Niederschläge weiter südwärts, dabei fällt oberhalb etwa 400 bis 500 Meter Schnee. Im Norden kommt es bei wechselnder Bewölkung zu Schauern, im Süden ist die Bewölkung abseits von Nebel oder Hochnebel teils noch stark aufgelockert. Im Norden bleibt es bei 3 bis 1 Grad frostfrei, nach Süden werden Tiefstwerte zwischen 0 und -6, in Alpennähe teils bis -8 Grad erwartet. Der Wind weht im Bergland und an den Küsten weiterhin zeitweise stark böig, in Hochlagen stürmisch aus West bis Nordwest.

Am Montag erreicht das Niederschlagsband auch bald die Alpen, vom Rheintal abgesehen, schneit es in den südlichen Landesteilen dabei meist bis in die Niederungen. Nach Norden hin ist es wechselnd bewölkt und es treten Schauer auf. Die Schneefallgrenze liegt dann bei 200 bis 300 Meter. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 1 und 6 Grad, im Bergland um 0 Grad. Der West- bis Nordwestwind bleibt im Bergland in Böen stark, teils stürmisch.

In der Nacht zum Dienstag schneit es im Süden, vor allem südlich der Donau weiter, sonst kann es bei wechselnder Bewölkung Schauer geben. Oberhalb etwa 200 bis 300 Meter fällt Schnee. Die Luft kühlt sich auf 0 bis -4, im Bergland auf Werte um -5 Grad ab. An den Küsten bleibt es meist frostfrei.

Am Dienstag ist es überwiegend bewölkt und gelegentlich fallen leichte Niederschläge, oberhalb etwa 200 Meter fällt Schnee. In Staulagen der Alpen oder auch im Stau des Schwarzwaldes kann es teils länger schneien. Im Tagesverlauf kommt zudem von Nordwesten ein neues Regengebiet auf, dabei liegt die Schneefallgrenze mit 400 bis 600 Metern etwas höher. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 0 und 5 Grad, im Bergland herrscht leichter Dauerfrost. Der West- bis Nordwestwind frischt im Norden allgemein teils stark böig auf, im Bergland muss teils mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden.

In der Nacht zum Mittwoch kommt der Niederschlag südostwärts voran, im Süden und Osten ist es häufig Schnee. Die Tiefstwerte liegen bei 0 bis -7 Grad. Am Mittwoch bleibt es wechselhaft mit häufig dichter Bewölkung und zeitweiligem Regen, oberhalb 200 bis 400, im Westen eher oberhalb 500 Meter fällt Schnee. In Staulagen der Mittelgebirge und an den Alpen kann es länger schneien. Die Höchstwerte liegen bei -2 bis +5 Grad. An den Küsten und im Bergland weht der West- bis Nordwestwind teils stark böig. In der Nacht zum Donnerstag gehen die Temperaturen auf +1 bis -6, im Süden teils bis -10 Grad zurück.

Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 05.01.2017 bis Samstag, 07.01.2017

Es bleibt überwiegend bewölkt mit zeitweiligen Niederschlägen, die in mittleren bis höheren Lagen als Schnee niedergehen. Von Südwesten her Hochdruckrandlage und etwas ruhiger und milder, sonst wenig Änderung im Temperaturniveau.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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