30.12.2016 | 06:00:00 | ID: 23457 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 30.12.2016

Offenbach (agrar-PR) - Am Sonntag (Neujahr) scheint im Süden nach teils zögerlicher Auflösung von Nebel oder Hochnebel nochmals die Sonne. Von Nordwesten her verdichtet sich die Bewölkung zunehmend und im Laufe des Vormittages kommt Regen auf, der bis zum Abend eine Linie Eifel-Berlin erreicht und z.T. mit Glatteisbildung einhergeht.
In den Hochlagen der nördlichen Mittelgebirge geht der Regen allmählich in Schnee über.

Die Tageshöchsttemperaturen liegen je nach Sonnenschein bei 0 bis 8 Grad. Der West- bis Südwestwind weht mäßig, im Bergland und an der See stark mit stürmischen Böen.

In der Nacht zu Montag ist es ganz im Süden teils noch aufgelockert, bevor auch hier Niederschläge aufkommen, die oberhalb etwa 400 bis 500 Meter als Schnee fallen. Im Norden kommt es bei wechselnder Bewölkung zu Schauern, teils mit Schnee oder Graupel. Dort bleibt es mit 3 bis 0 Grad weitgehend frostfrei, nach Süden werden Tiefstwerte zwischen 0 und -6 Grad erwartet.

Am Alpenrand sind bis -12 Grad möglich. Der Wind weht im Bergland und an den Küsten weiterhin zeitweise stark böig, in Hochlagen stürmisch aus westlichen Richtungen.

Am Montag weitet sich der Niederschlag im Tagesverlauf in die Südosthälfte Deutschlands aus, wobei es in Lagen oberhalb etwa 200 bis 300 m vielfach schneit. In der Nordwesthälfte gibt es bei wechselnder Bewölkung einzelne Regen- und Schneeschauer.

Die Temperatur steigt auf 0 bis 5 Grad, wobei es im Nordwesten am mildesten wird. Der auf West bis Nordwest drehende Wind weht meist mäßig, in Böen besonders an der See anfangs auch stark bis stürmisch.

In der Nacht zum Dienstag kühlt es sich auf 1 bis -4 Grad ab, in Nähe der Alpen bis auf -7 Grad.

Am Dienstag greift von Nordwesten her erneut ein Niederschlagsgebiet auf Deutschland über, wobei im Norden vorwiegend Regen, in der Mitte und im Süden meist Schnee fällt.

Die Höchsttemperaturen liegen wieder bei 0 bis 5 Grad, wobei der Wind aus West bis Nordwest kommt und anfangs mäßig, im Tagesverlauf aber zunehmend frisch bis stark ist, mit verbreitet stürmischen Böen bis schweren Sturmböen am Abend. Auf Bergen sind auch orkanartige Böen oder Orkanböen möglich.

In der Nacht zum Mittwoch sinkt die Temperatur auf 3 bis -4 Grad, in Alpentälern sind bis zu -10 Grad möglich.

Am Mittwoch ist es vielfach stark bewölkt bis bedeckt, am ehesten hat der Norden Chancen auf einige sonnige Abschnitte. Es ist weiterhin mit zeitweisen Regen- und Schneefällen zu rechnen. In der Nordwesthälfte überwiegt der Regen, in der Südosthälfte der Schnee. Besonders an den Alpen, aber auch im Stau des Erzgebirges kann es länger anhaltend und recht ergiebig schneien.

Die Temperatur erreicht Höchstwerte von 0 bis 6 Grad. Der anfangs noch frische bis starke Wind aus West bis Nordwest lässt im Tagesverlauf deutlich nach, so dass er abends nur noch mäßig weht.

In der Nacht zum Donnerstag werden Tiefsttemperaturen von 4 bis -3 Grad erwartet, an den Alpen bis -7 Grad.

Am Donnerstag überwiegt weiterhin starke oder geschlossene Bewölkung, nur im äußersten Süden sind auch etwas längere sonnige Abschnitte möglich. Besonders in der Nordosthälfte kommt es noch zeitweise zu Niederschlag, meist als Regen, in höher gelegenen Gebieten der Freistaaten aber allgemein als Schnee.

Mit Höchstwerten von 2 bis 7 Grad ist es etwas milder als an den Vortagen; die 7 Grad werden im Westen und Nordwesten erwartet. Der anfangs westliche Wind dreht auf Südwest zurück und ist schwach bis mäßig, frischt aber abends nach Nordwesten zu stärker auf.

In der Nacht zum Freitag liegen die Tiefsttemperaturen zwischen 4 und -3 Grad, am Alpenrand auch tiefer.

Trendprognose für Deutschland, von Freitag, 06.01.2017 bis Sonntag, 08.01.2017

Weitere Niederschläge, teils Regen, teils Schnee. Wenig Temperaturänderung. (© Deutscher Wetterdienst)

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