31.12.2015 | 06:00:00 | ID: 21659 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 31.12.2015

Offenbach (agrar-PR) - Am Samstag kommen in der Südwesthälfte Niederschläge auf. Dabei fällt meist nur im Bergland Schnee, nach Nordosten zu teilweise aber auch bis in tiefere Lagen. Im Norden und Osten sowie im Südosten bleibt es trocken mit einigen Auflockerungen.
Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen -1 Grad an der Oder und +8 Grad am Niederrhein. Der Südost- bis Ostwind frischt auf mit starken bis stürmischen Böen an den Küsten und im höheren Bergland.

In der Nacht zum Sonntag breiten sich die Niederschläge noch etwas weiter nordostwärts aus, teils fällt Schnee bis in tiefe Lagen, im äußersten Südwesten aber meist Regen. Im Norden und Nordosten bleibt es weitgehend trocken. Die Temperatur geht auf +3 bis -9 Grad zurück, mit den höheren Werten im Südwesten und den tiefsten im Nordosten.

Am Sonntag zeigt sich der Himmel stark bewölkt oder bedeckt und besonders entlang einer Luftmassengrenze von Niedersachsen bis zum Bayerischen Wald fällt länger anhaltender Niederschlag. Dabei pendelt die Schneefallgrenze im östlichen Bereich der Luftmassengrenze zwischen 100 und 400 m, im westlichen zwischen 400 und 800 m und in den Alpen um 1.000 m.

Die Neuschneemengen fallen mit wenigen Zentimetern gering aus, es muss aber mit Glätte durch Schneematsch oder überfrierende Nässe gerechnet werden. Im Südwesten und Westen regnet es zeitweise etwas, während es ganz im Nordosten trocken bleibt. Dort kann sich zeitweise auch die Sonne zeigen.

Die Maxima liegen entlang und östlich der Elbe im leichten Dauerfrost von 0 bis -5 Grad und erreichen entlang des Rheins Werte von +5 bis +9 Grad. Der Wind weht schwach aus Südost und erreicht im Küstenumfeld der Nordsee zeitweise Sturmstärke.

In der Nacht zum Montag schneit es von Niedersachsen bis ins südliche Brandenburg noch etwas mit wenigen Zentimetern Neuschnee. Verbreitet wird es glatt. Im Verlauf der Nacht kommt von Westen neuer Niederschlag auf, der im Westen oberhalb von 800 m als Schnee fällt.

Die Schneefallgrenze sinkt in Richtung Bayern rasch auf 300 bis 400 m ab, gebietsweise ist auch gefrierender Regen mit Glatteis möglich. Sonst regnet es besonders entlang des Rheins länger anhaltend und kräftig. Im äußersten Nordosten lockert die Bewölkung zeitweise auf und dort wird kein Niederschlag erwartet.

Die Temperatur geht entlang und östlich der Elbe sowie im Bayerischen Wald und in den Alpen auf -3 bis -6, in Richtung der Oder bis -10 Grad zurück. Entlang des Rheins werden Minima von +3 bis 0 Grad erwartet, sonst 0 bis -3 Grad. Der Wind weht schwach im Nordosten aus Ost, sonst aus Süd.

Der Montag gestaltet sich bedeckt und besonders vom Rothaargebirge bis zum Oberpfälzer Wald fällt länger anhaltender Niederschlag, wobei die Schneefallgrenze von Ost nach West zwischen 100 und 800 m variiert. Im Südwesten fällt zeitweise Regen und in den Alpen oberhalb 1.000 m etwas Neuschnee. Es muss in den Gebieten mit Schneefall mit Glätte durch Neuschnee oder überfrierender Nässe gerechnet werden. Der Nordosten sieht bei aufgelockerter Bewölkung einem trockenen Tag entgegen.

Im Osten und Nordosten verbleiben die Tageshöchstwerte im leichten Dauerfrost von 0 bis -5 Grad. Sonst werden Maxima von +2 bis +4, im Südwesten bis +8 Grad erwartet. Der Wind weht schwach, im Nordosten aus Ost, sonst aus Südwest.

In der Nacht zum Dienstag zeigt sich der Himmel meist bedeckt und entlang und südlich der Mittelgebirge fällt anhaltender Niederschlag. Besonders in den Mittelgebirgen kann es kräftig schneien, wobei die Schneefallgrenze von Nord nach Süd zwischen 100 und 700 m pendelt. Im Süden und Südwesten regnet es etwas. Im Norden und Nordosten lockert die Bewölkung zeitweise auf und es bleibt trocken. Einzig im Küstenumfeld sind einzelne Schneeschauer möglich. Verbreitet wird es glatt.

Die Tiefstwerte liegen entlang und östlich der Elbe sowie im Bayerischen Wald und in den Alpen bei -5 bis -10 Grad, sonst bei 0 bis -5 Grad. Entlang des Rheins bleibt es mit +3 bis 0 Grad meist frostfrei. Der Wind weht im Norden und Nordosten schwach aus Ost bis Nordost, sonst aus Süd bis Südwest.

Am Dienstag fällt in der Mitte und im Süden aus starker Bewölkung zeitweise Niederschlag, wobei die Schneefallgrenze von Nord nach Süd zwischen 100 und 800 m pendelt. Im Norden und Osten bleibt es bei aufgelockerter Bewölkung meist trocken, nur entlang der Küsten können einzelne Schneeschauer auftreten.

Im Osten und Nordosten verbleiben die Maxima mit 0 bis -4 Grad im leichten Dauerfrost, während sie sonst bei +1 bis +4, entlang des Rheins bei +4 bis +8 Grad liegen. Der Wind weht im Norden und Osten schwach aus Ost, sonst aus Südwest.

In der Nacht zum Mittwoch kommt bei starker Bewölkung aus Westen neuer Niederschlag auf. Dieser fällt entlang der Mittelgebirge voraussichtlich bis in tiefe Lagen als Schnee, sonst als Regen. Im Nordosten bleibt es aufgelockert bewölkt und trocken.

Östlich der Elbe wird es mit -4 bis -9 Grad erneut frostig kalt und auch sonst liegen die Minima mit 0 bis -4 Grad im leichten Frostbereich. Entlang des Rheins bleibt es mit +2 bis 0 Grad meist frostfrei. Der Wind weht im Norden und Nordosten schwach aus Ost, sonst aus Süd bis Südwest. Verbreitet wird es glatt.

Am Mittwoch ist es entlang und südlich der Mittelgebirge bedeckt und zeitweise fällt etwas Schnee oder Regen. Besonders entlang der Mittelgebirge fällt der Schnee bis in tiefe Lagen und es ist glatt. Im Norden und Nordosten zeigt sich häufig die Sonne und es bleibt trocken.

Die Maxima verharren im Osten und Nordosten im leichten Dauerfrost von 0 bis -4 Grad, sonst werden +1 bis +4, entlang des Rheins +4 bis +9 Grad erwartet. Der Wind weht im Nordosten schwach aus Ost, sonst aus Südwest.

Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 07.01.2016 bis Samstag, 09.01.2016

Von Donnerstag bis Samstag Fortdauer der wechselhaften Wetterlage mit teils länger anhaltendem Regen. Tendenziell nach Osten und Nordosten teils bis in tiefe Lagen Schnee, sukzessive von Südwesten jedoch Fortschreiten wärmerer Atlantikluft möglich. Zunehmend böiger, im Bergland auch stürmischer Südwestwind. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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