31.12.2016 | 06:00:00 | ID: 23468 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 31.12.2016

Offenbach (agrar-PR) - Am Montag verlagern sich Niederschläge aus dem Norden und Westen Deutschlands südwärts. Dabei sinkt die Schneefallgrenze mehr und mehr bis in tiefe Lagen ab. Am Rhein und seinen Nebenflüssen fällt aber überwiegend Regen oder Schneeregen.
Nach Norden hin lockert die Wolkendecke etwas auf, es entwickeln sich aber einzelne Regen-, Schnee- oder Graupelschauer.

Die Temperatur steigt auf 0 bis 5 Grad mit den höchsten Werten im Nordwesten. Im höheren Bergland stellt sich Dauerfrost ein. Der auf West bis Nordwest drehende Wind weht meist mäßig, in Böen besonders an der See und in einigen Hochlagen anfangs auch stark bis stürmisch.

In der Nacht zum Dienstag schneit es im Süden und Südosten noch. Sonst ist es wechselnd bewölkt mit einzelnen Regen-, Schnee- oder Graupelschauern, vor allem Richtung Küste. Die Temperatur sinkt auf Tiefstwerte zwischen 0 bis -5 Grad, im Bergland örtlich etwas darunter. Nur an der See und auf einigen Inseln bleibt es bei auflandigem Wind z.T. frostfrei.

Am Dienstag bleibt es meist stark bewölkt, Auflockerungen sind eher selten. An den Alpen scheint es anfangs noch etwas, später setzt dann auch im Norden Regen oder Schneeregen ein.

Die Temperatur steigt auf 0 bis 5 Grad, an der Nordsee lokal etwas darüber. Im Bergland sowie in Teilen Süddeutschlands herrscht leichter Dauerfrost. Der westliche Wind frischt im Tagesverlauf vor allem in der Nordhälfte böig auf mit starken bis stürmischen Böen an der Küste sowie in höheren Lagen.

In der Nacht zum Mittwoch breiten sich die Niederschläge nach Osten und bis zur Mitte aus, wo sie teilweise in Schnee oder Schneeregen übergehen. Die Tiefstwerte liegen im Norden und Nordwesten zwischen -1 und +4 Grad, sonst zwischen -8 und 0 Grad. An den Alpen gibt es über dem frisch gefallenen Schnee stellenweise strengen Frost zwischen -10 und -15 Grad.

Von Mittwoch bis Freitag gestaltet sich der Wetterablauf in großen Teilen Deutschlands unbeständig. Bei wechselnder, überwiegend starker Bewölkung fällt zeitweise Regen oder Schneeregen, im Bergland Schnee. Grob gesprochen schwankt die Schneefallgrenze zwischen 300 und 600 m. Nach Süden ist die Niederschlagsneigung allgemein geringer und besonders zu den Alpen hin sowie in Südbaden zeigt sich auch mal für längere Zeit die Sonne.

Tagsüber werden im Norden meist 4 bis 8 Grad erreicht, in der Mitte und im Süden liegen die Höchstwerte bei 1 bis 6 Grad. Im höheren Bergland herrscht leichter Dauerfrost.

In den Nächten bleibt es im Norden mit 1 bis 4 Grad meist frostfrei. Sonst geht die Temperatur auf +1 bis -5 Grad, im Süden stellenweise bis oder etwas unter -10 Grad zurück. Der Wind weht schwach bis mäßig, nach Norden hin teils frisch aus westlichen Richtungen. An der See sowie in höheren Lagen muss mit Sturmböen gerechnet werden.

Trendprognose für Deutschland, von Samstag, 07.01.2017 bis Montag, 09.01.2017

Zurückgehende Temperaturen und zeitweilige Niederschläge, die bis in tiefe Lagen als Schnee fallen. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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