28.07.2021 | 07:38:00 | ID: 30591 | Ressort: Verbraucher | Trends

Lebenserwartung erhöhen: Tipps für ein langes und gesundes Leben

Stuttgart (agrar-PR) - Dass Sport gesund ist, ist zwar eine Binsenweisheit; aber nur wenigen Menschen ist jedoch bekannt, dass für die Gesundheit nicht unbedingt täglich gejoggt oder gar ins Fitnessstudio gegangen werden muss.
Jeder Schritt zählt

Bereits eine geringe Alltagsaktivität von etwa 150 Minuten wöchentlich reduziert das Sterberisiko laut einer PURE-Studie. Diese Erkenntnis ist von großer Wichtigkeit, da die Digitalisierung immer mehr Arbeitsplätze vernichtet, die mit körperlicher Tätigkeit verbunden sind, was zwangsläufig zur Folge hat, dass immer mehr Sitzarbeitsplätze entstehen und kontinuierlich die Bewegung in ihrer Summe abnimmt.

Dem entgegenzuwirken sollte jede Möglichkeit der Bewegung genutzt werden, da jeder Schritt zählt: Ob zu Fuß zur Arbeit, Treppen statt Aufzug und in der Mittagspause ein paar Schritte um den Block spazieren, dies alles hilft, die Lebenserwartung zu erhöhen.

Der renommierte Sportmediziner Prof. Dr. Dr. h.c. mult. W. Hollmann postulierte: Gäbe es ein Medikament, welches wie ein körperliches Training dessen Konsequenzen hinsichtlich Stoffwechsel, Kreislauf und Strukturen in sich vereinigen würde – es würde als das "Medikament des Jahrhunderts" bezeichnet. Selbst bei schweren Krankheiten – wie z.B. Krebs – hat man mittlerweile erkannt, dass moderate Bewegung besser hilft als Schonung. Und wenn's sonst wo zwickt, können zusätzlich auch alternative Heilmethoden wie Osteopathie förderlich sein. Naturheilverfahren lassen sich sogar zusätzlich versichern.

Gesunder Lebensstil

Die Klimaerwärmung hat bereits gravierende Folgen für die Gesundheit der Erdbevölkerung. So sind weltweit von 2000-2016 ca. 125 Millionen Menschen über 65 Jahre Hitzewellen mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen, z.B. für das Herz-Kreislaufsystem, ausgesetzt gewesen. Bis 2050 könnte laut WHO die Zahl der Menschen, die direkt an den Folgen von Hitzewellen leiden, auf eine Milliarde klettern. Wer sich also gesund ernährt, übt gleichzeitig doppelten Einfluss aus: auf die eigene Gesundheit und auf das Klima. Denn eine gesunde und zugleich nachhaltige Ernährungsweise ist klimafreundlich.

Zu einem gesunden Lebensstil zählt außerdem:

- Verzicht bzw. wenig Alkohol (rund 200 cl bei Frauen und max. 400 cl bei Männern)

- Verzicht auf Zigarette & Co.

- Vermeidung von Übergewicht (Body-Mass-Index zwischen 18,5 und 24,9)

Fette sind besser als ihr Ruf

Es mag zunächst widersprüchlich erscheinen, aber Wissenschaftler haben herausgefunden, dass auch der Verzehr von Fetten die Lebensdauer verlängern kann. Interssanterweise konnte in einer Studie dieser positive Effekt auch bei Menschen festgestellt werden, die viele gesättigte Fette aßen. Bislang wurden diese Fette stets als negativ bewertet, da sie den schlechten LDL-Cholesterin-Wert erhöhen. Damit stellt die Studie so einiges auf den Kopf.

Die gewonnene Zeit bestmöglich nutzen

Laut aktueller Generationensterbetafel des Statistischen Bundesamtes (Destaits) wird ein neugeborener Junge im Durchschnitt 78,6 Jahre alt. Die Lebenserwartung eines Mädchens beträgt hingegen 83,4 Jahre. Pro Jahrzehnt gewinnen wir rund 2,5 Jahre an Lebenszeit hinzu. Ein Ende dieses Trends ist auch nicht absehbar. Doch welchen Effekt hat die stetig steigende Lebenserwartung für jeden Einzelnen? Schließlich rechnen viele gar nicht damit, dass sie im Alter sieben Jahre mehr zu überbrücken haben.

Wichtig zu wissen ist, dass die gesetzliche Rentenversicherung allein den Lebensstandard nicht ausreichend sichern kann. Um diese Versorgungslücke zu schließen, ist deshlab der Abschluss einer zusätzlichen privaten oder staatlich geförderten Altersvorsorge ratsam. Eine gute Versicherung sollte Rundum-Sorglos-Pakete wie bei Versicherungsmakler Clark beinhalten. (Pd)

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