25.06.2009 | 00:00:00 | ID: 956 | Ressort: Verbraucher | Veranstaltungen

Gemeinde Langenwolschendorf ist Landessieger im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2009

Erfurt (agrar-PR) - Langenwolschendorf (Landkreis Greiz) ist Sieger im Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2009. Die fünfköpfige Jury unter Vorsitz der Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin Heike Roos entschied sich auf Platz 2 für die Gemeinde Reinholterode (Landkreis Eichsfeld) und auf Platz 3 für die gemeinde Bockstadt mit dem Ortsteil Herbartswind (Landkreis Hildburghausen). 12 Gemeinden hatten am Wettbewerb teilgenommen. Der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar, verkündete heute im Rahmen einer Veranstaltung im Nationalparkzentrum Hainich das Ergebnis des diesjährigen Landeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“.

Im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, das den Kreis- und Landeswettbewerb 2008/2009 auslobte, organisiert die Stiftung Baukultur nach 2006 nun zum zweiten Mal die Durchführung des Landeswettbewerbs.
Die Jury, die aus Vertretern des Amtes für Landentwicklung und Flurneuordnung Meinigen , des Thüringer Landsverwaltungsamtes, des Gemeinde- und Städtebundes Thüringen sowie der Ingenieurkammer, der Stiftung Baukultur und der Architektenkammer zusammen gesetzt ist, tagte abschließend am 19. Juni 2009. Im Mai fand an vier Tagen die Bereisung aller Teilnehmerdörfer statt. Die dort gewonnen Eindrücke und die umfassenden Informationen zu den Leistungen der Dörfer bildeten die Grundlage für eine fachkompetente Juryarbeit.

In der Beurteilung des Landessiegers heißt es u. a.: „Das Straßendorf Langenwolschendorf mit 872 Einwohnern hat neben einer starken Dienstleistungs- und Arbeitsplatzfunktion, einem funktional und liebevoll aufgewerteten Ortskern mit kommunalen und sozialen Einrichtungen ein intaktes Gemeindeleben. Potenzial bestehen im Bereich des Radwegverkehrs sowie der Naherholung als Teil der Region um die Talsperre Zeulenroda. In der Zusammenarbeit zwischen der Kommune, den Vereinen, der Kirche und dem bürgerschaftlichen Engagement wird Bewährtes von der Familie im typischen Vierseithof bis hin zur Sozialarbeit sowie dem altengerechten Wohnen sinnvoll ergänzt.“

Weitere Informationen zum Sieger und den Platzierten sowie zu Anerkennungen von besonderen Leistungen aller teilnehmenden Dörfer sind unter www.stiftung-baukultur.eu zu finden.
Pressekontakt
Herr Andreas Maruschke
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