08.08.2011 | 14:21:00 | ID: 10339 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Kleinere Höfe leiden unter Umwelt- und Tierschutz

Hannover (agrar-PR) - Das Landvolk Niedersachsen sieht sich durch eine soeben erschienene Dissertation zum Thema „Umweltpolitik und Wettbewerbsfähigkeit - Theoretische und empirische Analyse der Auswirkungen von Umwelt- und Tierschutzpolitik auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft“ bestätigt.
Darin hat der Autor die Auswirkungen von Umwelt- und Tierschutzpolitik auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft untersucht. Als Fazit kommt er zu dem Schluss, dass sich die gennannten Faktoren in erster Linie bei flächenarmen, intensiven Veredelungsbetrieben negativ auf die Betriebsplanung sowie die Einkommensmöglichkeiten auswirken. An erster Stelle werden dabei Düngeverordnung und Tierschutzgesetzgebung genannt. Die Arbeit ist als Heft 22 der Schriftenreihe „Landwirtschaft und Umwelt: Schriften der Umweltökonomik“ herausgegeben worden.

„Unter dem Deckmantel des Umwelt- und Tierschutzes gibt die Politik gerne vor, große Betriebe ausbremsen zu wollen. Tatsächlich aber trifft sie mit populistisch motivierten Entscheidungen die Betriebsleiter, deren Schutz sie sich eigentlich auf die Fahne geschrieben hat“, fasst Landvolkpräsident Werner Hilse die Kernaussage der Arbeit zusammen.(LPD)
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