16.10.2023 | 21:03:00 | ID: 37710 | Ressort: Landwirtschaft | Beruf & Bildung

Exzellente Ausbildung ist der stabilste Grundpfeiler für den Lebensweg

Leipheim/München (agrar-PR) - Bayerischer Müllerbund ehrt die Albert Mühlschlegel GmbH & Co. KG als besten Ausbildungsbetrieb 2023
Der Bayerische Müllerbund legt viel Wert auf eine gute Ausbildung und ehrt deshalb jedes Jahr den besten Ausbildungsbetrieb in Bayern. Dieses Jahr geht diese Auszeichnung nach Leipheim an die Albert Mühlschlegel GmbH & Co. KG. „Nur wer eine gute und fundierte Ausbildung erhält, kann später auch den wichtigen Beruf des Müllers ausführen und Mehle in bester Qualität herstellen“, betont der Geschäftsführer des Bayerischen Müllerbundes, Dr. Josef Rampl, bei der heutigen feierlichen Übergabe der Ehrenurkunde. „Eine gute Ausbildung ist zudem der stabilste Grundpfeiler für den Lebensweg.“ Deshalb ehrt der Bayerische Müllerbund die Mühle in Bayern, die den Lehrling mit den besten Noten hervorbringt.

In diesem Jahr geht die Auszeichnung an die Albert Mühlschlegel GmbH & Co. KG in Leipheim. „Bei der Ausbildung des Lehrlings Valentin Blum hat die Firma Mühlschlegel hervorragende Arbeit geleistet“, lobt Rampl. So konnte sich Herr Blum am vergangenen Freitag zudem den ersten Platz beim bundesweiten MühlenMasters sichern. Die besten Nachwuchsmüller treten zum Abschluss ihrer Ausbildungszeit beim traditionellen praktischen Leistungswettbewerb „MühlenMasters“ gegeneinander an. Herr Blum hat dabei als Bester abgeschnitten.

„Eine exzellente Ausbildungsphilosophie und ein hervorragendes Ausbildungsumfeld sind die wesentlichen Voraussetzungen, die eine solch gute Ausbildung erst ermöglichen“, betont Peter Mühlschlegel, Inhaber des Ausbildungsbetriebes.

Ziel der Betriebsehrung des Bayerischen Müllerbunds ist es, die hohe Ausbildungsqualität in den Mühlenbetrieben herauszustellen. Gerade in Handwerksberufen, wie dem des Müllers, ist es enorm wichtig, dass der Ausbildungsbetrieb dem Lehrling sein Wissen vermittelt. Denn jeder Auszubildende ist neben seinem eigenen Engagement und Fleiß nur so gut wie sein Lehrmeister. „Unsere Ausbildung in Bayern und Deutschland zählt zu den führenden weltweit und auch die exzellenten Weiterbildungsmöglichkeiten machen unsere Müllerinnen und Müller zu gefragten Arbeitskräften“, sagt Martin Plank, der für die Ausbildung von Valentin Blum verantwortlich war und sehr stolz auf die erbrachte Leistung ist.

Inhaber Peter Mühlschlegel betont, dass gerade der Beruf des Müllers beziehungsweise der Müllerin ein Beruf mit Zukunft ist, denn Müller werden immer gebraucht. „Ausgebildete Müller haben auch ohne Abitur und Studium glänzende Karriereaussichten“ so Peter Mühlschlegel.

Mit der Betriebsauszeichnung möchte der Bayerische Müllerbund den Müllern von Morgen zeigen, dass die Mühlenbranche eine hervorragende und fundierte Ausbildung bietet, um auch in Zukunft Mehle bester Qualität herstellen zu können.

Der Ausbildungsberuf Müller
In den rund 100 Mühlen in Bayern sind etwa 1.000 Beschäftigte tätig. Sie haben ganz unterschiedliche Aufgabenbereiche. Das reicht vom Müller in der Produktion über den Qualitätssicherer im Labor und den Getreidesilomeister bis hin zum LKW-Fahrer und Außendienstmitarbeiter.

Der Müllerberuf ist ein äußert abwechslungsreicher und vielseitiger Beruf. Die Müller sorgen dafür, dass jeden Tag überall in Bayern und Deutschland die hochwertigen Rohstoffe für unser täglich Brot zur Verfügung stehen. Für diesen Berufsweg ist der Abschluss einer allgemeinbildenden Schule, am besten ein Realschul- oder guter Haupt- bzw. Mittelschulabschluss am besten geeignet. Aber auch für Abiturienten ist dieser abwechslungsreiche Beruf bestens geeignet. Die Ausbildung dauert drei Jahre, sie kann unter bestimmten Voraussetzungen um maximal ein Jahr verkürzt werden. Sie findet in einem eingetragenen Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Die Ausbildung erfolgt im dualen System, d. h. neben der betrieblichen Unterweisung nimmt der Auszubildende pro Ausbildungsjahr zweimal an einem sechswöchigen Berufsschulunterrichtsblock teil. Nach einer Zwischenprüfung zu Mitte des zweiten Jahres wird sie mit der Gesellen- oder Abschlussprüfung als Verfahrenstechnologen/in Mühlen- und Getreidewirtschaft Fachrichtung Müllerei abgeschlossen, wie die Bezeichnung dieses modernen Ausbildungsberufs ergänzend zu "Müller/Müllerin" mittlerweile heisst. Die Ausbildung wurde mit der Änderung des Namens und neuer Ausbildungsinhalte auch immer stets an die heutigen Hightech-Anforderungen der Betriebe angepasst.

Die 3-jährige Ausbildung zum Verfahrenstechnologen/in Mühlen- und Getreidewirtschaft Fachrichtung Müllerei ermöglicht auch Tätigkeiten in Reis-, Gewürz-, Öl- oder Futtermühlen.

Weitere Informationen zum Ausbildungsberuf gibt es auf der Internetseite des Bayerischen Müllerbundes unter www.muellerbund.de > Beruf Müller/in oder unter youtube.de unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=fzcplZT2UHU&t=31s und
https://youtu.be/ewB0oGCDwu4 sowie auf www.mueller-in.de

Kontakt für Rückfragen:
Bayerischer Müllerbund e.V. – Landesverband Bayerischer Mühlen
Karolinenplatz 5a
80333 München
Geschäftsführer Dr. Josef Rampl
Tel: 089/28 11 55; Fax: 089 / 28 11 04
josef.rampl@muellerbund.de
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