Schwerin (agrar-PR) -
Wie das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern mitteilt, wurden im Jahr 2021 insgesamt 1,89 Millionen Kubikmeter Holz (ohne Rinde) eingeschlagen. Gegenüber 2020 vergrößerte sich der Einschlag um 0,7 Prozent. Der Anteil, der durch Schäden verursacht wurde, lag bei 23,8 Prozent. Ein Jahr zuvor waren es 34,6 Prozent.
Das 2021 eingeschlagene Holz stammt zu 76,8 Prozent aus Nadelholzbeständen. Es wurden 829.300 Kubikmeter Kiefer und Lärche sowie 620.600 Kubikmeter Fichte, Tanne und Douglasie und damit 7 Prozent mehr Nadelholz als 2020 eingeschlagen. Von deutlich weniger Bedeutung war mit einem Anteil von 23,2 Prozent bzw. 438.200 Kubikmeter der Einschlag bei den Laubhölzern. Der Anteil der Buchen und sonstigen Laubhölzer betrug dabei 82,5 Prozent.
Insgesamt 449.500 Kubikmeter Holz wurden 2021 aufgrund von Schäden eingeschlagen. 38,2 Prozent des Schadholzeinschlags sind auf Schädigung durch Insekten (Vorjahr 36,9), 10,1 Prozent auf Trockenheit (Vorjahr 8,6) und 4,2 Prozent auf Wind und Stürme (Vorjahr 3,4) zurückzuführen.
Besonders stark trifft der Insektenbefall mit 167.100 Kubikmetern das Nadelholz im Land. Dagegen wurden nur 4.700 Kubikmeter Laubholz aufgrund von Insektenschäden eingeschlagen.
Weitere Auskünfte erteilt Herr Hilgemann, Telefon 0385 588-56041