19.02.2014 | 12:30:00 | ID: 17113 | Ressort: Landwirtschaft | Tier

3,4 Millionen Schweine im Freistaat

München (agrar-PR) - Zahl der Halter binnen Jahresfrist um 8,6 Prozent zurückgegangen
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitteilt, gab es nach den endgültigen repräsentativen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum 3. November 2013 rund 6.000 Schweine haltende Betriebe, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen aufwiesen.

Von diesen Betrieben wurden bayernweit rund 3.366.900 Schweine gehalten. Gegenüber der letzten Erhebung zum 3. November 2012 ist dies ein Rückgang bei den Halterzahlen um 8,6 Prozent sowie bei der Bestandszahl um 3,8 Prozent.

Die Anzahl der Zuchtschweinehalter verringerte sich binnen Jahresfrist sogar um 12,1 Prozent. Ein Grund hierfür dürften auch die seit 1. Januar 2013 geltenden gesetzlichen Anforderungen an die Gruppenhaltung von Sauen sein. Die Zahl der Zuchtsauen verringerte sich zur Vorjahreserhebung um 3,8 Prozent (-10.400 Tiere) auf rund 262.200. Die Zuchtsauen wurden nach trächtigen Sauen (187.900 Tiere) und nicht trächtigen Sauen (74.300) getrennt erfasst.

Bei den Mastschweinehaltern war ein Rückgang um rund 8,9 Prozent zu verzeichnen. Zum Stichtag 3. November 2013 wurden rund 1.500.500 Mastschweine und damit 5,8 Prozent weniger (-92.200 Tiere) als noch im Vorjahr ermittelt.

Bestandsrückgänge zeigten sich auch bei Ferkeln um 2,9 Prozent (-28.400 Tiere) auf 951.700 Tiere. Lediglich für die Kategorie der Jungschweine unter 50 kg Lebendgewicht wurde ein nahezu konstanter Bestand von rund 648.000 Tieren festgestellt. (LfStaD)
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