10.12.2013 | 14:40:00 | ID: 16616 | Ressort: Landwirtschaft | Tier

Weniger Schweine im Freistaat

Bayern (agrar-PR) - Vorläufige Ergebnisse zur Schweinebestandserhebung im November 2013
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitteilt, gab es nach den vorläufigen repräsentativen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum 3. November 2013 rund 6.000 Schweine haltende Betriebe, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen aufwiesen. Von diesen Betrieben wurden bayernweit rund 3.365.300 Schweine gehalten.

Gegenüber der letzten Erhebung zum 3. November 2012 ist dies ein Rückgang bei den Halterzahlen um 8,7 Prozent sowie bei der Bestandsanzahl um 3,8 Prozent.

Die Anzahl der Zuchtschweinehalter verringerte sich binnen Jahresfrist sogar um 12,2 Prozent. Ein Grund hierfür dürften auch die seit 1. Januar 2013 geltenden gesetzlichen Anforderungen an die Gruppenhaltung von Sauen sein. Die Zahl der Zuchtsauen verringerte sich zur Vorjahreserhebung um 4,0 Prozent (-10.800 Tiere) auf rund 261.800.

Bei den Mastschweinehaltern war ein Rückgang um rund 9,0 Prozent zu verzeichnen. Zum Stichtag 3. November 2013 wurden rund 1.501.000 Mastschweine und damit 5,8 Prozent weniger (-91.700 Tiere) als noch im Vorjahr ermittelt.

Bestandsrückgänge zeigten sich auch bei Ferkeln um 3,2 Prozent (-31.600 Tiere) auf 948.500 Tiere. Lediglich für die Kategorie der Jungschweine unter 50 kg Lebendgewicht wurde ein konstanter Bestand von rund 649.600 Tieren festgestellt. (LfStaD)
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