17.10.2023 | 11:35:00 | ID: 37726 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

Gemeinsame Agrarpolitik ab 2028: Einfacher und effektiver - für Menschen, Tiere und Umwelt!

Brüssel (agrar-PR) - Dienstag, den 17. Oktober von 19.00 - 20.30 Uhrv
Die letzte Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) war von Anfang an verkorkst. Für die grünen Elemente zur Ökologisierung bedeutet die jetzige Struktur insgesamt sogar einen Rückschritt: Verwässert, ineffizient und hoch kompliziert. Geschaffen wurde ein bürokratisches Monster.

Statt des oft zitierten, angeblich zielorientierten „Leistungssystems“ (Delivery Model) haben wir eine noch nie dagewesene Unübersichtlichkeit. Außerdem eine erschwerte Messbarkeit der ökologischen und ökonomischen Auswirkungen der GAP im Vergleich der Mitgliedstaaten untereinander.

Worauf wir in Europa (und weltweit) setzen müssen, ist eine nachhaltige Landwirtschaft, die gleichermaßen klima- und biodiversitätsgerecht und auch tierfreundlich ist – und die sich auf ihre eigenen Stärken und die eigenen lokalen Verarbeiter und Märkte besinnt. Die Sicherung der Ökosysteme muss Priorität haben, aber das Einkommen der in der Landwirtschaft Arbeitenden muss auch stimmen. Dafür brauchen wir mehr regionale Produktion, mehr regionales Handwerk und mehr regionalen Handel.

Welche Reform braucht es für die GAP ab 2028, um diese Ziele umzusetzen? Welche Anreize muss das System setzen, welche Regeln vorgeben? Was kann national geregelt werden, wofür braucht es europaweite Vorgaben?

Es liegen schon gute Ideen auf dem Tisch, die ich mit meinem Standpunktpapier unterstütze. Diese möchte ich mit Expert*innen und Interessierten weiter diskutieren. Diskutiere mit! 

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Die Grünen/EFA im Europäischen Parlament
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