09.10.2009 | 00:00:00 | ID: 2959 | Ressort: Umwelt | Klima

Zukunftsinitiative Eifel präsentiert Eifel Energie-Tag

Bad Kreuznach (agrar-PR) - Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften ist eine Herausforderung, die in Poli­tik, Wirtschaft und Gesellschaft alle angeht. Eine intakte und lebenswerte Umwelt zu erhalten und gleichzeitig einen Beitrag zur langfristigen Sicherung der Energieversorgung zu leisten, erfordert gemeinsame Anstrengungen - international aber vor allem auch regional, direkt vor Ort. Klimaschutz und Versorgungssicherheit heißt, Verantwortung für die Zukunft zu über­nehmen. Die Zukunftsinitiative Eifel, in der die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz über ihre Dienststelle Trier aktiv beteiligt ist, hat sich daher dieses Themas besonders angenom­men.

Erstmalig findet im Rahmen der Eifelkonferenz am 31. Oktober 2009 der Eifel Energie-Tag statt. Über 40 modellhafte Anlagen erneuerbarer Energien öffnen eifelweit ihre Türen für die Öffentlichkeit. Am Tag der offenen Tür beteiligen sich Anlagen in allen zehn Eifelkreisen so­wie der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Zu besichtigen sind Modellprojekte aus den Bereichen erneuerbarer Energien: Biogas, Holz, Wasser, Solar, Photovoltaik sowie kombinierte Anlagen. Für die Besucher werden überall informative Führungen angeboten. Bürgerinnen und Bürger sollen erfahren, dass erneuerbare Energien nicht nur wichtig für den Klimaschutz sind, sondern auch spannende Innovationsträger, von denen wichtige Wachs­tumsimpulse für die Region ausgehen. Die Kammer sieht aufgrund des bestehenden Leis­tungspotenzials im Bereich Nachwachsende Rohstoffe und biologischer Energien einen Schwerpunkt bei den daraus sich ergebenden künftigen Chancen für Land- und Forstwirt­schaft.
Deshalb steht die Eifelkonferenz am 30. Oktober 2009 in Bitburg ganz im Zeichen der Zu­kunftsenergien. Unter dem Motto „Klimaschutz - Motor für mehr Wettbewerbsfähigkeit in der Eifel diskutieren Experten aus Politik und Wirtschaft über das Potenzial erneuerbarer Energien für die Region. Im Anschluss wird eine gemeinsame Leitlinie unterschrieben, in der sich alle Eifelkreise, Wirtschaftskammern und die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens auf gemeinsame Ziele und Projekt für die Zukunft verständigen.
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