06.05.2015 | 22:10:00 | ID: 20279 | Ressort: Gartenbau | Produkte

Hochgenuss von sächsischen Feldern

Dresden (agrar-PR) - Betriebe wollen mehr als 1.000 Tonnen Spargel ernten
Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt hat gestern (6. Mai 2015) bei der Agrar GbR Naundörfel in Diera-Zehren (Landkreis Meißen) die „Nieschützer Spargelmeile“ eröffnet und dabei selbst Spargel gestochen.

Bei der anschließenden Verkostung einiger Spargelgerichte überzeugte sich der Minister von den kulinarischen Vorteilen frischer Ware. „Der sächsische Spargel mit seiner herausragenden Qualität verspricht auch in diesem Jahr wieder Hochgenuss“, sagte der Minister. „Die Sachsen tun gut daran, während der Saison Spargel aus der Region zuzubereiten.“

In Sachsen bauen 19 Betriebe auf 194 Hektar Spargel an. Die Betriebe erwarten eine Erntemenge von mehr als 1.000 Tonnen. Dieser Spargel landet vor allem auf sächsischen Tellern und deckt 15 Prozent des Bedarfs der Sachsen nach dem Gemüse ab. „Der kurze Weg vom Feld der Erzeuger in die Kochtöpfe der Verbraucher garantiert die Frische des sächsischen Spargels“, so Schmidt.

Der Minister lobte die Zusammenarbeit der Agrar Naundörfel GbR mit Akteuren der Sächsischen Weinstraße. „Die Kooperation des Spargelerzeugers mit den Restaurants und anderen Partnern im Verbund ‚Empfohlen an der Sächsischen Weinstraße‘ ist eine Bereicherung der Kulturlandschaft, der Speisekarten und Tourismusangebote hier im Elbtal“, sagte er.

Hintergrund: Spargel ist in Deutschland die wichtigste Gemüsekultur. Von den über 20.000 Hektar umfassenden Ertragsanlagen befinden sich allein in Niedersachsen 22 Prozent (4.465 Hektar). Sachsen belegt mit 194 Hektar (19 Erzeuger) unter den Flächenländern den vorletzten Platz. 14 Erzeuger betreiben in Sachsen zudem auf insgesamt 122 Hektar sogenannte „Junganlagen“, auf denen Spargelpflanzen derzeit bis zur vollen Leistungsfähigkeit heranwachsen. Diese werden in den kommenden Jahren den Abgang von Altanlagen ausgleichen. (smul)
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