10.04.2012 | 19:05:00 | ID: 12652 | Ressort: Verbraucher | Verbraucherschutz

Keine belasteten Eier mehr auf dem Markt

Stuttgart (agrar-PR) - Die Behörden in Baden-Württemberg haben auf aktuelle Informationen aus Nordrhein-Westfalen über die Lieferung von belasteten Bio-Eiern nach Baden-Württemberg unverzüglich reagiert und den belieferten Betrieb kontrolliert.
Danach ergibt sich folgender Sachstand:
 
Nach den bisherigen Informationen der zuständigen Behörden in NRW ist bis zum 10.03.2012 wöchentlich je eine kleine Partie vermutlich belasteter Eier aus dem betroffenen Erzeugerbetrieb in Ostwestfalen an einen Händler im Regierungsbezirk Tübingen geliefert worden. Nach den vorläufigen Ermittlungsergebnissen in Baden-Württemberg wurden die Eier fast ausschließlich an Gastronomiebetriebe weiterverkauft und bereits wenige Tage nach der letzten betroffenen Lieferung vom Erzeuger vom Markt genommen. Die nach Baden-Württemberg gelieferten und noch nicht verwendeten Eier wurden nach Angaben des Händlers vernichtet.
 
Sehr wenige betroffene Eier (pro Woche ca. 150 bis 250 Stück) gingen in den freien Handel. Da zum Zeitpunkt der Information der baden-württembergischen Behörden das Mindesthaltbarkeitsdatum für diese Eier bereits abgelaufen war, waren keine weiteren Maßnahmen der Behörden erforderlich.

Das zuständige Ministerium in NRW hatte bereits am 4. April 2012 die Stempelnummer des betroffenen Erzeugers veröffentlicht: 0-DE-0521041 (siehe www.umwelt.nrw.de/ministerium/presse/presse_aktuell/presse120404_a.php ).
Pressemeldung Download: 
Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
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