Stuttgart (agrar-PR) -
Sich gemeinsam für eine gerechtere und nachhaltigere Welt einsetzen und dabei die Relevanz eigener Entscheidungen mit den Auswirkungen auf Menschen und zukünftige Generationen zu berücksichtigen – das ist das Ziel der B ildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Für das Projekt „Schaffung von Transparenz vom Erzeuger bis zur Ladentheke im Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg (LoB)“ bedeutet dies, dass sich junge Menschen am Lernort Bauernhof bewusst mit der Bedeutung der Landwirtschaft, der Wertschätzung von Lebensmitteln und der Pflege der Kulturlandschaft auseinandersetzen.
Dazu gehören Fragestellungen wie z.B. „Welche Auswirkungen hat das eigene Konsum- und Verbraucherverhalten auf die Nachhaltigkeit?“ Es geht also darum, eigene Gewohnheiten zu reflektieren, Zusammenhänge zu betrachten und „verantwortungsvolle Entscheidungen für eine nachhaltige Gegenwart und Zukunft zu treffen“, so beschreibt es UNESCO-BNE (Homepage www.unesco.de/bildung/bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung, Juli 2023).
Seit dem 26. Juli 2023 ist das Projekt „Schaffung von Transparenz vom Erzeuger bis zur Ladentheke im Lernort Bauernhof (LoB)“, das in Baden-Württemberg die außerschulische Kooperation zwischen Schulen, Kindern und Jugendlichen und der praktischen Landwirtschaft im Sinne der BNE fördert, offiziell gelisteter BNE-Akteur der Deutschen UNESCO Kommission.
Dadurch profitiert das Projekt von gewinnbringenden Vernetzungen mit anderen BNE-Akteuren in Deutschland. Die Reichweite von Lernort Bauernhof im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung wird dadurch noch deutlicher und greifbarer.
