Alle Pressemeldungen zum Thema: Zivilgesellschaft |
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| Ölkonzern Exxon kannte Klimawirkung ganz genau: neue Studie in 'Science'Klimaszenarien des Ölkonzerns ExxonMobil haben bereits sehr früh die globale Erwärmung als Folge des Verfeuerns fossiler Brennstoffe genau vorhergesagt. Während bekannt ist, dass das Unternehmen die Risiken der globalen Erwärmung herunterspielte, wurden in der neuen Studie zum ersten Mal die internen Prognosen des Unternehmens zwischen 1977 und 2003 systematisch und quantitativ ausgewertet. Die jetzt im hochrangigen Fachjournal ‚Science‘ veröffentliche Analyse von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der US-Universität Harvard und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ist verblüffend. mehr... |
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| Klimarisikoversicherungen können wirtschaftliche Verluste begrenzenDie globale Erwärmung führt in den USA wahrscheinlich zu einer Häufung besonders schwerer Hurrikane und einem deutlichen Anstieg der damit verbundenen Schäden. Ein umfassenderer Versicherungsschutz könnte dabei helfen, die zunehmenden wirtschaftlichen Folgen zu verringern. Das zeigt eine aktuelle Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, die die Wirksamkeit von Klimarisikoversicherungen in den USA untersucht. mehr... |
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| Beseitigung von CO2 sollte verstärkte finanzielle Unterstützung vom Staat erhaltenUm Treibhausgase wieder aus der Luft heraus zu holen, müssen Fördergelder gezahlt werden. Diese Subventionen für die Beseitigung von CO2 sollten dabei höher sein als der Preis, der auf den Ausstoß von CO2 erhoben wird – das zeigt eine neue ökonomische Studie. Erstmals analysierten die Forschenden politische Maßnahmen, die auf das Abscheiden von CO2 aus der Atmosphäre zielen, um es dann unterirdisch oder in Produkten zu speichern. Grund für die vorgeschlagene unterschiedliche Bepreisung sind nicht technische Schwierigkeiten beim Herausholen des CO2 aus der Luft, sondern ein wirtschaftlicher Effekt, der als Leckage bezeichnet wird. mehr... |
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| Vernetzt und gemeinsam schneller zu klimagerechter Landwirtschaft1.500 Pilot-Demobauern und Klima-Farm-Berater aus 28 Ländern vernetzen sich in dem eben gestarteten EU-Projekt ‚Climate Farm Demo‘, um Klimaanpassungs- und Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft gemeinsam voranzutreiben und sich bei deren Umsetzung gegenseitig zu unterstützen. Ziel ist es, landwirtschaftliche Produktionssysteme an den Klimawandel anzupassen und klimaneutral umzugestalten. Das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) koordiniert mit dem ‚Leibniz-Innovationshof‘ in Groß Kreutz nahe Potsdam eines der insgesamt zehn quer über Europa verteilten ‚Living Labs‘. mehr... |
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| Europas Wälder zunehmend im StressDie europäischen Wälder werden zunehmend durch natürliche Störungen beeinträchtigt, wie eine neue Beobachtungsstudie zeigt – und der Klimawandel verstärkt dies wahrscheinlich. Ein internationales Team von Forstwissenschaftlerinnen und Forstwissenschaftlern der Wageningen University & Research (WUR), des Europäischen Forstinstituts (EFI), des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und 18 weiterer Forschungseinrichtungen aus ganz Europa untersuchte Schäden in Europas Wäldern und fand heraus, dass diese durch Störungen wie Wind, Feuer, Borkenkäfer und andere Einwirkungen von 1950 bis 2019 statistisch signifikant zugenommen haben. mehr... |
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| Vor der UN-Weltnaturkonferenz COP15: Zehn „Must-Dos“ aus der BiodiversitätsforschungBis 2030 sollten 30 Prozent des Landes und der Meere unseres Planeten unter Schutz gestellt werden. Alle zur Schädigung von Natur führenden Subventionen sollten umgelenkt werden. Das sind zwei der Empfehlungen aus den „10 Must-Dos“ des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität. Die Forschenden veröffentlichen ihre Vorschläge aus Anlass der Weltnaturkonferenz COP15 der Vereinten Nationen, die am Mittwoch im kanadischen Montreal beginnt. mehr... |
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| Klima-Wirtschaftsschäden für USA irgendwann nicht mehr kompensierbarDie Schäden durch Hurrikane steigen, wenn durch Treibhausgase aus fossilen Brennstoffen die globalen Temperaturen steigen. Computersimulationen regionaler Wirtschaftssektoren und Lieferketten in den USA zeigen jetzt, dass die daraus resultierenden wirtschaftlichen Verluste bei unvermindert zunehmender Erwärmung irgendwann nicht mehr national ausgeglichen werden können. mehr... |
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| Gezielte Rückverteilung: Der sozial gerechte Preis für CO2Ein Preis auf CO2 kann stark wirksam und zugleich sozial gerecht sein – wenn er richtig gemacht ist. Das zeigt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC). Kern der Idee: Eine gezielte Rückgabe der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung vor allem an ärmere Menschen, die relativ viel Energie brauchen und daran wenig ändern können. Einer Ausweitung der CO2-Preise stehen allem politische Befürchtungen entgegen: Soziale Härten und damit möglicher Aufruhr. mehr... |
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| Anpassung an die Folgen des Klimawandels – Aufruf zur Beteiligung zur Brandenburger KlimaanpassungsstrategieAm 29. September lädt das Brandenburger Klimaschutzministerium Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft sowie weitere Interessierte ein, ihre Expertise und Vorstellung zum ersten Arbeitsentwurf der Brandenburger Klimaanpassungsstrategie einzubringen. In der hybriden Beteiligungsveranstaltung informieren Vertreterinnen und Vertreter des Klimaschutzministeriums über die Handlungsfelder und diskutieren gemeinsam mit den Beteiligten in Breakout-Sessions die vorgeschlagenen Maßnahmen der Klimaanpassungsstrategie. mehr... |
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| Extreme Waldbrände in den Mittelmeerländern liefern Lehren für EuropaDie Klimakrise heizt Waldbrände in Europa an. Sie treten verstärkt auch in nördlichen Regionen auf, in denen dies in dieser heftigen Form bisher selten war, haben Forschende des internationalen FirEUrisk-Projekts erklärt. „Der Klimawandel führt auch in Deutschland dazu, dass Extremereignisse stärker werden“, sagt Kirsten Thonicke, Waldbrand-Expertin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, die in dem Projekt mitarbeitet. „In einem einzelnen Waldbrand brennt plötzlich so viel ab, wie sonst in vielen Waldbränden im ganzen Jahr. In Deutschland ist die Vegetation nicht an die zunehmende Häufigkeit und Intensität der Waldbrände angepasst und die aktuellen Feuer sind schlimm für Mensch und Natur.“ mehr... |
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| Die Katastrophe durchdenken: Klimaszenarien mit enormen Auswirkungen und geringer Wahrscheinlichkeit "gefährlich wenig erforscht"Forschende sprechen sich für eine neue "Klima-Endspiel-Agenda" aus und argumentieren, dass bisher viel zu wenig getan wurde, um die Mechanismen zu verstehen, durch die steigende Temperaturen ein "katastrophales" Risiko für die Gesellschaft und die Menschheit darstellen könnten – etwa wenn der Temperaturanstieg drastischer ausfällt als von vielen vorhergesagt oder wenn bisher unberücksichtigte Kaskaden von Ereignissen auslöst werden - oder sogar beides. Die Welt sollte sich auf Möglichkeit eines "Klima-Endspiels" einstellen, so die Autoren: Eine Bewertung der Katastrophenrisiken sei notwendig, um eine Chance zu haben, sie zu verhindern. mehr... |
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| Mehr Hitzewellen in Westeuropa wegen Veränderungen des JetstreamsHitzewellen über Europa haben drei- bis viermal schneller zugenommen als in den übrigen nördlichen mittleren Breitengraden, wie etwa in den USA oder Kanada, so das Ergebnis einer neuen Studie. Ein internationales Team von Forschenden wertete dazu Beobachtungsdaten aus den letzten 40 Jahren aus und zeigte erstmals, dass dieser rasche Anstieg mit Veränderungen in der atmosphärischen Zirkulation zusammenhängt: Große Windbänder in 5 bis 10 Kilometer Höhe, der so genannte Jetstream, sind im Wandel begriffen. Zustände, in denen sich der Jetstream in zwei Äste aufspaltet - so genannte Doppeljet-Lagen – halten zunehmend länger an. Diese doppelten Jet-Zustände erklären fast den gesamten Aufwärtstrend der Hitzewellen in Westeuropa und etwa 30 Prozent im gesamten europäischen Raum. mehr... |
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