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| IPK-Forscher erschließen das große Potenzial der Ackerbohne als globale EiweißpflanzeEin höherer Anteil an lokal erzeugtem pflanzlichen Eiweiß in der derzeit fleischreichen Ernährung könnte die Treibhausgasemissionen und den Verlust an biologischer Vielfalt erheblich verringern. Die Erzeugung von pflanzlichem Eiweiß wird jedoch dadurch erschwert, dass es keine Leguminose für die kühlere Klimazonen gibt, deren agronomischer Wert dem der Sojabohne entspricht. mehr... |
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| Buntbarsche: Sesshaftigkeit zahlt sich ausNeolamprologus pulcher (N. pulcher) ist eine Buntbarschart, die in Ostafrika an Felsküsten vorkommt. Sie zählen zu den hochsozialen Fischen, von denen es weltweit nur eine Handvoll gibt. Statt sich zu verbreiten, bleiben sie häufig lieber zuhause. Die Gründe für dieses ungewöhnliche Sozialverhalten erhob nun ein Forschungsteam des Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung der Veterinärmedizinischen Universität Wien – und ergänzt damit ein gängiges wissenschaftliches Erklärungsmodell. Die Langzeitstudie wurde soeben im Top-Journal „Science Advances“ veröffentlicht. mehr... |
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| Forscher liefern den Beweis für die spiralförmige Struktur kondensierter ChromosomenIn früheren Studien wurde angenommen, dass sich die Chromatiden der Metaphase-Chromosomen zu einer Spirale aufrollen, dem Chromonema. Diese Annahme wurde kürzlich mit Hilfe der Konformationserfassung von Chromosomen unterstützt. Dennoch fehlte die direkte, differenzierende Visualisierung des gewundenen Chromonemas zur Bestätigung des Spiralmodells. Nun hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung des IPK Leibniz-Instituts und des Instituts für Experimentelle Botanik der Tschechischen Akademie der Wissenschaften erstmals diesen direkten Nachweis erbracht. mehr... |
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| Röteln-Verwandter: Rustrela-Virus verursacht gefährliche KatzenkrankheitFür Freigängerkatzen ist die „Staggering Disease“ (Feline Meningoencephalomyelitis) eine lebensbedrohliche Krankheit. Die Gehirn- und Rückenmarksentzündung von Europäischen Hauskatzen (Felis catus) wurde erstmals in den 1970er Jahren in Schweden beschrieben. Ein internationales Forschungsteam konnte nun endlich – rund 50 Jahre nach Entdeckung der Krankheit und unter maßgeblicher Beteiligung der Veterinärmedizinischen Universität Wien – mit dem Rustrela-Virus die Ursache identifizieren. Die Studie wurde soeben im Top-Journal „Nature Communications“ veröffentlicht. mehr... |
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| Verringerte Tierzahlen und größeres Tierwohl für Labormäuse durch verbesserte EmbryotransfersIn der biomedizinischen Forschung ist der chirurgische Embryotransfer bei Mäusen eine Schlüsseltechnologie für die Generierung und Konservierung von Mausmodellen. Eine soeben veröffentlichte Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Vetmeduni) untersuchte, wie sich Embryotransferzahlen erhöhen und gleichzeitig die negativen Auswirkungen des chirurgischen Eingriffes minimieren lassen. Das Ergebnis spricht klar für die Anwendung des einseitigen, rechtsseitigen Transfers. Laut den Forscher:innen lassen sich dadurch die 3R-Prinzipien für mehr Tierwohl bestmöglich umsetzen. mehr... |
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| Erfolgreicher Abschluss des gemeinsamen Projektes der UNIKA und FH Kiel zur automatischen Dokumentation im KartoffelbauDas gemeinschaftliche Projekt der Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e.V. (UNIKA) und der Fachhochschule Kiel zur automatischen Dokumentation von Pflanzenschutzmaßnahmen im Kartoffelbau (ADPS-Kart) hatte sich zum Ziel gesetzt, eine ganzheitliche digitale Dokumentation am Beispiel des Pflanzen-schutzes zu erarbeiten und anschließend die Praxistauglichkeit in zwei Kartoffel-baubetrieben zu erproben. Das von der Landwirtschaftlichen Rentenbank unter-stützte zweijährige Projekt wurde nun erfolgreich beendet. mehr... |
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| UFOP-Studie: Modelle zur Bewertung von indirekten Landnutzungsänderungen nicht ausreichend belastbarDie Auswirkungen der europäischen Biokraftstoffpolitik auf den Anbau von Agrarrohstoffen in anderen Regionen, also die Frage nach indirekten Landnutzungsänderungen (englisch „indirect Landuse Change – iLUC“) sind bis heute Gegenstand kontroverser Diskussionen, seit das Ziel von 10 % erneuerbare Energien im Verkehrssektor in der Erneuerbare Energien-Richtlinie gesetzlich verbindlich festgelegt wurde. Bereits 2015 wurde mit der sogenannten “iLUC-Richtlinie” 2015/1513/EU eine Kappungsgrenze von 7 % für Biokraftstoffe aus Anbaubiomasse als politischer Kompromiss eingeführt, stellt die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) fest. Dieser Deckel wurde in Deutschland zunächst auf 6,5 % und im Jahr 2021 nochmals auf 4,4 % abgesenkt. mehr... |
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