Alle Pressemeldungen zum Thema: IPK-Forscher |
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| IPK-Forscher: HvSWEET11b spielt eine zentrale Rolle bei der Kornentwicklung von GersteObwohl es in jedem Pflanzengenom sogenannte "Sugars Will Eventually be Exported Transporters" (SWEETs) gibt, fehlt bislang noch ein umfassendes Verständnis ihrer Funktionsweise. Ein internationales Forscherteam unter Leitung des IPK-Leibniz-Instituts hat deshalb untersucht, welche Rolle SWEETs bei der Entwicklung des Gerstenkorns spielen und ist der Frage nachgegangen, welche Substrate von den SWEET-Proteinen im Samen transportiert werden. Sie konnten zeigen, dass die Expression von HvSWEET11b in Eizellen des Afrikanischen Krallenfrosches (Xenopus laevis) nicht nur den bidirektionalen Transfer von Saccharose und Glucose, sondern auch des Pflanzenhormons Cytokinin erleichtert. mehr... |
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| IPK-Forscher erschließen das große Potenzial der Ackerbohne als globale EiweißpflanzeEin höherer Anteil an lokal erzeugtem pflanzlichen Eiweiß in der derzeit fleischreichen Ernährung könnte die Treibhausgasemissionen und den Verlust an biologischer Vielfalt erheblich verringern. Die Erzeugung von pflanzlichem Eiweiß wird jedoch dadurch erschwert, dass es keine Leguminose für die kühlere Klimazonen gibt, deren agronomischer Wert dem der Sojabohne entspricht. mehr... |
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| Forscher liefern den Beweis für die spiralförmige Struktur kondensierter ChromosomenIn früheren Studien wurde angenommen, dass sich die Chromatiden der Metaphase-Chromosomen zu einer Spirale aufrollen, dem Chromonema. Diese Annahme wurde kürzlich mit Hilfe der Konformationserfassung von Chromosomen unterstützt. Dennoch fehlte die direkte, differenzierende Visualisierung des gewundenen Chromonemas zur Bestätigung des Spiralmodells. Nun hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung des IPK Leibniz-Instituts und des Instituts für Experimentelle Botanik der Tschechischen Akademie der Wissenschaften erstmals diesen direkten Nachweis erbracht. mehr... |
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| Hafer-Referenzgenom: Neue Einblicke in eine einzigartig gesunde GetreidepflanzeKulturhafer (Avena sativa L.) ist eine alte Kulturpflanze, die vermutlich vor mehr als 3.000 Jahren domestiziert wurde. Damals wuchs sie als Unkraut auf Weizen- und Gerstenfeldern. Hafer hat einen kleinen CO2-Fußabdruck und bietet eine Reihe erheblicher gesundheitlicher Vorteile. Zudem hat die Pflanze das Potenzial, tierische Lebensmittel zu ersetzen. mehr... |
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| Pilzeffektor Rip 1 unterdrückt Abwehrreaktionen beim MaisDie Koevolution zwischen den Virulenzfaktoren von Pathogenen und dem Immunsystem einer Wirtspflanze bildet ein vielschichtiges Netzwerk von Interaktionen aus. Diese bleiben phänotypisch unerkannt und funktionell schwer verständlich, so lange nicht einzelne Akteure entfernt werden. Der Pilz Ustilago maydis, der Mais befällt, sondert ein Gemisch aus manipulierenden Faktoren, sogenannten Effektoren ab. Dies unterdrückt die Abwehrmechanismen und beeinflusst den Stoffwechsel des Wirts zu seinen Gunsten. mehr... |
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| Nutzung Digitaler Sequenzinformationen: Kreisverkehr statt EinbahnstraßeIn den lebenswissenschaftlichen Disziplinen sind global verfügbare Digitale Sequenzinformationen (DSI) beziehungsweise Nukleotidsequenzdaten (NSD) ein entscheidender Baustein für die Forschung. Wissen entsteht oft erst durch die Analyse und den Vergleich einer großen Zahl solcher Daten. Daher sehen viele Forschende und Wissenschaftsorganisationen politische Überlegungen kritisch, nach denen der freie Zugang zu diesen Daten eingeschränkt werden soll. Forschende des IPK Leibniz-Instituts und des Leibniz-Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH haben untersucht, wie solche Daten bisher aufbereitet und genutzt werden. Ihre Ergebnisse wurden in zwei Studien im Journal „Giga Science“ veröffentlicht. mehr... |
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| Schülerinnen und Schüler diskutieren mit der Wissenschaft über „Crops4Future“Die Landwirtschaft muss besser werden - weniger schädlich für die Umwelt, nachhaltiger und ertragreich trotz Klimawandel,
Krankheiten und Schädlingen. Doch wie kann das gelingen? Das ist das Thema von zwei Diskussionsrunden, bei denen Forschende des IPK Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung heute und morgen mit Schülerinnen
und Schülern debattieren. Gefördert wird das Projekt „Crops4Future“ im aktuellen Wissenschaftsjahr zur Bioökonomie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). mehr... |
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| IPK-Forscher: Der Weg zur Erhöhung des Ertragspotenzials hängt vom Ähren-Typ der Gerste abUm die Erträge von Getreide zu sichern und zu erhöhen, ist es wichtig, das Ertragspotenzial der jeweiligen Pflanzen zu kennen. Wissenschaftler des IPK Leibniz-Institutes haben herausgefunden, dass das maximale Ertragspotenzial von Gerstenlinien abhängig vom Genotyp und von den Wachsstumsbedingungen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien angelegt wird. Darüber hinaus zeigen ihre Ergebnisse, die jetzt im Magazin „Journal of Experimental Botany“ veröffentlich worden sind, dass bei zwei- und sechszeiliger Gerste jeweils unterschiedliche Ährenmerkmale wichtig sind, um das Ertragspotenzial ausschöpfen zu können. mehr... |
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| IPK-Forscher: Verbreitung von Paprika (C. annuum) ist ein frühes Beispiel des globalen HandelGenetische Daten aus Genbanken belegen, dass Paprika dank einiger vorteilhafter Eigenschaften (ist leicht zu produzieren, zu konservieren und einfach in getrockneter Form zu transportieren; zudem wird Paprika nur in sehr kleinen Mengen zum Würzen von Speisen benötigt) schon früh von Händlern in weiten Teilen der Welt vertrieben wurde und so eines der ersten Beispiele für globalisierten Handel ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie eines internationalen Forschungsteams, an der Wissenschaftler des IPK-Leibniz-Instituts maßgeblich beteiligt waren und deren Ergebnisse in der Zeitschrift PNAS veröffentlicht wurden. mehr... |
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| IPK-Forschungsteam: Proteinkomplex SMC sorgt für die Dynamik von HolozentromerenTypisch für die Chromosomen der meisten Tiere und Pflanzen sind Monozentromere. Das Zentromer ist für den Transport der Chromosomen notwendig und stellt die Verbindungsstelle zwischen den Chromatiden dar. So entsteht die klassische X Form des Chromosoms. Bei geschätzt 350.000 Arten, darunter Schmetterlinge, Fadenwürmer und einigen Pflanzen, sind die Zentromere aber über die gesamte Länge des Chromosoms verteilt. Aus dem Grund werden sie als Holozentromere bezeichnet. Ein Forschungsteam des IPK Leibniz-Institutes hat jetzt mittels Modellierung untersucht, wie sich im Zuge der Zellteilung bei diesen Arten das Zentromer dynamisch verändert. mehr... |
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