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| Wenn der Rehbock zum Rammbock wirdEnde Juli bis Mitte August ist Blattzeit in Thüringen. Rehböcke treiben dann im Liebesrausch ihre Angebetete vor sich her – ohne Rücksicht auf Umgebung oder Straßenverkehr mehr... |
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| Die perfekte Welle – wie Waldrappe beim Fliegen Energie sparenViele Vögel nützen zur Fortbewegung den Wellenflug. Phasen mit schnellen Flügelschlägen, bei denen die Vögel an Höhe gewinnen, wechseln sich mit Gleitphasen ab. Ein von der Vetmeduni geleitetes Forschungsteam – in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Waldrappteam in Mutters (Tirol), der ETH Zürich, der Universität Wien und der Vetsuisse in Bern – wies nun anhand von Daten aus GPS-Sendern erstmalig nach, dass Waldrappe mit dieser Flugtechnik ihren Energiebedarf deutlich senken. mehr... |
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| Genanalysen zeigen extreme Bedrohung des GepardsMit nur noch 7.100 in freier Wildbahn lebenden Tieren zählt der Gepard zu den gefährdeten Säugetierarten, einzelne Unterarten sind sogar akut vom Aussterben bedroht. Doch es ist nicht die geringe Zahl der Individuen allein. Eine soeben veröffentlichte internationale, vom Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der Vetmeduni geleitete Genanalyse zeigt, dass die genomweite Heterozygotie (Mischerbigkeit) extrem gering ist. Gleichzeitig bestätigt die Studie die Einteilung der ostafrikanischen und der südafrikanischen Geparde in zwei eigenständige Unterarten. mehr... |
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| Jägerschaft und Landwirtschaft retten RehkitzeDer Landtag hat in seiner aktuellen Sitzung darüber debattiert, wie Rehkitze und anderes Niederwild, zum Beispiel Hasen, vor dem Mähtod geschützt werden können. Aus diesem Anlass dankt der Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, Dr. Till Backhaus, der inzwischen gut funktionierenden Allianz von Jagdausübenden, freiwilligen Helfern und Helferinnen sowie in der Landwirtschaft Beschäftigten: mehr... |
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| Rebhuhnbestand stabilisiert sichDJV legt erste Ergebnisse der flächendeckenden Erfassung auf dem Bundesjägertag vor. Im Offenland lebt ein Rebhuhnpaar pro drei Quadratkilometer. Kein Klimaschutz auf Kosten der Artenvielfalt: Mehr Anreize für Landwirtschaft gefordert. mehr... |
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| Deutsch-französische Wiederansiedlung von Feldhamstern im ElsassIn Absprache mit den regionalen Landwirten wurden am 09. Juni bei Oberschäffolsheim im Elsass (Département Grand Est) 40 Feldhamster (Cricetus cricetus) aus deutschen und französischen Zuchten in einer gemeinsamen Aktion freigelassen. Ziel ist es, den dramatischen Rückgang des Feldhamsters in der Oberrheinregion aufzuhalten und eine langfristige Koexistenz zwischen Feldhamster und Landwirtschaft aufzubauen. mehr... |
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| Alarmierende Zahlen bei Bayerns Fröschen und KrötenDie erste Auswertung der Amphibienwanderung 2022 deutet auf einen erneuten Rückgang der Bestände hin. An einzelnen Wanderwegen hat sich die Anzahl der eingesammelten Amphibien nochmals um die Hälfte reduziert. Auch das etwas feuchtere Wetter im Sommer 2021 hat offensichtlich zu keiner Erholung geführt. Der klassische Wandermonat März fiel wegen Frost und Trockenheit praktisch aus. mehr... |
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| Ursache für Hummelsterben geklärtSeit Jahren kommt es im Sommer zu Massensterben von Hummeln. Da die Wissenschaft viele unter Linden gefunden hat, war zeitweise sogar der „giftige“ Nektar der Linden im Verdacht. Tatsächlich verhungern die Hummeln, da ihre Energiereserven aufgebraucht sind und in der ausgeräumten Landschaft es an nektarreichen Blühern fehlt. mehr... |
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| Backhaus: MV ist BienenlandAnlässlich des Weltbienentags am 20. Mai betont Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus die Bedeutung, die die Bienenhaltung und die Imkerei für das Bundesland hat: mehr... |
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| Steigende Wolfspopulation: HBV fordert Obergrenzen für den WolfsbestandDie stetig wachsende Wolfspopulation in Hessen sorgt für Besorgnis bei den hessischen Weidetierhaltern. Ein klarer Grund für den Hessischen Bauernverband (HBV), erneut seine Forderungen an die Politik zu stellen. Wenn die Weidetierhaltung und die Pflege der Kulturlandschaft in Hessen durch die Tiere der hessischen Landwirte eine Zukunft haben soll, müssen eindeutige Anpassungen der rechtlichen Rahmenbedingungen erfolgen. mehr... |
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| Wertvolle Lebensräume: Vögel sind echte Bahn-FansAuch aufgelassen und ungenützt schlägt die Bahn die Straße ökologisch deutlich. Das zeigt eine in „Agriculture, Ecosystems and Environment“ veröffentlichte polnisch-österreichische Studie unter Leitung der Vetmeduni, die aufgelassene Bahnstrecken hinsichtlich ihrer Qualität als Habitat für Vögel untersuchte. Vögel finden hier einen attraktiven Lebensraum vor, der vielfältige Möglichkeiten bietet und eine beachtliche Biodiversität aufweist. Von großer Relevanz ist dieser Lebensraum vor allem dort, wo Vögel aufgrund intensiver Landwirtschaft aus ihren angestammten Habitaten vertrieben werden. mehr... |
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| Was das Wetter bringt, bestimmt das Leben von Wiedehopf-KükenÜber das Verhalten von Vögeln mit ihren Jungen im Nest gibt es bis dato überraschend wenig wissenschaftliche Informationen. Eine aktuelle internationale Studie unter Leitung der Veterinärmedizinischen Universität Wien belegt nun, dass der Einfluss des Wetters ein bestimmender Faktor ist, der sich auf Aspekte wie Brutleistung, Nahrungsangebot aber auch auf die Nestnutzung auswirkt. Die Erkenntnisse sind laut dem Forschungsteam auch von großer Relevanz für den Naturschutz und liefern neue Erkenntnisse bezüglich theoretischer Grundlagen der Habitatauswahl. mehr... |
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