Alle Pressemeldungen zum Thema: Forschung |
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| Institutsentwicklung durch mehr interdisziplinäre Wissenschaft: Grünes Licht für strategischen Sondertatbestand des PIKVon der interdisziplinären Grundlagenforschung bis zur wissenschaftlichen Politikberatung: Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hat vom Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern grünes Licht für seine Pläne einer Institutserweiterung erhalten. Mit dem vom PIK beantragten Sondertatbestand wird die Kompetenz in bislang wenig beforschten Themen durch zukunftsweisende Investitionsbereiche gestärkt. Gleichzeitig erfolgt durch die Integration des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) ab 2025 der Aufbau eines Policy Research Hub an der Schnittstelle zwischen Forschung und Politik. mehr... |
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| Schnelles Eindämmen der Klimaerwärmung könnte Kippen des grönländischen Eisschilds verhindernDer grönländische Eisschild ist wahrscheinlich widerstandsfähiger gegen die globale Erwärmung als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde. Ein internationales Forschungsteam zeigt, dass selbst bei einem vorübergehenden Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um bis zu 6,5 Grad Celcius bis zum Jahr 2100 und der damit einhergehenden Überschreitung kritischer Temperaturschwellen ein mögliches Kippen des Eisschildes verhindert werden könnte – und damit ein drastischer Anstieg des Meeresspiegels über Hunderttausende von Jahren. Dafür müssten die Treibhausgas-Emissionen nach dem kritischen Temperaturanstieg so schnell wie möglich reduziert werden, damit die Temperatur langfristig auf höchstens 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau stabilisiert werden kann. mehr... |
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| Klärschlammverbrennung verursacht hohen CO2-AusstoßBis spätestens 2032 muss das wertvolle Düngemittel Phosphor aus Klärschlamm herausgelöst werden. Der größere Teil des Klärschlamms darf dann nicht mehr auf Feldern ausgebracht werden. Die bayerische Staatsregierung setzt derzeit massiv auf den Bau von Klärschlamm-Monoverbrennungsanlagen. Dabei gibt es deutlich umweltschonendere Verfahren, wie eine Studie im Auftrag des BN zeigt. mehr... |
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| Diabetes, Demenz, Depression: Anpassung der Mineralölsteuern kann Gesundheit der Menschen fördernZu Fuß gehen und Radfahren hat viele gesundheitliche Vorteile – und sollte deshalb bei der Ausgestaltung der Mineralölsteuer berücksichtigt werden. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die jetzt in der Fachzeitschrift Economica veröffentlicht wurde. Die optimalen Mineralölsteuersätze würden in den USA um 44% und im Vereinigten Königreich um 38% steigen, wenn die Kosten für das Gesundheitssystem berücksichtigt werden, die durch zu wenig Bewegung entstehen. Die Einnahmen könnten zu Förderung klimafreundlicher Verkehrsmittel oder zur Entlastung betroffener Haushalte verwendet werden, um den Verkehrssektor nachhaltiger zu gestalten. mehr... |
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| Anuga 2023: Hersteller und Handel fordern Erhalt der Gentechnik-KennzeichnungLebensmittelunternehmen von REWE Group bis Rapunzel Naturkost haben im Rahmen der Lebensmittelmesse Anuga zusammen mit dem Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) und der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) an die Politik in Berlin und Brüssel appelliert, die bisherige vollständige Gentechnik-Kennzeichnung zu bewahren. Sie erteilen damit dem aktuellen Plan der EU-Kommission eine deutliche Absage, einen Großteil künftiger Gentechnik-Lebensmittel nicht mehr zu kennzeichnen und sie keiner Risikoprüfung mehr zu unterziehen. Dazu erklären die Beteiligten: mehr... |
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| Auf die U-Bahn angewiesen: Ärmere Menschen haben weniger Möglichkeiten, ihre Mobilität an Hitze anzupassenExtreme Hitze verschärft soziale Ungleichheiten mit Hinblick auf die Nutzung der U-Bahn und Mobilität in Großstädten. Das zeigt eine neue Studie von Forscherinnen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Analyse von Temperaturauswirkungen auf die U-Bahn Nutzung der Menschen in New York City stellt fest, dass es vor allem in einkommensschwachen Gegenden weniger Kapazität gibt, Hitze durch ein verändertes Mobilitätsverhaltens zu vermeiden. Dies kann zu zusätzlichem Hitzestress führen und Gesundheitsrisiken erhöhen. mehr... |
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| Gefahr für südamerikanischen Monsun durch Schädigung des Amazonas-RegenwaldesDie Auswirkungen der globalen Erwärmung, der Entwaldung und der intensivierten Landnutzung können zu einer kritischen Destabilisierung des südamerikanischen Monsuns führen. Das ist das Ergebnis einer jetzt im Fachjournal Science Advances veröffentlichten Studie. Ist der Punkt der kritischen Destabilisierung einmal überschritten, ist in weiten Teilen des südamerikanischen Kontinents mit deutlich weniger Niederschlag zu rechnen. Dies hätte wiederum erhebliche Auswirkungen auf die Stabilität des Amazonas-Regenwaldes. Auch Gebiete, die noch nicht direkt von Landnutzungsänderungen betroffen sind, wären dann von existentiellen Schäden bedroht. mehr... |
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