Alle Pressemeldungen zum Thema: 

Leibniz-Institut

Agrar-PR

IAMO Forum 2021 betrachtet Agrar- und Ernährungssysteme im Übergang zu einer Bioökonomie

28.05.2021 | 11:47:00 |

Landwirtschaft

| Agrar-PR
Unter dem Titel "Agrifood systems in the bioeconomy" thematisiert das IAMO Forum 2021 vom 7.-9. Juni 2021 den Wandel von Ernährungs- und Agrarsystemen im Übergang zur Bioökonomie. Gemeinsam mit der International Bioeconomy Conference (9.-10. Juni 2021) bildet das IAMO Forum die Bioeconomy Week Halle (Saale). mehr...
Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen

Gemeinsam die Transformation der Landwirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit vorantreiben und beschleunigen: JKI und ZALF intensivieren ihre Forschungskooperation. Kooperationsvertrag unterzeichnet.

Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. in Müncheberg und das Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen wollen künftig in der Forschung noch enger zusammenarbeiten. Dazu unterzeichneten die Leiter der Forschungsinstitute am 25. Mai 2021 am JKI-Standort Berlin-Dahlem einen Kooperationsvertrag. Besonderer Fokus liegt u.a. auf den Bereichen nachhaltige Landnutzung, Förderung der Biodiversität, Klimaanpassung und Etablierung von Forschungsdaten-Infrastrukturen. mehr...
Agrar-PR

Neue Frühwarnsignale: Teile des grönländischen Eisschildes könnten Kipppunkt überschreiten

18.05.2021 | 11:40:00 |

Umwelt

| Agrar-PR
Wissenschaftler haben neue Frühwarnsignale entdeckt, die darauf hinweisen, dass der zentral-westliche Teil des grönländischen Eisschildes relativ bald einen kritischen Übergang erleben könnte. Aufgrund steigender Temperaturen, so zeigt eine neue Studie von Forschern aus Deutschland und Norwegen, hat die Destabilisierung des Eisschildes bereits begonnen, und der Prozess des Abschmelzens könnte bereits bei begrenzter Erwärmung eskalieren. Ein Kippen des Eisschildes würde den langfristigen globalen Anstieg des Meeresspiegels erheblich verstärken. mehr...
Agrar-PR

Wenige realistische Szenarien bleiben zur Begrenzung des Temperaturanstiegs auf 1,5°C

14.05.2021 | 11:35:00 |

Umwelt

| Agrar-PR
Von den mehr als 400 Klimaszenarien, die im 1,5°C-Bericht des Weltklimarats IPCC ausgewertet wurden, vermeiden nur etwa 50 Szenarien ein deutliches Überschreiten von 1,5°C globaler Erwärmung. Das zeigt eine neue Studie. Von diesen machen nur etwa 20 realistische Annahmen zu den Minderungsoptionen, zum Beispiel zum möglichen Umfang des Herausholens von CO2 aus der Atmosphäre oder zum möglichen Ausmaß von Aufforstung. Alle 20 Szenarien müssen mindestens einen Minderungshebel in einem eher "herausfordernden" Maße bewegen, so die Analyse. Daher besteht für die Welt ein hohes Risiko, die 1,5°C-Grenze zu überschreiten. Das realistische Zeitfenster für die Einhaltung dieses Klimaziels aus dem Pariser Abkommen schließt sich sehr schnell. mehr...
Agrar-PR

Lassen sich regulatorische Eingriffe in Bodenmärkte mit Marktmacht und Flächenkonzentration empirisch begründen?

03.05.2021 | 20:03:00 |

Landwirtschaft

| Agrar-PR
Mehrere jüngere Gesetzesinitiativen zur Regulierung des landwirtschaftlichen Bodenmarktes stützen sich auf das Ziel, Marktmacht durch eine Begrenzung hoher Flächenkonzentration zu vermeiden und eine breite Streuung von Bodeneigentum zu fördern. Ein aktueller Policy Brief der DFG-Forschungsgruppe FORLand geht der Frage nach, ob und unter welchen Bedingungen Argumente zur Begründung dieser Ziele wissenschaftlich fundiert werden können. mehr...
Agrar-PR

Strengere CO2-Bepreisung durch den EU Green Deal könnte bereits 2030 das Ende der Kohleverstromung in Europa bedeuten

27.04.2021 | 11:32:00 |

Umwelt

| Agrar-PR
Eine Verschärfung des EU-Emissionshandelssystems (EU ETS) im Einklang mit dem Green Deal der EU könnte die Dekarbonisierung des europäischen Stromsektors dramatisch beschleunigen - und wahrscheinlich ein Ende der Kohleverstromung herbeiführen. In einer neuen Studie zeigt ein Potsdamer Forschungsteam die erheblichen Veränderungen auf, die Europas Stromsystem durchlaufen wird, sobald das neu beschlossene Klimaziel von minus 55% zu einer Verknappung der ETS-Mengen führt. Höhere CO2-Preise, so zeigen die Autoren, sind nicht nur ein unvermeidlicher Schritt, um die Emissionen zu senken – sie werden auch viel schneller zu einem kostengünstigen, von erneuerbaren Energien geprägtem Stromsystem führen. mehr...
Agrar-PR

Erntegut aus Kurzumtriebsplantagen verlustfreier trocknen

22.04.2021 | 11:29:00 |

Energie

| Agrar-PR
Eine kontrollierte Kaltluftventilation trocknet nicht nur die in Haufen lagernden Hackschnitzel in vier Wochen auf Feuchtegehalte von unter 15 Prozent, auch die üblichen Trockenmasseverluste von bis zu 20 Prozent lassen sich damit halbieren. Das Verfahren ist zudem energieeffizient: Der thermische Energiegewinn durch die schnelle Trocknung macht mehr als das sechsfache der für den Gebläsebetrieb benötigten elektrischen Energie aus, so das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie, die kürzlich im Fachblatt Biomass and Bioenergy veröffentlicht wurde. mehr...
Agrar-PR

Solarzellen sind ansteckend – auf gute Weise: Studie

21.04.2021 | 11:24:00 |

Energie

| Agrar-PR
Wieviele Solarpanele wie weit weg vom eignen Haus sind – das bestimmt die Wahrscheinlichkeit, ob man ebenfalls eine solche Anlage auf dem Dach hat. Dieser Ansteckungs-Effekt ist wohl wesentlich wichtiger als andere sozioökonomische und demografische Variablen, wie eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung zur US-Stadt Fresno zeigt. Obwohl bekannt ist, dass Vorbilder für Entscheidungen über die eigene Energieversorgung relevant sind, waren sehr hochauflösende Daten in Kombination mit Techniken der künstlichen Intelligenz notwendig, um die Bedeutung schlichter Nähe dingfest zu machen. Das Ergebnis ist relevant für politische Maßnahmen, die auf einen breiten Einsatz von Solarzellen abzielen, um die Energieerzeugung aus klimaschädlichen fossilen Brennstoffen zu ersetzen. mehr...
Agrar-PR

Treibhausgase aus der Atmosphäre entnehmen: Mit dem richtigen CO2-Preispfad wird eine exzessive Nutzung der umstrittenen Technologie vermieden

15.04.2021 | 14:50:00 |

Umwelt

| Agrar-PR
Technologien zur Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre (carbon dioxide removal oder CDR), wie Aufforstung oder Bioenergie mit Kohlenstoffabscheidung und -speicherung, sind in den meisten Szenarien ein unverzichtbarer Bestandteil zur Begrenzung des Klimawandels. Ein übermäßiger Einsatz solcher Technologien birgt jedoch Risiken wie Landkonflikte oder verstärkte Wasserknappheit aufgrund einer hohen Nachfrage nach Bioenergiepflanzen. Um diesen Zielkonflikt anzugehen, hat ein Team von Forschenden aus Potsdam und Berlin nun Anforderungen an einen dynamischen, langfristigen CO2-Preispfad identifiziert, um die Nachfrage nach CO2-Entnahmetechnologien zu reduzieren und damit langfristige Risiken effektiv zu begrenzen. Der Ansatz minimiert Governance- und Nachhaltigkeitsbedenken, indem er einen marktbasierten und politisch umsetzbaren Ansatz vorschlägt. mehr...
Universität Hohenheim

Schaufenster Bioökonomie: Wie Legehennen Phosphor optimal nutzen können

30.03.2021 | 11:32:00 |

Landwirtschaft

| Universität Hohenheim
Forschende der Uni Hohenheim untersuchen, wie Legehennen Phosphor aus Pflanzen optimal verwerten können. Das schont knappe Ressourcen und fördert die Tiergesundheit. mehr...
Thünen-Institut

Wie Land- und Forstwirtschaft, Siedlungen und Verkehr als wichtigste Landnutzer zum Klimaschutz beitragen können

22.03.2021 | 13:55:00 |

Landwirtschaft

| Thünen-Institut
Ergebnisse des Verbundprojekts CC-LandStraD veröffentlicht / Landnutzungsstrategien zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung flächendeckend analysiert mehr...
Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern

Backhaus: Millionen für Tierwohlforschung

Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus hat einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 21,2 Millionen Euro an das Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (FBN) in Dummerstorf bei Rostock übergeben. Per Videoschalte würdigte der Minister die Bedeutung des Instituts und sicherte ihm organisatorische Hilfe bei der Neuaufstellung zu: mehr...
Agrar-PR

IPK: Neue Methode zur Genom-Assemblierung bei Gerste bringt hervorragende Ergebnisse

17.03.2021 | 11:42:00 |

Landwirtschaft

| Agrar-PR
Die Genome der Individuen einer Art unterscheiden sich von einander, sodass wir viel über genetische Diversität unserer Kulturpflanzen lernen können, wenn wir ihre Genome vergleichen. Forscher, die viele Genome untersuchen, benötigen allerdings eine schnelle und zuverlässige Methode für die Sequenzassemblierung. Ein internationales Forschungsteam unter Führung des IPK Leibniz-Institutes hat nun eine neue Methode der DNA-Sequenzierung untersucht. Die Ergebnisse, die jetzt im Magazin „The Plant Cell“ veröffentlicht wurden, sind dabei sehr vielversprechend. Die Wissenschaftler hoffen nun, die Methode künftig auch für die Assemblierung weiterer Gersten-Genome nutzen zu können. mehr...
Agrar-PR

Risiken von Wasserknappheit begrenzen: Bewässerungsmanagement entscheidend für Bioenergie-Anbau zur Begrenzung des Klimawandels

08.03.2021 | 20:04:00 |

Umwelt

| Agrar-PR
Damit Wasser nicht noch knapper wird, als es ohnehin vielerorts ist, ist bei Biomasseplantagen nachhaltiges Wassermanagement nötig. Dies zeigt eine neue Studie. Wenn der Anbau von Pflanzen für die Energiegewinnung in Kraftwerken mit unterirdischer Speicherung des CO2 aus den Abgasen kombiniert wird, gilt er oft als eine der Möglichkeiten, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Pariser Klimaziele zu erreichen. mehr...
Agrar-PR

Internationaler Forschungsaustausch für die Kuh

05.03.2021 | 11:44:00 |

Landwirtschaft

| Agrar-PR
Wissenschaftler veröffentlichen Handbuch über experimentelle Methoden in der Ernährungs- und Verhaltensforschung an Rindern mehr...
Agrar-PR

Wie Landwirte die Chancen von Warenterminmärkten besser für sich nutzen können

04.03.2021 | 20:01:00 |

Landwirtschaft

| Agrar-PR
IAMO Policy Brief 39 beleuchtet den Nutzen von Warentermingeschäften für die Landwirtschaft und empfiehlt eine Abkehr von der verbreiteten MVH-Regel (Minimum Variance Hedge Ratio). mehr...
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ

Schnüffeln für die Wissenschaft

Artenspürhunde liefern wichtige Daten für Forschung und Naturschutz mehr...
Agrar-PR

Von Tag zu Tag schwankendes Wetter bremst die Wirtschaft

09.02.2021 | 11:41:00 |

Landwirtschaft

| Agrar-PR
Wenn die Temperatur von Tag zu Tag stark schwankt, wächst die Wirtschaft weniger . Durch scheinbar kleine Veränderungen kann der Klimawandel so starke Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum haben. Das zeigen Daten, die Forscher vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der Columbia University und dem Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) analysiert haben. In einer neuen Studie in Nature Climate Change stellen sie in einem Zeitraum von 40 Jahren die beobachteten täglichen Temperaturschwankungen den Wirtschaftsdaten von mehr als 1.500 Regionen weltweit gegenüber – mit verblüffenden Ergebnissen. mehr...
Agrar-PR

Klimawandel spielte womöglich wichtige Rolle bei der Entstehung vom SARS-CoV-2

05.02.2021 | 16:39:00 |

Umwelt

| Agrar-PR
Globale Treibhausgasemissionen haben im Laufe des letzten Jahrhunderts den wahrscheinlichen Ursprungsort von SARS-CoV-2 in Südchina zu einem Hotspot für Coronaviren gemacht, die von Fledermäusen übertragen werden. Klimatische Veränderungen in dieser Region haben das Wachstum von Waldgebieten befördert, die Fledermäusen geeignete Habitate bieten. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie von Wissenschaftlern der Universität Cambridge, des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universität Hawai'i-Manoa. Die heute in der Zeitschrift Science of the Total Environment veröffentlichte Studie liefert einen Mechanismus, der dem Klimawandel eine direkte Rolle bei der Entstehung von SARS-CoV-2 zuweisen könnte – dem Virus, das die COVID-19-Pandemie verursachte. mehr...
Agrar-PR

Agrarstrategien unter Bedingungen von Pandemien und Klimawandel

05.02.2021 | 11:27:00 |

Landwirtschaft

| Agrar-PR
Schwankende Niederschlagsmengen, Extremtemperaturen und Bodendegradierung stellen die Landwirtschaft vor große Herausforderungen. Der Klimawandel aber auch regionale und weltweite Krisen, wie die COVID19-Pandemie und Afrikanische Schweinepest, verunsichern die Produzenten und Konsumenten gleichermaßen. Vor diesem Hintergrund nahmen am 22. Januar 2021 fast 500 Zuschauerinnen und Zuschauer online an der Podiumsdiskussion zum Thema „Im Wandel wachsen: Neue Ansätze für robuste Ernährungssysteme gegenüber Pandemien und Klimaschocks“ teil. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) statt und wurde von der German Agribusiness Alliance (GAA) in Kooperation mit dem IAMO organisiert. mehr...
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