Alle Pressemeldungen zum Thema: Forschungsteam |
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| Forscher liefern den Beweis für die spiralförmige Struktur kondensierter ChromosomenIn früheren Studien wurde angenommen, dass sich die Chromatiden der Metaphase-Chromosomen zu einer Spirale aufrollen, dem Chromonema. Diese Annahme wurde kürzlich mit Hilfe der Konformationserfassung von Chromosomen unterstützt. Dennoch fehlte die direkte, differenzierende Visualisierung des gewundenen Chromonemas zur Bestätigung des Spiralmodells. Nun hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung des IPK Leibniz-Instituts und des Instituts für Experimentelle Botanik der Tschechischen Akademie der Wissenschaften erstmals diesen direkten Nachweis erbracht. mehr... |
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| Röteln-Verwandter: Rustrela-Virus verursacht gefährliche KatzenkrankheitFür Freigängerkatzen ist die „Staggering Disease“ (Feline Meningoencephalomyelitis) eine lebensbedrohliche Krankheit. Die Gehirn- und Rückenmarksentzündung von Europäischen Hauskatzen (Felis catus) wurde erstmals in den 1970er Jahren in Schweden beschrieben. Ein internationales Forschungsteam konnte nun endlich – rund 50 Jahre nach Entdeckung der Krankheit und unter maßgeblicher Beteiligung der Veterinärmedizinischen Universität Wien – mit dem Rustrela-Virus die Ursache identifizieren. Die Studie wurde soeben im Top-Journal „Nature Communications“ veröffentlicht. mehr... |
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| Verringerte Tierzahlen und größeres Tierwohl für Labormäuse durch verbesserte EmbryotransfersIn der biomedizinischen Forschung ist der chirurgische Embryotransfer bei Mäusen eine Schlüsseltechnologie für die Generierung und Konservierung von Mausmodellen. Eine soeben veröffentlichte Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Vetmeduni) untersuchte, wie sich Embryotransferzahlen erhöhen und gleichzeitig die negativen Auswirkungen des chirurgischen Eingriffes minimieren lassen. Das Ergebnis spricht klar für die Anwendung des einseitigen, rechtsseitigen Transfers. Laut den Forscher:innen lassen sich dadurch die 3R-Prinzipien für mehr Tierwohl bestmöglich umsetzen. mehr... |
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| Vögel: Zugunruhe durch HormonrauschDie weiten saisonalen Reisen von Zugvögeln sind ein bekanntes Phänomen. Doch welche hormonellen Vorgänge stecken dahinter? Eine aktuelle Studie des Konrad-Lorenz-Instituts für Vergleichende Verhaltensforschung der Veterinärmedizinischen Universität Wien identifiziert stark steigende Spiegel des Hormons Ghrelin als wesentlichen, auslösenden Faktor. Den bisher vermuteten und in anderen Studien nachgewiesenen Zusammenhang mit dem Hormon Corticosteron konnte die soeben veröffentlichte Forschungsarbeit jedoch nicht bestätigen. mehr... |
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| TMBIM5 – wichtiger Puzzlestein des mitochondrialen Austausches entdecktMitochondriale Kalzium Ionen (Ca2+) sind entscheidende Regulatoren der Bioenergetik und des Zelltodes. Wesentlich in diesem Zusammenhang sind die sogenannten Ca2+-Transporter. In den letzten Jahrzehnten wurden die Hauptakteure erforscht, die für die mitochondriale Ca2+-Aufnahme und -Freisetzung verantwortlich sind, mit Ausnahme des mitochondrialen Ca2+/H+-Austauschers (CHE). Ein Forschungsteam der Veterinärmedizinischen Universität Wien setzte der Suche nun ein Ende und identifizierte das Protein TMBIM5 als das lang gesuchte mitochondriale CHE. Die Entdeckung verspricht ein besseres Verständnis von Krankheiten und kann die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden ermöglichen. mehr... |
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| Bundesweiter Startschuss: Über 130 Mitmach-Angebote bei der Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel!“Vom 29. September bis 06. Oktober 2022 findet erneut die Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel!“ statt. Sie widmet sich der Lebensmittelwertschätzung mit besonderem Fokus, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie die Landesministerien laden Bürgerinnen und Bürger ein, sich gegen Lebensmittelverschwendung einzusetzen und an den bundesweiten Mitmach-Angeboten teilzunehmen: www.deutschland-rettet-lebensmittel.de. mehr... |
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| Analyse des „Müsli-Effekts“ unterstützt KlimaforschungEin Forschungsteam von Österreichs ZAMG (Projektleitung) und Frankreichs Institut de Physique du Globe de Paris konnte erstmals die Trennung von unterschiedlich großen Teilen (Müsli-Effekt) in Ozeansedimenten beobachten und am Computer simulieren. mehr... |
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