Alle Pressemeldungen zum Thema: Leibniz-Gesellschaft |
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| Ariadne-Bürgergipfel: Wie die Klimapolitik durch den Lernprozess von Zivilgesellschaft und Wissenschaft profitieren kannDie Transformation zu einem klimaneutralen Deutschland gelingt nur, wenn Entscheidungen wissenschaftlich fundiert getroffen und von der Gesellschaft mitgetragen werden. Deshalb sind seit dem Start des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne vor fast drei Jahren Menschen aus ganz Deutschland am Forschungsprozess zur Energiewende beteiligt. Fokus der Dialogformate zwischen Ariadne-Forschenden und zufällig ausgewählten Personen waren die Strom- und Verkehrswende, zu denen wissenschaftlich erarbeitete Lösungsoptionen diskutiert wurden. Auf dem Bürgergipfel am 23. März in Berlin werden die Ergebnisse des gemeinsamen Lernprozesses vorgestellt. mehr... |
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| Vernetzt und gemeinsam schneller zu klimagerechter Landwirtschaft1.500 Pilot-Demobauern und Klima-Farm-Berater aus 28 Ländern vernetzen sich in dem eben gestarteten EU-Projekt ‚Climate Farm Demo‘, um Klimaanpassungs- und Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft gemeinsam voranzutreiben und sich bei deren Umsetzung gegenseitig zu unterstützen. Ziel ist es, landwirtschaftliche Produktionssysteme an den Klimawandel anzupassen und klimaneutral umzugestalten. Das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) koordiniert mit dem ‚Leibniz-Innovationshof‘ in Groß Kreutz nahe Potsdam eines der insgesamt zehn quer über Europa verteilten ‚Living Labs‘. mehr... |
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| Vor der UN-Weltnaturkonferenz COP15: Zehn „Must-Dos“ aus der BiodiversitätsforschungBis 2030 sollten 30 Prozent des Landes und der Meere unseres Planeten unter Schutz gestellt werden. Alle zur Schädigung von Natur führenden Subventionen sollten umgelenkt werden. Das sind zwei der Empfehlungen aus den „10 Must-Dos“ des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität. Die Forschenden veröffentlichen ihre Vorschläge aus Anlass der Weltnaturkonferenz COP15 der Vereinten Nationen, die am Mittwoch im kanadischen Montreal beginnt. mehr... |
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| ATB-Direktorin an der Spitze der europäischen AgrartechnikerProf. Dr. Barbara Sturm, die Wissenschaftliche Direktorin des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB), übernahm gestern im Rahmen der AgEng-LAND.TECHNIK 2022 - International Conference on Agricultural Engineering in Berlin die Präsidentschaft des europäischen Verbands der Agrartechniker EurAgEng. mehr... |
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| EuroTier 2022 unterstützt ukrainische LandwirtschaftInternationale Fachkonferenz über „Existenzkampf der ukrainischen Nutztierhaltung“ am 16. November – Gemeinschaftsstand ukrainischer Agrarorganisationen – 1 Euro des Ticketpreises für kriegsgeschädigte landwirtschaftliche Betriebe in der Ukraine mehr... |
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| Die Katastrophe durchdenken: Klimaszenarien mit enormen Auswirkungen und geringer Wahrscheinlichkeit "gefährlich wenig erforscht"Forschende sprechen sich für eine neue "Klima-Endspiel-Agenda" aus und argumentieren, dass bisher viel zu wenig getan wurde, um die Mechanismen zu verstehen, durch die steigende Temperaturen ein "katastrophales" Risiko für die Gesellschaft und die Menschheit darstellen könnten – etwa wenn der Temperaturanstieg drastischer ausfällt als von vielen vorhergesagt oder wenn bisher unberücksichtigte Kaskaden von Ereignissen auslöst werden - oder sogar beides. Die Welt sollte sich auf Möglichkeit eines "Klima-Endspiels" einstellen, so die Autoren: Eine Bewertung der Katastrophenrisiken sei notwendig, um eine Chance zu haben, sie zu verhindern. mehr... |
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| Wie das Besteuern der Reichen tatsächlich allen helfen kannDie Besteuerung der Kapitalerträge reicher Menschen kann Ungleichheit verringern und gleichzeitig den allgemeinen Wohlstand erhalten – allerdings nur unter zwei Bedingungen. Erstens müssen die Steuereinnahmen in die öffentliche Infrastruktur wie Schulen, öffentliche Verkehrsmittel oder nachhaltige Energieversorgung investiert werden. Zweitens muss es möglich sein, Maschinen einigermaßen gut durch Arbeit zu ersetzen. Dies ist das Ergebnis einer mathematischen Modellierung eines Teams von Ökonomen, zu dem auch der US-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz gehört, und das vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung geleitet wurde. mehr... |
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| Klimaökonomie: Maßnahmen der Politik verändern Sichtweisen der LeuteFür Entscheiderinnen und Entscheider in der Klimapolitik lohnt es, neu darüber nachdenken, wie Menschen denken: Ein Forschungsteam unter Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) beschreibt in einer Studie, wie Klimapolitik gestaltet werden sollte, wenn die Menschen ihre Sichtweisen tatsächlich verändern. Die Präferenzen der Menschen sind beweglicher, als in den Lehrbüchern der Wirtschaftswissenschaften oft angenommen wird. Die Forschenden raten der Politik, die sich ändernden Präferenzen zu berücksichtigen, wenn sie klimapolitische Maßnahmen wie CO2-Steuern oder den Bau einer umweltfreundlichen Infrastruktur entwerfen. mehr... |
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| Wald, Corona, Lebensmittel und Artensterben: Leibniz-Forschungsnetzwerk veröffentlicht „10 Must-Knows“ zur BiodiversitätVom Klimastress für deutsche Wälder über den Umbau der Landwirtschaft bis zum von Tieren auf Menschen übergesprungenen Coronavirus reichen die jetzt erstmals veröffentlichten „10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung“. Die Bestandsaufnahme zum Erhalt der Natur als Lebensgrundlage des Menschen wurde von 45 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität sowie weiteren Kolleginnen und Kollegen erstellt und gestern Abend in Berlin Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) übergeben. mehr... |
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