Alle Pressemeldungen zum Thema: Mikroorganismen |
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| BZL-Broschüre: „Lebendige Böden, fruchtbare Böden“Bodenorganismen sorgen für fruchtbare Böden und fördern das Pflanzenwachstum. Wird das Netzwerk zu stark gestört, bemerken Landwirte dies an aufkommenden Pflanzenkrankheiten, mangelnder Nährstoffversorgung der Pflanzen, einem ungünstigen Bodengefüge und letztlich an der Ernte. Mit einer bodenschonenden Bewirtschaftung können diese Organismen und ihre Leistungen gelenkt und nachhaltig höhere Erträge erzielt werden. Wie das geht, zeigt die neue Broschüre „Lebendige Böden, fruchtbare Böden“ des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL). mehr... |
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| Fleischalternativen aus Pilzkulturen könnten helfen, die Wälder der Erde zu rettenWenn bis 2050 nur ein Fünftel des pro-Kopf Rindfleischkonsums durch Fleischalternativen aus mikrobiellem Protein ersetzt wird, könnte das die weltweite Entwaldung halbieren: Das ist das Ergebnis einer neuen Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde und zum ersten Mal mögliche Auswirkungen dieser bereits marktreifen Lebensmittel auf die Umwelt umfassend untersucht. Der aus Pilzkulturen durch Fermentierung produzierte Fleischersatz ähnelt echtem Fleisch in Geschmack und Konsistenz, ist aber ein biotechnologisches Produkt. Gegenüber Rindfleisch erfordern diese Fleischalternativen deutlich weniger Landressourcen und können somit die Treibhausgasemissionen durch Viehhaltung und die Ausweitung von Acker- und Weideland stark senken. Die Analyse geht von der Annahme aus, dass die wachsende Weltbevölkerung immer mehr Appetit auf Rindfleisch hat. mehr... |
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| Was bewirkt die Ernährung beim Glaukom?Neue Einblicke in die krankhaften Prozesse beim Glaukom tragen dazu bei, dass sich das Verständnis der Augenkrankheit wandelt. Das primäre Offenwinkelglaukom (POWG) ist eine langsam voranschreitende Erkrankung des Sehnervs. Nach und nach gehen retinale Ganglienzellen verloren, der Sehnerv stirbt ab. Unbehandelt führt das Glaukom zur Erblindung. Die Behandlung der Augenkrankheit, die in Deutschland rund 923.000 Menschen betrifft (1), zielt bisher auf die Senkung des Augeninnendrucks ab, um das Fortschreiten zu bremsen. mehr... |
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| Wald, Corona, Lebensmittel und Artensterben: Leibniz-Forschungsnetzwerk veröffentlicht „10 Must-Knows“ zur BiodiversitätVom Klimastress für deutsche Wälder über den Umbau der Landwirtschaft bis zum von Tieren auf Menschen übergesprungenen Coronavirus reichen die jetzt erstmals veröffentlichten „10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung“. Die Bestandsaufnahme zum Erhalt der Natur als Lebensgrundlage des Menschen wurde von 45 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität sowie weiteren Kolleginnen und Kollegen erstellt und gestern Abend in Berlin Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) übergeben. mehr... |
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| Gelbes Gold: Bananen und Ananas für Biologische VielfaltDer Verzehr von Südfrüchten aus nachhaltigem Anbau bewahrt bedrohte Arten wie Faultiere und Tukane. Aber wer sind die verantwortungsvollen Produzent*innen? Im Rahmen der Kampagne „Artenvielfalt trägt Früchte – Bananen und Ananas aus biodiversitätsfreundlicher Produktion“ stellt der Global Nature Fund (GNF) Menschen vor, die sich für den Erhalt Biologischer Vielfalt einsetzen. mehr... |
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| Nutzung Digitaler Sequenzinformationen: Kreisverkehr statt EinbahnstraßeIn den lebenswissenschaftlichen Disziplinen sind global verfügbare Digitale Sequenzinformationen (DSI) beziehungsweise Nukleotidsequenzdaten (NSD) ein entscheidender Baustein für die Forschung. Wissen entsteht oft erst durch die Analyse und den Vergleich einer großen Zahl solcher Daten. Daher sehen viele Forschende und Wissenschaftsorganisationen politische Überlegungen kritisch, nach denen der freie Zugang zu diesen Daten eingeschränkt werden soll. Forschende des IPK Leibniz-Instituts und des Leibniz-Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH haben untersucht, wie solche Daten bisher aufbereitet und genutzt werden. Ihre Ergebnisse wurden in zwei Studien im Journal „Giga Science“ veröffentlicht. mehr... |
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