Anlässlich des 36. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl warnen Umweltverbände und Stiftungen vor der großen Abhängigkeit von der weltweit vernetzten Uran-Industrie. Deutschland und Europa sind nicht nur von fossilen Energieimporten abhängig, sondern auch von Uran, wie aus der Neuauflage des Uranatlas hervorgeht. Der vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gemeinsam mit der Nuclear Free Future Foundation, der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Umweltstiftung Greenpeace und .ausgestrahlt herausgegebene Atlas zeigt: Etwa 40 Prozent der europäischen Uranimporte stammen aus Russland und Kasachstan. Das betrifft auch die noch laufenden deutschen AKW. mehr...
Umwelt- und Energiewendeminister Albrecht: „Mit der Stilllegung des Kernkraftwerks Brokdorf endet die Ära der Atomkraft in Schleswig-Holstein. Dieser Abschied von einer alten Technologie ist zugleich ein Aufbruch. Der konsequente Ausbau der Erneuerbaren Energien stellt eine große Chance für die Modernisierung unseres Landes, für klimaneutralen Wohlstand und Arbeitsplätze mit Zukunft dar.“ mehr...
Schäden durch Klimawandel sollen stärker vom Bund finanziert werden / Länderübergreifender Antrag gegen Brennelementeexport und für europaweite Höchstgrenze von AKW-Laufzeiten mehr...